Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Edward Cullen, der wunderschöne Vampir lebt mit seiner Familie in Forks. Ein langweiliges und tristes leben als Vampir, das ändert sich aber, als Bella Swan auftaucht.((C) des Designs by Bella Swan/Pics by lion-and-lamb.de
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Do Aug 12, 2010 12:47 am
War die Nacht wirklich schon so schnell zu Ende gewesen? Ich hörte wie wieder an fing so halb Leben im Haus zu kommen. Dann schaute ich zu meinen Mann und lächelte, als er sich von mir löste. Auf seinen Worten wurden meine Augen augenblicklich größer und mein lächeln ebenfalls. " Dann muss ich ja Heute nicht allen zu Hause bleiben. ", summte ich schon fast. Das feute mich wirklich, dass er sich frei genommen hatte und bei mir bleiben würde, naja, solang nichts dazwichen kam. " Nun ich muss noch Aufräumen, da wir doch schon Gestern eine menge Dreck in die Wohnung geholt. ", meinte ich nachdenklich. Ich sah mich im Wohnzimmer und und nichte dann langsam, da es wirklich nicht Ordentlich war. " Nun wenn du willst kannst du mich gerne überrachen, ich lasse mich doch gerne von dir endführen. ", meinte ich dann.
Gast Gast
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) So Aug 15, 2010 5:12 pm
Ihr Lächeln zauberte auch mir eines unwillkürlich auf mein Gesicht. Es tat mir ohnehin nicht selten weh, sie für den Großteil des Tages alleine hier im Haus zurückzulassen... Nun, das gedachte ich zumindest für eine kleine Weile zu ändern. Ich hoffte nur, dass nicht erneut irgendetwas dazwischen kam. Schließlich rissen mich ihre nächsten Worte aus meinen Gedanken. "In der Tat. Hier sieht es aus wie bei den Volturi unter dem Sofa", neckte ich sie. "Wenn du möchtest, helfe ich dir aber gerne beim Aufräumen", fügte ich wieder etwas ernster an. Noch während ich sprach, klopfte und legte ich die zerknautschten Kissen auf der Couch wieder zurecht. Zu zweit würde es wohl um einiges schneller gehen, sodass wir dann guten Gewissens aufbrechen konnten. Ihre nächsten Worte brachten mich dann zum Schmunzeln. "Eigentlich habe ich noch nicht an etwas Bestimmtes gedacht. Du hast also freie Wahl", meinte ich lächelnd und blickte ihr in ihre wunderschönen Augen.
Esme Cullen
Anzahl der Beiträge : 82 Anmeldedatum : 16.06.10
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Di Aug 17, 2010 8:07 pm
Ich schaute ihn mit einem nicht ernsten bosen Blick an. " Aber wir sind ordendlicher als sie. ", meinte ich dann lachend und sah mich um. " Wenn du möchtest, ich werde dann saugen. ", sagte ich und stand dann auch schon wieder auf. Ich überlegte wo wir hingehen könnte, aber mir viel nichts ein. " Wie währe es wenn wir uns einfach gemüglich auf den Sofa setzten und uns einen schönen Film anschauen? ", fragte ich.
Gast Gast
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Mi Aug 18, 2010 2:27 pm
"Da hast du Recht", meinte ich und stimmte in ihr Lachen ein. So unbeschwert wie in diesem simplen Moment hatte ich mich schon seit Tagen nicht mehr gefühlt. Esmes Gegenwart ließ mich doch tatsächlich immer wieder die Welt um mich herum vergessen. So half ich meiner Frau beim Aufräumen, doch wie erwartet hielten wir uns damit nicht allzu lange auf. Als wir die Hausarbeit schließlich beendet hatten, verstaute ich die Gerätschaften, ehe ich mich erneut auf das Sofa sinken ließ. "Wenn du möchtest. An was für einen Film hättest du denn gedacht?", meinte ich auf ihren Vorschlag hin und blickte sie aufmerksam an. Mir war es gleichgültig, welchen sie wählte. Für mich zählte einzig, dass ich mit ihr die Zeit genießen konnte.
