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Edward Cullen, der wunderschöne Vampir lebt mit seiner Familie in Forks. Ein langweiliges und tristes leben als Vampir, das ändert sich aber, als Bella Swan auftaucht.((C) des Designs by Bella Swan/Pics by lion-and-lamb.de
Auf meine Frage, wie denn die restliche Unterrichtszeit so verlaufen sei, antwortete Emmett nur kurz und knapp: „Naja so viel war ja dann nicht mehr übrig.“. Natürlich war nichts besonderes passiert. Die Vormittage liefen doch immer gleich ab. Morgens früh in die Schule fahren, genervt im langweiligen Unterricht sitzen und in der Mittagspause an einem Tisch sitzen und sich genervt das Gerede der anderen anhören. Ich fühlte mich täglich wie eine Schauspielerin aus einer schlechten Seifenoper. Ich zog eine Braue hoch, als mein Bärchen meinte: "Ohh mein armes Baby", dabei grinste er frech und tätschelte meinen Arm. „ Kann es sein, dass du es witzig findest..?! Ich werde von Mr. Stone gemobbt und du machst nicht einmal die kleinste Bemühung um mich zu verteidigen!“ flüsterte ich. Natürlich waren meine Worte vollkommen übertrieben. Aber ich liebte es eben eine auf Diva zu machen. Und irgendwie stimmte es ja auch ein winziges bisschen. Ich konnte nicht mehr länger ernst bleiben und lächelte. Über sein "Keine Ahnung." musste ich leicht grinsen und meinte nur: „Wie immer eigentlich!“ Und zwinkerte ihm zu. Emmett würde schon wissen, dass ich es nur als Scherz meinte. Schließlich ärgerte ich meinen Mann gerne ein wenig. „Dann werden wir wohl auf Alice und Jasper warten müssen.“ Warum die Beiden noch immer nicht da waren, konnte ich mir nicht erklären. Mein Blick war noch immer zu dem Tisch gerichtet, an dem Edward mit diesem Mädchen saß. "Ich weiß auch nicht was er sich dabei denkt. Aber er wird uns das heute Abend sicher erklären!", hörte ich die beruhigende Stimme meines Mannes. Noch einen kurzen Moment verblieb ich in dieser Position, sah mich dann im Raum um. Viele Schüler sahen zu den beiden. „Na toll!“ flüsterte ich. „ Da versuchen wir jahrelang nicht im Mittelpunkt zu stehen und dann taucht diese Mädchen auf und schon steht Edward vollkommen im Mittelpunkt!“. Nun sah ich zu meinem Mann. Es hatte einfach keinen Sinn sich darüber aufzuregen. Ein Blick in die Augen meines Bärchens beruhigten mich etwas. Nun merkte ich, dass ich seine Hand etwas fester drückte. Ihm tat es zwar nicht weh, doch musste es auch nicht sein. Sofort löste ich meinen Griff und lächelte entschuldigend. „Ups!“ meinte ich nur. Für einen Moment blieben wir einfach still nebeneinander sitzen. „ Wo bleiben eigentlich Alice und Jasper?“ unterbrach ich die Stille. „ Glaubst du es ist etwas mit Jasper?“ fragte ich leicht besorgt. „ Vielleicht können sie nicht in die Cafeteria kommen.“ Und wenn es so war, dann würde ich die Schuld dieser Bella geben. Zwar wusste ich, dass sie nichts dafür konnte, doch es war eben einfach, ihr für alles die Schuld zu geben.