Es dauerte nicht lange und da waren wir auch schon fertig gewesen. Ich sah zu wie sich mein Mann wieder aufs Sofa setzt und lächelte dabei. Über seine Frage, dachte ich kurz nach und zuckte dann mit den Schultern. " Nun, dass weiß ich nicht genau, aber ich werde irgendwas nehmen. ", sagte ich. Ich ging zum Regal und suchte mir irgendeine DVD aus, welche ich nahm war mir egal. Eins wusste ich aber, dass mein Mann warscheinlich den Film sowieso nicht schauen würde. Ich legte die CD in den DVDplayer und nahm die Fermbedinung und ging zu meinen Mann. Dann setzte ich mich neben ihn und schaltete den Fehrnseher ein. Mich halb auf dem Sofa ausgesteckt, kuschelte ich mich an ihn und schaute zum Fehrnseher. Jedoch blieb mein Blick nicht wirklich lange darauf, sondern wanderte immer wieder zu Carlisle hoch. " Weißt du das ich dich sehr Liebe und das du wunder schön bist? ", fragte ich ihn und strich ihm über die Wange.
Ihre Worte vertieften mein Lächeln. Es tat so gut, einfach mit ihr zusammen zu sein und die Zeit an sich vorbeiziehen zu lassen. "Und weißt du, dass allein du mich zum glücklichsten Mann der Welt machst?", fragte ich, ehe ich ihr Gesicht in meine Hände nahm. Ich blickte ihr tief in ihre wundervollen Augen, in denen ich das erkannte, das mich in genau diesem Moment durchströmte: Pures Glück. Schließlich beugte ich mich zu ihr hinab und hauchte ihr einen zarten Kuss auf ihre Lippen. Nur noch unterschwellig nahm ich dabei wahr, wie die ersten Klänge des Films den Raum erfüllten.
" Ich glaube, das weiß ich, denn sonst währen wir jetzt nicht Verheiratete. ", neckte ich ihn ein wenig. Ich fühlte mich so geborgen, wenn ich in seine nähe war und er mich zährtlich brührte. Schnell verlohr ich mich in seine wunderschönen Augen und ich fühlte mich wie bei ersten mal, als ich ihn traf. Eine kleine Teenega, der seinem Schwar hinter herläuft und nicht einfach los lassen kann. Als er mich sanft Küsste, schloss ich meine Augen und stellte mir vor, wie mein Herz anfingen würde, wild zu schlagen. Das einzige was in diesem raum war und mir vorkam, war nur er und ich, alles andere um mich herum vergaß ich vollkommen. Ich legte eine Hand auf seine Wange und die andere in seinen Nacken und vertiefte den Kuss ein wenig mehr. Wenn er nicht bei mir war, hatte ich immer das gefühl, als würde mir was wichtiges fehlen und nur er könnte dies lösen.
Jasper Hale
Anzahl der Beiträge : 116 Anmeldedatum : 07.06.10
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Do Sep 23, 2010 11:12 am
Wechsel von: Forks High School / Parkplatz
Mit schief gelegtem Kopf sah ich Edward an, da seine Gefühle Sehnsucht verrieten. Ich konnte mir schon denken wieso und damit Edward nichts bemerkte, übersetzte ich die Bürgerrechte ins Texanische. Und dann auf Deutsche. Im Haus angekommen, stieg ich aus dem AUto und diesmal schaffte ich es auch, meiner Frau die Tür zu öffnen und ihr beim aussteigen zu helfen. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer. Dort angekommen begrüßte ich Carlisle und Esme und fragte so gleich, " Habt ihr Lust mit jagen zu gehen?" . Kurz setzte ich mich nieder auf den Sessel und sah von Edward zu meiner Frau und dann zu Carlisle und Esme. Aus gewohnheit strich ich mir mit meiner Hand durch meine honigblonden Haare.
Nach einer kleinen Weile intensivierte meine Frau den Kuss, was mich dazu brachte, völlig in dieser Berührung zu versinken. Es gab für mich nichts anderes mehr, als ihre angenehme Wärme auf meiner Haut und selbst durch meine Kleidung zu spüren. Liebevoll strich ich ihr durchs Haar und gab mich ihr voll und ganz hin. Ich ließ langsam meine Hand hinunter zu ihrem Hals wandern, strich behutsam darüber, ehe meine Lippen folgten und jeden Fleck ihrer Haut liebkosten.
Doch plötzlich unterbrach etwas diesen vollkommenen Augenblick: Knirschen von Autoreifen - und schließlich herannahende Schritte. Ich löste mich wieder von Esme und blickte ihr tief in die Augen, ehe ich ihr noch einmal einen sanften Kuss auf ihre Lippen drückte und dann aufsah, als Jasper den Raum betrat. Wie schnell doch die Zeit vergehen kann, dachte ich unwillkürlich, da das Auftauchen der Kinder doch ein wenig unerwartet kam. Auf Jaspers Frage hin, blickte ich Esme fragend an. Ich würde meine Entscheidung von der ihren abhängig machen, da ich selbst eigentlich noch nicht unbedingt das Bedürfnis hatte, jagen zu gehen. Doch wenn sie mit wollte, würde ich meine Familie nur allzu gerne begleiten.
Nur zu gerne hatte ich meinen Kopf leicht zu seite geneigt und genoss jede einzelen brührung von ihm, die mir fast den Verstand nahmen. Erst als ich von draus hörte das jemand mit den Auto kam, öffnete ich meine Augen. War es den wirklich schon so spät? War den wirklich jetzt schon die Schule aus? Schnell richtete ich mir mir meinen Händen noch die Haare, ehe auch schon Jasper zu und kam und sich hin setzte. Es war mir schon ein wenig unangehnem wenn die Kinder dabei waren, wenn ich meinen mein ein wenig leidenschaftlich Küsste. Auf seine frage hin dachte ich kurz nach und schüttelte leicht den Kopf. " Nein. Ich brauch heute nicht Jagen zu gehen. Mein hunger ist noch gestillt. ", meinte ich dann schließlich zu ihm. " Vielleicht Morgen oder übermorgen. ", versprach ich Jasper dann mit einem Lächeln und sah dann zu meinem Gatten. " Und was ist mit dir, mein Liebster? ", fragte ich ihn und strich ihm kurz über die Wange.
Auf dem Weg ins Wohnzimmer, hatte ich die Gedanken meiner Eltern gehört. Beide genossen ihre Zweisamkeit. Als sie uns kommen hörten, konnten sie es nicht glauben. Mir gefiel es nicht, dass wir sie störten. Durch Carlisles stressigen Beruf, hatten die beiden so schon kaum genügend Zeit für einander. Während Jasper und Alice bereits ins Wohnzimmer gingen, wartete ich noch für einen kurzen Moment im Flur, bevor ich dann ebenfalls hinein ging. Freundlich begrüßte ich meine Eltern. Gespannt wartete ich auf ihrer Antwort, nachdem Jasper sie nach einem Jagdausflug gefragt hatte. Esme verneinte die Frage. Ich richtete meine Blick zu meinem Vater. In seine Gedanken hatte ich zwar zuvor gehört, dass er seine Entscheidung von Esmes abhängig machen wollte, aber vielleicht würde er sich noch um entscheiden. Lässig lehnte ich mich gegen den Türrahmen und wartete. Während ich dies tat, drehten sich meine Gedanken wieder um Bella. Ich erhoffte mir, dass die Jagd mich auf andere Gedanken bringen würde…Es war doch nicht normal. Vielleicht sollte ich noch einmal mit meinem Vater unterhalten. Die Gespräche mit ihm taten mir immer gut und er hatte immer einen tollten Rat für mich. Vielleicht würde ich aber auch Jasper später, nach einem kleinen Kampf fragen. Das lenkte mich auch immer ab.
Mir tat es schon etwas leid, das wir Esme und Carlisle bei ihrer Zweisamkeit gestört hatten, doch ich konnte es nicht ändern. Esme verneinte meine Frage, was ich verstehen konnte, denn sie brauchten ja nicht soviel Blut wie ich. Nach meiner Meinung würden Edward meine Frau und ich wohl allein gehen müssen, doch das störte mich nicht im geringsten. Ich dachte mit absicht nicht daran, warum Edward so fühlte, wie er fühlte, denn ich wollte mich auf keinen Fall bei so einer Sache einmischen. Denn schließlich konnte ich nichts dafür, das ich so eine Gabe hatte. Langsam stand ich auf, wartete aber noch Carlisles Antwort ab, ehe ich nach draußen in den Wald flitze. " Kein Problem Esme, schließlich muss ja nicht jeder so einen großen Hunger haben wie ich." scherzte ich. Doch etwas Verletztheit lag schon darin, da ich immer eine Ausnahme war, was das viele Jagen anging.