Bella Swan Admin
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 11.05.10 Alter : 30
„Irgendwann wirst du dich schon an das Wetter gewöhnen! Und dann wirst du kein anderes Wetter mehr mögen!“ Meinte Edward und ich hörte das Grinsen nur zu deutlich, welches wohl auf seinen Lippen lag. Fand er das wirklich witzig? Wut stieg in mir hoch. „Ha! Da bist du aber auch der Einzige, der daran glaubt! Ich werde mich an diese Schule gewöhnen, ich werde mich an diese Leute hier gewöhnen, aber am aller wenigsten werde ich mich hier an dieses verdammte Wetter gewöhnen!“ Ich knallte die Faust auf den Tisch. Hörte den dumpfen Knall, als sie aufprallte und sah dann verschämt zu meiner Hand, die ich wenige Sekunden später unter die Tischplatte versteckte. Ich wurde knallrot. „T-Tut mir leid.“ Entschuldigte ich mich kleinlaut bei Edward. Mein Verhalten war unpassend, ja sogar übertrieben gewesen. Ich sah wieder auf sein Essen und wollte die Szene schnell vergessen. Ich sah schnell wieder von seinem Essen auf und blickte wieder in seinen Augen. Da Edward meinte, dass ihm das Essen hier nicht schmecken würde, wollte ich da doch mal einfach dran knüpfen und den vorherigen Vorfall ins Vergessene rücken. „Hm….Ich finde das essen hier eigentlich ganz in Ordnung. Also…Ähm….In Gegensatz zu dem Essen aus meiner alten Schule, das Meiste war kaum genießbar.“ Ich sah auf meinen Apfel. „Für Kantinenessen ist es ganz gut….“ Ich versuchte weiterhin den eben geschehenen Wutausbruch zu überspielen. Ich wollte, dass er ihn vergaß! „Naja…Aber ich bin ja noch nicht sooo lange hier, da kann ich das eigentlich auch noch gar nicht beurteilen.“ Ich spürte, wie sich meine Gesichtsfarbe noch roter färbte, als sie sowieso schon war. Ich redete irgendeinen Schwachsinn da hin. Ich müsste mich noch nicht mal wundern, wenn Edward jetzt aufstehen würde und gehen würde! Das war meine gerechte Strafe. Ich sah Edward nun abwartend an. Na los, steh schon auf! Bestrafe mich damit, dass du jetzt gehst! Los! Ich schluckte, meine Gedanken waren noch abstruser als meine Worte. Gut, dass niemand in der Lage war, Gedanken zu lesen! Ich seufzte und schüttelte schnell den Kopf, weil ich vergessen hatte seine Gegenfrage zu beantworten. „Und ähm…ich habe eigentlich keinen Hunger….Nicht so wirklich.“ Ich lächelte ganz leicht, bis mir aber sofort auf die Unterlippe. Was dachte er nun von mir? Ich habe in den letzten fünf Minuten so einen Quatsch geredet, dass er spätestens jetzt abgeschreckt sein müsste.
Ich spürte Mikes Blick auf meinem sah jedoch nicht hoch und tat so, als würde ich nichts bemerken. "Alles in Ordnung, Jess?", Fragte er mich dann. Was sollte ich nun Antworten? Klar, mein lieber Mike, alles bestens nur schaust du gerade die ganze Zeit dieses…Dieses Miststück an, weswegen du ja sehr wahrscheinlich meine Frage auch noch nicht beantworten kannst, ob du nun mit mir zum Schulball gehst oder nicht. Ich wusste, dass wenn Bella ihn fragen würde, würde sie all meinen Hass irgendwie zu spüren bekommen. Ich würde es ihr still und heimlich zurückzahlen. Irgendwie! Ich sah zu Mike auf. „Ja klar, alles in Ordnung. Ich war nur gerade in Gedanken.“ Ich lächelte ihn mit meinem süßesten Lächeln an. Ich sah wieder zu den beiden…Edward und Bella…Sie sah noch hässlicher aus, wenn sie ihm gegenüber saß. Um Mike etwas abzulenken, versuchte ich mich mit ihm zu unterhalten. "Und, was meinst du, wie wird das Wetter an dem Wochenende werden, wenn wir alle zusammen zu La Push fahren?" ich sah ihn fragend an.
Emmett Cullen
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„ Kann es sein, dass du es witzig findest..?! Ich werde von Mr. Stone gemobbt und du machst nicht einmal die kleinste Bemühung um mich zu verteidigen!“, flüsterte Rose und ich antwortete ganz fassungslos :"Nein wie kommst du denn jeztzt darauf ???", doch ich konnte nicht anders und musste wieder grinsen. "Ach das ist doch kein Mobbing.", meinte ich nur. Als Rose sagte : „Wie immer eigentlich!“ , streckte ich ihr bloß kurz die Zunge raus. "Edward wir sicher seine gründe haben , aber dumm ist es schon", antwortete ich als sie sich über Edwards verhalten beschwerte. Wirklich verstehen konnte ich das auch nicht. Ich lächelte bloß als Rose bemerkte das sie meine Hand fester drückte und sie dann loslies. Eine Weile schwiegen wir. „ Wo bleiben eigentlich Alice und Jasper? Glaubst du es ist etwas mit Jasper? Vielleicht können sie nicht in die Cafeteria kommen" , unterbrach Rose dann meine Gedanken. Ich sah sie an und meinte : "Also vorhin schien noch alles okay zu sein ich weiß nicht wieso sie jetzt nicht da sind. Aber wenn was mit Jasper wär würde Edward doch seine Gedanken hören und handeln und nicht einfach hier rumsitzen , oder was meinst du ???" , ich sah sie fragend an. Ich wusste ja das meinem Bruder das Mädchen wichtig war aber ich glaubte nicht das es ihm wichtiger als Jasper oder überhaupt jemand aus unserer Familie war.