Ich schüttelte ebenfalls den Kopf. "Nein, auch ich habe nicht das Bedürfnis, heute auf die Jagd zu gehen. Aber wie Esme sagt, könnten wir vielleicht in den kommenden Tagen uns einmal wieder gemeinsam aufmachen." Ich lächelte Jasper und Edward entschuldigend an. Es tat mir ein wenig leid, sie alleine ziehen zu lassen, doch ich musste wirklich nicht unbedingt auf die Jagd. Und Jagen aus reinem Zeitvertreib war mir ohnehin zuwider. Die Bewegung, als sich Edward gegen den Türrahmen lehnte, riss mich jedoch wieder aus den Gedanken. Ich musterte ihn aufmerksam, denn etwas an seinem Gesichtsausdruck irritierte mich. Eine eigentümliche Nachdenklichkeit, die ich in dieser Weise noch nie bei ihm gesehen hatte, war es, die die Verwunderung in mir hervorrief. Doch sprach ich ihn nicht darauf an: Er wusste, dass er zu mir kommen konnte, wann immer er wollte. Zudem wollte ich ihn nicht drängen.
Schließlich richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Jasper, als dieser sprach. Ich meinte leise Verletztheit herauszuhören. Für ihn war das Ganze noch neu und sehr schwierig, doch ich bewunderte ihn für seinen Ehrgeiz. Es stand für mich auch außer Zweifel, dass er es schaffen wird. Vielleicht früher, vielleicht später - immerhin brauchte jeder seine Zeit. "Der große Hunger legt sich auch irgendwann. Aber heißt es nicht immer, dass ein guter Appetit gesund ist?", versuchte ich ihn ein wenig aufzumuntern.
Wie ich es mir schon gedacht hatte, kam unser Vater auch nicht mit auf die Jagd. Mir machte es nichts aus. Wenn sie keinen Durst hatten,dann sollten sie lieber nicht mitkommen. Ich dagegen, musste Jagen gehen. Seitdem Bella auf unsere Schule ging, war es wichtig, dass ich immer genügend Blut getrunken hatte. Bella, dachte ich und meine Lippen verformten sich zu einem Lächeln. Glück druchströmte meinen Körper. Was war das? Hatte ich mich etwa in sie ver...Schnell schüttelte ich meinen Kopf und versuchte meine Gedanken zu verdrängen. So etwas war unmöglich. Es durfte einfach nicht sein. Ein sehr leises knurren entwich meinen Lippen. Schnell blickte ich mich um und hoffte, dass es niemand wahr genommen hatte. " Kein Problem Esme, schließlich muss ja nicht jeder so einen großen Hunger haben wie ich.", scherzte Jasper. Kurz sah ich in seine Richtung.Auch wenn er versuchte, locker damit umzugehen, hatte ich das Gefühl, dass es nicht stimmte. "Der große Hunger legt sich auch irgendwann. Aber heißt es nicht immer, dass ein guter Appetit gesund ist?" Über die Worte meines Vaters musste ich lächeln. Er versuchte immer, uns unsere Sorgen zu nehmen. Langsam richtete ich meinen Blick aus dem Fenster und wartete darauf, dass wir auf dei Jagd gingen. Vielleicht würde ich heute Nacht noch einmal zu ihr. Ich werde nur gucken, ob es ihr gut geht! belog ich mich selber. War ich besessen von ihr? Nachdenklich richtete ich meinen Blick zu Carlisle. "Carlisle?" sprach ich ihn an "Ich würde demnächst gerne ein Gespräch mit dir führen. Ich bin momentan etwas durcheinander. Ein Rat von dir, würde mir sicher helfen" bittend sah ich ihn an.
Ich sah auf, als Edward mich ansprach. Ich lauschte seinen Worten aufmerksam, bis er geendet hatte. Ich musterte ihn kurz noch schweigend, ehe ich flüchtig den Kopf neigte und lächelte. "Gerne. Komm zu mir, wann immer es dir beliebt", erwiderte ich auf seine Worte hin. Allerdings wäre es wohl besser, würde er zuerst auf die Jagd gehen, dann hätte er einen freien Kopf für das, worüber auch immer er mit mir sprechen wollte. Ich konnte mich jedoch bereits einer leisen Ahnung nicht erwehren, worum es sich handeln könnte... Vielleicht wollte er jedoch auch noch länger damit warten - nun, es musste für ihn der richtige Zeitpunkt kommen. Noch einmal musterte ich meinen Sohn, auf dessen Stirn sich ganz schwach eine Sorgenfalte abzeichnete. Nun, welche Bürde auch immer Edward belastete, ich hoffte, dass ich sie ihm zumindest erleichtern konnte.
"Gerne. Komm zu mir, wann immer es dir beliebt", bot mir mein Vater an. „Vielen Dank, Carlisle! Ich werde das Angebot gerne annehmen..“ bedankte ich mich bei ihm. „ Vorher werde ich aber noch auf die Jagd gehen.. Meine Gedanken etwas sortieren..“ Meine Gedanken kreisten nun wieder um Bella. Nein!,ermahnte ich mich in meinen Gedanken und spürte, wie eine leichte Wut in mir aufkam. Diese Wut richtete sich gegen mich.. Warum musste ich so oft an dieses Mädchen denken? Und warum gelang es mir nicht mehr, meine Gedanken zu steuern? War ich besessen von ihr? Besorgt starrte ich auf den Boden. Ignorieren! Das war das Einzigste, was ich mir vorgenommen hatte. Ich wollte versuchen Bella zu ignorieren, doch es gelang mir nicht.. Seufzten wanderte ich mit meinem Blick durch den Raum und sah meinen Bruder, der dort startbereit stand. “Wollen wir dann los?”, fragte ich Jasper. Die Jagd würde mich sicherlich etwas ablenken.. Ich würde mich einfach nur auf meine Instinkte verlassen und alles andere somit abschalten…
Emmett Cullen
Anzahl der Beiträge : 101 Anmeldedatum : 27.05.10 Alter : 33
Es war ein langer Tag für mich gewesen. Ich hatte nach der Schule Footballtraining. Es war immer das Selbe. Seit ich anfing zur Schule zu gehen spielte ich leidenschaftlich Football. keine Ahnung, warum ich das tat, aber ich mochte es sehr gerne. Sport war ein Teil meines Lebens. Der größte Teil ist und bleibt meine Frau Rosalie. Diese liebte ich über alles. Es durfte mir kein anderer in den Weg kommen. Dieser würde es nicht überleben. Niemand sollte meine Frau ansehen geschweige denn anfassen. Sie gehörte mir und das sollte so bleiben. Ich kam aus der Garage. Mein Shep stand wieder auf seinem gewohnten Parkplatz.
Als ich Treppen herauf kam und ins Wohnzimmer ging blickte ich mich um. Was war heute den los? In der Schule war mein Bruder Edward schon komisch gewesen und nun das hier. Ich verstand die Welt nicht mehr. In meiner lässigen Art begrüßte ich sie alle.
"Hallo alle zusammen. Was liegt an?"
Ich wartete gespannt auf die Antwort meiner Familie.
"Hallo Emmett", erwiderte ich mit ruhiger Stimme. Seine Worte darauf ließen mich ein wenig schmunzeln: Dies war wirklich typisch Emmett. "Jasper und Edward gehen jagen. Möchtest du ebenfalls mit?", ging ich auf seine Frage ein, die mich immer noch ein wenig schmunzeln ließ. Mich faszinierte oder wohl eher amüsierte die Umgangssprache der heutigen Zeit, auch wenn ich wohl kaum je darauf zurückgreifen würde. Obwohl die Reaktion eines Patienten darauf sicherlich sehenswert wäre... Ich grinste und schüttelte kaum merklich den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben. Schließlich richtete ich meine Aufmerksamkeit auf Emmett und wartete dessen Antwort ab.