Erleichtert stellte ich nach einer Weile fest, dass Mike es wohl aufgegeben hatte, mich mittels seiner Gedanken anzugiften. Die anderen Gedanken konnte ich ganz gut ignorieren. Ich war sehr froh darüber, doch plötzlich drangen mir wieder Gedanken stärker in den Kopf. Diesmal kamen sie von Jessica. Ein wenig erschrocken, lauschte ich ihren Gedanken. Sie beleidigte Bella richtig. Wie falsch die Menschen doch sein konnten. Vorne rum, tat sie immer eine auf gute Freundin mit Bella. Doch dies war nur eine Show. Ich hatte es zwar schon einige Male mitbekommen, doch so schlimm wie heute war es zuvor noch nie gewesen. In mir wuchs das Bedürfnis, Bella davon zu erzählen. Sie vor Jessicas bösen Gedanken zu schützen. Doch was sollte ich Bella sagen. Vielleicht: „Ach und übrigens Bella, ich kann Gedanken lesen. Und deswegen muss ich dich vor Jessica warnen. Sie hat sehr böse Gedanken“? Leise seufzte ich, denn ich konnte, nein ich durfte es ihr nicht sagen. Seit der Sache mit dem Unfall, war sie schon misstrauisch genug geworden. Was würde sie tun, wenn sie nun auch noch von meiner Gabe wusste. Am liebsten wäre ich nun aufgestanden und hätte dieser Jessica mal so richtig die Meinung gesagt. Doch ich zügelte mich und blieb sitzen. Irgendwann würde Bella sicher dahinter kommen, dass Jessica keine wirkliche Freundin war. Hier war Bellas Neugierde und ihre Aufmerksam nämlich gut zu gebrauchen. „Ha! Da bist du aber auch der Einzige, der daran glaubt! Ich werde mich an diese Schule gewöhnen, ich werde mich an diese Leute hier gewöhnen, aber am aller wenigsten werde ich mich hier an dieses verdammte Wetter gewöhnen!“, hörte ich Bellas Stimme. Ihre Stimme, die sonst immer sanft und ruhig klang, war nun etwas lauter und irgendwie wütend. Sie untermalte ihre Worte, indem sie mit ihrer Faust auf den Tisch schlug. Leicht verwundert sah ich sie an. Hier war also eine andere Seite von Bella, die ich nun kennengelernt hatte. Bella konnte also auch wütend werden. Das hätte ich nicht gedacht. Kaum hatte sie ihre Faust auf den Tisch geschlagen, zog Bella diese auch unter den Tisch. Ihre Gesichtsfarbe änderte sich wieder. Diesmal war dieses Bella-Rot noch intensiver als sonst. Sie schämte sich also. Ich fand die Situation eher niedlich. Die sonst so schüchterne Bella, konnte also auch laut werden. „T-Tut mir leid.“, entschuldigte Bella sich bei mir. Lächelnd sah ich sie. „Das muss dir nicht leid tun. Du wirst schon deine Gründe haben, warum du so reagiert hast. „ sagte ich mit einer sanften Stimme. „ Vielleicht habe ich mich eben falsch ausgedrückt. Wenn es so war, dann tut es mir leid. Ich wollte dich nur etwas aufmuntern.“ Ich konnte mir nur denken, warum sie so reagiert hatte. Den genauen Grund wusste ich jedoch nicht. Da Bella nun anfing über das Essen aus der Cafeteria zu reden, hatte ich den Eindruck, sie wollte das Thema wechseln. Aufmerksam hörte ich ihr zu. „Hm….Ich finde das essen hier eigentlich ganz in Ordnung. Also…Ähm….In Gegensatz zu dem Essen aus meiner alten Schule, das Meiste war kaum genießbar.“, begann sie zu erzählen. „Für Kantinenessen ist es ganz gut….“. Ich beobachtete sie, während sie sprach. Sie musste also wieder an ihre „alte“ Schule und somit an ihr „altes“ Leben denken. Hoffentlich würde sie sich irgendwann hier in Forks so richtig wohl fühlen. „Naja…Aber ich bin ja noch nicht sooo lange hier, da kann ich das eigentlich auch noch gar nicht beurteilen.“, sagte sie dann. Ihr Gesicht verfärbte sich noch mehr. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich war. Doch das Rot wurde tatsächlich noch intensiver. Da sich Bella also anscheinend noch unwohler fühlte, machte ich bei ihrem Themenwechsel mit. „Naja. Ich habe da mal eine Reportage gesehen, da wurde das Essen in verschiedenen Schulen getestet“, begann ich zu erzählen. „Und die Ergebnisse waren nicht so berauschend.“ Ich blickte mich einmal in der Cafeteria um und sah dann wieder zu Bella, als ich ihre Stimme hörte, die sagte: „Und ähm…ich habe eigentlich keinen Hunger….Nicht so wirklich.“ „Achso!“ Ich zuckte mit meinen Schultern. „Wenn man keinen Hunger hat, dann sollte man auch nichts essen!“ Bald würde die Pause zu Ende sein. Normalerweise konnte die Zeit nicht schnell genug vergehen, doch wenn ich mit Bella zusammen war, dann verflog die Zeit nur so. „ Hast du heute irgendetwas besonderes vor?“, wollte ich nun von ihr wissen. In jeder Gelegenheit die sich mir bot, fragte ich Bella aus. Ich wollte einfach so viel wie möglich über sie erfahren. Um nicht einfach nur starr dazusitzen, spielte ich mit dem Deckel meiner Cola rum.
Ich sah zu meinem Mann, als dieser meinte: :"Nein wie kommst du denn jeztzt darauf ???". Natürlich hatte ich sein Grinsen bemerkt. Ich sagte nichts dazu, sondern sah ihn einfach nur an. Bei seinen nächsten Worten, zog ich eine Braue hoch. "Ach das ist doch kein Mobbing.", sagte er. „ Natürlich ist es das!“ wiedersprach ich ihm. „Wobei..“, flüsterte ich. „ Vielleicht findet er mich auch einfach so schön, dass er mich immer sehen will!“ sagte ich, als wäre es das logischste auf der Welt. „Verstehen könnte ich es schon. Ich würde es genauso machen!“, frech grinste ich. Ja, ich war wirklich eingebildet. Doch es störte mich nicht wirklich. Ganz im Gegenteil sogar. Ich mochte diese Charaktereigenschaft von mir. Als Emmett seine Zunge raus streckte, tat ich so, als würde ich nach dieser schnappen. „ Sag mal! Das macht man aber nicht!“ gespielt tadelnt hob ich meinen Zeigefinger und wedelte damit vor der Nase meines Mannes herum. „Manche Frauen reichen deswegen die Scheidung ein!“, frech grinste ich und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. Natürlich meinte ich dies nur als Witz. Verliebt sah ich in seine Augen. „Emmett Cullen, ich liebe dich!“, flüsterte ich. Ich griff wieder nach seiner Hand und strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Ich würde niemals die Scheidung einreichen können. Dafür liebte ich meinen Mann einfach viel zu sehr. Nur durch ihn, konnte ich dieses Leben glücklich ertragen. Dafür war ich ihm sehr dankbar. "Also vorhin schien noch alles okay zu sein ich weiß nicht wieso sie jetzt nicht da sind. Aber wenn was mit Jasper wär würde Edward doch seine Gedanken hören und handeln und nicht einfach hier rumsitzen , oder was meinst du ???", sprach Emmett. Ich sah ihn dabei an und seufzte leise. Kurz sah ich zu Edward und dieser Bella. „tzz..“ kam es mir über die Lippen und ich sah wieder zu meinem Bärchen. „ Du hast sicherlich recht damit! Vielleicht braucht er auch einfach nur etwas frische Luft“ beiläufig zuckte ich mit meinen Schultern. „Du hast dir doch gestern das Baseballspiel angesehen!“ Mein Blick wanderte wieder zu meinem Mann „Du hast dir nicht rein zufällig den Wetterbericht angesehen?“ fragte ich ihn. „Die Sonne könnte sich ruhig mal wieder blicken lassen!“ ,seufzt ich. „ Ein Tag ohne Schule wäre doch was tolles“ Ich sah aus dem Fenster und sah den Regen. „Wobei so ein richtiges Gewitter würde mir auch ganz recht sein!“ überlegte ich laut. „Wir haben schon lange kein Baseball mehr gespielt!“, stellte ich fest.