Emmett Cullen
Anzahl der Beiträge : 101 Anmeldedatum : 27.05.10 Alter : 33
Jagen! Das klang sehr gut in meinen Ohren. Ich hatte nichts dagegen mit meinen Brüdern loszuziehen. Aber hier in den Wäldern gab es keine Grizzlys. Hier gab es nichts was größer war als ein Wildchwein. Von den Wölfen abgesehen.
"Ich würde sehr gerne mitgehen. Ich wüsste nur gerne wo wir jagen gehen? Nicht das ich mich beschweren möchte aber so ein Grizzly wäre mal wieder etwas feines. Ich hatte schon lange nicht mehr das Vergnügen mit einem zu tanzen. Also geht es hier nur um das Abendesen. Ich dachte es wäre etwas Schlimmes passiert. Nicht das es mih stören würde ich habe nichts gegen eine ördendliche Schlägerei. Bevor wir los ziehen darf ich mich noch duschen?"
Meine Augen fizierten meine Vater. In all den Jahre sah ich Carlisle als meinen Vater. Ich möchte ihn auch nicht mehr in meinen Leben missen. Dieser hat mir den richtigen Weg gezeigt. Dafür bin ich ihm auch sehr dankbar. Dieser Vampir war nicht nur Vater sondern auch Mentor. Ich schätze diesen Vampir sehr.
Unaufmerksam hörte ich zu, was Edward und Carlisle besprachen. Meine Gedanken waren schon fast vollkommen bei der Jagd, und langsam wurde ich unruhig. Als Edward dann endlich fragte, ob wir los wollten, nickte ich. Natürlich, ich warte nur mehr auf dich, dachte ich. Gerade wollte ich los, als Emmett auftauchte. Leicht seufzend blieb ich, wo ich war, und sah ihn an. Er würde bestimmt nicht Nein zu einer Jagd sagen. Doch als ich ihn gerade fragen wollte, kam mir Carlisle zuvor. Natürlich stimmte mein Bruder zu. Damit waren wir also zu dritt, - Edward, Emmett und ich - wie oft. Kurz überlegte ich, wo wir denn jagen gehen könnten, damit Emmett seinen Grizzly bekommen würde. Die Jagd sollte nicht allzu lange dauern, am besten nur bis zum Abend. "Ich fürchte, heute wirst du dich mit einem Reh oder dergleichen begnügen müssen, wir haben nicht großartig viel Zeit. Aber wir könnten einmal wieder einen Jagdausflug übers Wochenende machen. Oder Edward?" Kurz sah ich meinen anderen Bruder fragend an, bevor ich wieder leicht grinsend zu Emmett blickte. "Na das wollen wir doch nicht, dass Rose dich einen Kopf kürzer macht. Aber beeil dich." Mein Blick fiel nun auf Alice. Ich fand es schade, dass sie uns nicht auf der Jagd begleiten würde. Wieder drängte sich meine leichte Verletzheit in den Vordergrund. Es ärgerte mich sehr, dass ich als einziger eigentlich öfter jagen gehen müsste. Meistens versuchte ich es so lange auszuhalten wie der Rest der Familie, doch bedingt durch meine frühere Lebensweise konnte ich das nicht. Lange war ich es gewohnt immer gleich meinen Durst stillen zu können, und so fiel mir die Lebensweise der Cullens von uns allen am schwersten. Carlisles Aussage darüber, dass ein guter Appetit gesund sei, munterte mich etwas auf, doch meine Selbstzweifel konnte er mir damit nicht nehmen. Trotzdem schätzte ich es an ihm, dass er sich so um uns alle sorgte, als wäre er wirklich unser Vater.
Natürlich, ich warte nur mehr auf dich, antwortete Jasper mir in Gedanken. Zwar versuchte ich ständig die Gedanken meiner Familie auszublenden, doch wenn sie diese speziell an mich richteten, hörte ich sie auch. Wir wollten gerade zur Jagd aufbrechen, da betrat Emmett das Wohnzimmer."Hallo alle zusammen. Was liegt an?" begrüßte er uns. Carlisle antwortete ihm auch sogleich. Ich richtete meinen Blick aus dem Fenster und lauschte dem Gespräch. Emmett wollte auch mitkommen, jedoch wollte er gerne mal wieder einen Grizzly fangen. Ein Grinsen breitete sich über meinem Gesicht aus. Das war so typisch für Emmett.. Während er sich mit den andern unterhielt, verlor ich mich wieder in meinen Gedanken.. Ich fragte mich schon, was ich heute bei Bella finden würde. Ob es wieder ein Zettel sein würde? Vielleicht würde sie auch wieder im Schlaf reden. Mir gefiel die Vorstellung. Immerhin war es mir dadurch möglich, doch einen kleinen Einblick in ihre Gedanken zu bekommen. Eben weil meine Gabe bei ihr nicht funktionierte, wollte ich unbedingt wissen, was sie dachte.. „oder Edward?" hörte ich Jasper fragen.. „Was?..Wo?“ fragte ich hastig.. Ich hatte von dem Gespräch nicht viel mitbekommen.. Es hatte sich aber um die Jagd gedreht. Dies meinte ich zumindest.. “Ja klar..ok!“ sagte ich schnell und sah zu ihm und den anderen. Emmett wollte sich vor der Jagd noch eine Dusche gönnen.. Ich setzte mich auf die Lehne des Sofas.. Jetzt mussten wir warten. Ich hoffte nur, dass Emmett sich beeilen würde. Schließlich hatte ich noch etwas vor.. Seufzend blickte ich wieder aus dem Fenster. Ich werde sie gleich wieder sehen, dachte ich freudig.. Ein unbewusstes Lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht. Vorfreude breitete sich in mir aus… Beeil dich, Emmett!
Emmett Cullen
Anzahl der Beiträge : 101 Anmeldedatum : 27.05.10 Alter : 33
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Sa Okt 23, 2010 3:39 am
Die Schule war nun mal stressig und wenn man als Mensch durchgehen wollte dann musste man auch so lächelrliche Sachen wie Football machen. Dabei brauchte ich mich nicht zwar allzu sehr anstrengen.Meine Augen blickten sich um.
"Bitte entschuldigt. Ich komme sofort wieder."
Manchmal war es doch praktisch ein Vampir zu sein. Mit Geschwindigkeit duschte ich mich und war nach nicht mal 10 Minuten fertig. Meine Haare waren noch nass. Aber das war mir in dem Moment egal. Mit einem Grinsen betrat ich wieder das Wohnzimmer und lächelte meine Brüder an.
"Also dann los ihr beiden. "
Ob es wirklich auf die Jagt ging wusste ich nicht. Dachte Edward mir währe es nicht aufgefallen das er diese Bella interesant fand?
Ich sah auf, als Emmett nach kurzer Zeit erneut den Raum betrat - diesmal jedoch frisch geduscht, wie ich seinen nassen Harren entnahm. Allmählich war die gespannte Erwartung, endlich auf die Jagd zu gehen, fast greifbar im Raum. Dieser Eindruck wurde von Emmetts Worten nur unterstrichen. Einen kurzen Moment lang bedauerte ich es fast, nicht mitzugehen, doch ich hatte derzeit wirklich nicht das dringende Bedürfnis, meinen Durst zu stillen. Und was die Bewegung anging - vielleicht würde sich ja bald die Gelegenheit ergeben, ein Baseballspiel auszutragen. Doch ehe ich mich allzu sehr auf diesen Gedanken einließ, fiel mir auf, dass ich morgen wieder ins Krankenhaus und dafür noch einiges vorbereiten musste. So richtete ich lächelnd meinen Blick auf Emmett, Edward und Jasper. "Viel Spaß!", wünschte ich ihnen, bevor ich mich in mein Arbeitszimmer zurückzog.