Bella Swan Admin
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Edwards Reaktion auf mein Verhalten war nicht diese, die ich von ihm erwartet hätte. Das Gegenteil war der Fall gewesen. Er sah lediglich irritiert aus, aber auch verständnisvoll. Warum brachte er Verständnis für mein absolut unpassendes Verhalten? „Das muss dir nicht leid tun. Du wirst schon deine Gründe haben, warum du so reagiert hast. „ Antwortete er mit dieser sanften Stimme, die ich an ihn liebte. Ich sah ihn jedoch etwas skeptisch an. War das echt sein Ernst? „ Vielleicht habe ich mich eben falsch ausgedrückt. Wenn es so war, dann tut es mir leid. Ich wollte dich nur etwas aufmuntern.“ Er entschuldigte sich? Dieser eigenartige Junge machte mich fertig! Er war so unnormal. Sein Aussehen, sein Charakter, kein normaler Mensch war so gutherzig, seine Art wie er redete und sein Verständnis mir gegenüber. Ich zog leichte meine Braue hoch. Wartete gespannt auf eine Reaktion seiner Seits, die mir bestätigte, dass ich mich kindisch und dumm verhalten habe, aber diese kam und kam nicht! Ich versuchte mich nicht mehr weiter mit diesem Thema zu verfassen. Edward ging auf meinen Ablenkungsversuch ein, worauf ich sehr glücklich war. „Naja. Ich habe da mal eine Reportage gesehen, da wurde das Essen in verschiedenen Schulen getestet“ Er schaute Reportagen über das Schulessen? Ich lächelte leicht und bemerkte, wie sich mein Gesicht langsam abkühlte. „Und die Ergebnisse waren nicht so berauschend.“ Ich nickte leicht. „Ja stimmt….hab davon auch schon vieles gehört….“ Ich seufzte leicht und sah nun wieder auf mein Essen. „Achso!“ Meinte er. Ich sah auf und sah, dass er mit seiner Schulter zuckte. „Wenn man keinen Hunger hat, dann sollte man auch nichts essen!“ Ich zog meine Augen zu schlitze zusammen. Seine Reaktion war eigenartig. „Hmm…Ja, du hast recht.“ Meinte ich, sah ihn jedoch immer noch so skeptisch an. „ Hast du heute irgendetwas besonderes vor?“ Unterbrach mich Edward, während ich nachdachte. Ich blinzelte ein paar Mal und sah dann Edward wieder verwundert an. „N-Nein…..W-warum?“ Fragte ich perplex. Er wollte mich doch nicht etwa fragen, ob wir zusammen was unternehmen? Ich schluckte, mein Herz schlug schneller. Nein! Unmöglich! Reiß dich bloß zusammen, Bella. Ich sah Edward dabei zu, wie er mit dem Deckel seiner Cola rumspielte. Um irgendetwas zu tun zu haben, nahm ich dann doch meinen Apfel und biss hinein. Lustlos aß ich ihn. Hauptsache, ich konnte mich etwas ablenken. Ich strich mir nervös ein paar Locken aus dem Gesicht, die mich daran hinderten anständig zu essen. Da fiel mir etwas ein: Ich musste Edward unbedingt wegen letztens Fragen was das war. Ich wollte und konnte seine schlappe Ausrede nicht auf sich beruhen lassen. Ich legte die Apfelkitsche beiseite. Ich öffnete den Verschluss meiner Wasserflasche und trank einen Schluck daraus. Seufzend stellte ich die Flasche wieder weg und sah Edward wieder an. „Also…Ähm…ich wollte dich noch etwas wegen letztens fragen…Also…Du weißt ja a-als du mich gerettet hast.“ Ich schluckte und sah mich nervös um. Ich wollte nicht, dass Edward in Schwierigkeiten geriet, deshalb flüsterte ich nun nur noch. „Wie hast du das gemacht?“ fragte ich ihn und nahm mir vor, mich dieses mal nicht abwimmeln zu lassen.