Wechsel nach: Carlisles Büro
Alice Cullen
Anzahl der Beiträge : 91 Anmeldedatum : 14.05.10 Alter : 29
Als wir an kamen, öffnete mir Jasper die Tür um mich aussteigen zu lassen. Dankend lächelte ich ihn an und ging dann mit ihm ins Wohnzimmer. Sofort fragte er, ob die anderen, Esme und Carlisle ebenfalls Lust hatten, jagen zu gehen. Ich bemerkte, dass Carlisle nur auf eine Reaktion von Esme wartete, sie jedoch meinte nicht jagen gehen zu brauchen. Ich bemerkte in einer kurzen Vision, dass Edward anfangs noch unschlüssig war, was er tun sollte. Da war ein Gespräch mit Carlisle zu sehen, aber auch ein Kampf mit Jasper. Vielleicht würde ich ja doch mit gehen, schon alleine um auf Jazz auf zu passen. " Kein Problem Esme, schließlich muss ja nicht jeder so einen großen Hunger haben wie ich." Sagte Jasper und ich spürte und hörte die Verletztheit in seiner Stimme. Zärtlich strich ich ihn über den Handrücken. Er durfte sich nicht so fühlen. Er musste mehr jagen, als wir, aber deshalb war er doch nicht gleich schlechter und schon gar nicht musste er sich schlecht fühlen! "Der große Hunger legt sich auch irgendwann. Aber heißt es nicht immer, dass ein guter Appetit gesund ist?" Versuchte Carlisle ihn aufzuheitern. Dankend lächelte ich ihn an.
Ich sah, dass Emmett schon bald nach Hause kommen würde und er sicherlich auch nichts gegen einer Jagd einzuwenden hatte. Kurz nach dieser Vision bekam ich eine völlig andere. Edward! Er wie er Nachts zu Bella ging um ihr beim Schlafen zuzusehen. Er wollte nach der Jagd also zu ihr. Ich erstarrte, als ich direkt die zweite Vision von ihm und ihr bekam. Edward und Bella hatten sich in einander verliebt. Ich sah dieses mal mehr....Wie sie sich langsam annäherten, dann Bruchstücke einer Lichtung, beider saßen im Gras, sahen sich an, redeten.....Schon war das Bild so verschwommen, dass ich nichts mehr erkennen konnte. Ich kam zurück in die Wirklichkeit. Emmett war schon da. Hatte ich gar nicht mitbekommen, dass er gekommen war? Ich sah Jasper und dann Edward an. Ich wusste, dass er meine Vision mitbekommen hatte. Und er musste nun wissen, was passieren würde. Lass es einfach so kommen....Ermutigte ich ihn. Ich habe kein einziges mal gesehen, dass du ihr weh tun würdest. Sprach ich zu Edward. Bis her hatte ich es noch nicht gesehen und ich war zuversichtlich. Er würde ihr nie weh tun. Schnell blickte ich zu Jasper. Niemand sollte von unserer Unterhaltung mitbekommen. Ich wusste, dass sich Edward etwas dafür schämte. "Ich komme auch mit euch." Entschied ich. Dann hatte ich wenigstens noch etwas Zeit mit Jasper.
Nachdem meine Kinder ihre Jagd planten bemerkte ich, dass Edward nicht so ganz bei der Sache war. An was dachte er? Ich hoffte, dass er wusste, er konnte sich jeder Zeit mir anvertrauen. Mir oder meinen Mann Carlisle. Auch Emmett kam nach einer Zeit nach Hause. Ich lächelte ihn an. Sah aber dann zu Alice. Sie war starr und hatte anscheinend eine Vision. Ich hoffte, dass es nichts schlimmes war. Aber dann hätte sie es uns ja gesagt. Vielleicht hatte sie gesehen, was in Edward vorging. Plante er etwas? Ich entschied mich dafür, nicht zu fragen. Sie würden schon zu mir kommen, wenn sie etwas auf den Herzen hatten. Ich sah Carlisle nach, wie er in sein Büro ging. Er musste morgen wieder ins Krankenhaus und hatte sicher noch viel Arbeit zu erledigen. "Ich wünsche euch dann auch mal viel Spaß." Ich ging zu Edward und legte ihn eine Hand auf die Schulter. "Du kannst immer zu uns kommen, wenn du was auf dem Herzen hast." Versicherte ich ihm noch, bevor ich mich auf die Couch setzte. Er hatte Carlisle ja schon um ein Gespräch gefragt, sicher würde er mit ihm bereden, was mit ihm war. Ich hoffte nur, dass er nicht wieder abhauen würde, so wie letztens. Vielleicht lag es ja wieder an der neuen Schülerin?