Emmett Cullen
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" Natürlich ist es das! Wobei... vielleicht findet er mich auch einfach so schön, dass er mich immer sehen will! Verstehen könnte ich es schon. Ich würde es genauso machen!", meinte Rosalie auf meinen Kommentar hin frech grinsen. Ich schüttelte bloß grinsend den Kopf. Sie war so eingebildet, natürlich hatte sie allen Grund dazu sie war wunderschön. " Sag mal! Das macht man aber nicht! Manche Frauen reichen deswegen die Scheidung ein!", sagte meine Frau tadelnd als ich ihr die Zunge rausstreckte und wedelte mit ihrem Finger vor meiner Nase rum. Ich griff nach ihrem Finger und hielt ihn grinsend fest. "Aber das würdest du doch nicht tun , oder ?", fragte ich gespielt besorgt. Ich wusste das sie nur Spaß machte, aber allein die Vorstellung mich von Rose zu trennen war schrecklich , deshalb schon ich den Gedanken schnell bei Seite und sah in ihre bezaubernden Augen. Als mein Schatz flüsterte : "Emmett Cullen, ich liebe dich!", antwortete ich frech grinsend :"Ich weiß" , doch nach einer weile guckte ich wieder ernst und flüsterte :"Ich liebe dich", und küsste sie, aber nur kurz. Rose sah wieder zu Edward und Bella. Ein "Tzz...", kam ihr über die Lippen. "Warum magst du sie nicht ????", fragte ich mein Schatz. Wir kannten Bella noch nicht aber Rose mochte sie von anfang an nicht. Ich war wirklich neugierig und wollte erfahren warum meine Frau ein Mädchen das sie nicht kannte so verabscheute. "Du hast dir doch gestern das Baseballspiel angesehen! Du hast dir nicht rein zufällig den Wetterbericht angesehen?", fragte Rose und sah mich wieder an. Ich schüttelte den Kopf."Nee dazu hatte ich keine zeit",sagte ich und fügte noch: "Wir können ja Alice fragen wie das Wetter die nächsten paar Tage wird.", hinzu. "Jaa ein Tag ohne Schule wär echt super.", gab ich meiner Frau recht und sah auch aus dem Fenster. Ich hasste es einfach hier rumzusitzen mir fielen auf einen Schlag gleich 1000 Sachen ein die auch 1000mal besser wären als das hier. "Stimmt , wird zeit das wieder ein Gewitter aufzieht." , sagte ich und sah wieder zu meiner Frau. Die Gewitter waren das beste an dieser Stadt.
"Ich hoffe, es waren keine Rachegedanken gegen mich?", neckte ich mit Jess, als sie meinte, sie wäre nur in Gedanken gewesen. Ziemlich finster war ihr Gesichtsausdruck ja schon gewesen. Ich hoffte nur, dass ich wirklich nicht die Ursache dafür war. Sollte es wegen dem Schulball sein, hatte ich echt ein ziemlich schlechtes Gewissen. Man, wo hatte ich mich da nur wieder reingeritten? Aber ich musste es doch unbedingt wissen... Ich seufzte leise.
Anscheinend mochte sie das Thema nicht so, denn sie sprach plötzlich den Strandausflug an. Ein wenig verwundert guckte ich sie an, ging dann aber doch auf den Themenwechsel ein. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Wetter an dem Wochenende gut sein wird", meinte ich zuversichtlich. Die Typen hatten gutes Wetter gebracht, also musste auch gutes Wetter kommen. Egal, wie oft die Wetterfuzzis schon daneben gelegen hatten, dieses Mal mussten sie einfach recht haben! "Warum fragst du?" So viel Freude mir der Ausflug auch machte, so ganz über meine schlechte Laune brachte mich das Gespräch nicht. Nachsitzen... ausgerechnet heute. Nicht, dass ich etwas vorgehabt hätte, nein. Aber heute hätte das echt nicht sein müssen. Dabei hatte der Tag doch so gut angefangen! Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, erinnerte ich mich an einen Satz, den ich nicht selten von meiner Mutter hörte. Wie recht sie doch immer hatte... Doch vielleicht... ja, warum eigentlich nicht? Das wäre eine kleine Entschädigung und würde diesen miesen Tag etwas besser machen. "Hast du heute eigentlich schon irgendwas vor?" Erwartungsvoll guckte ich Jess an.
Neugierig wartete ich auf ihre Antwort. Was Bella wohl so alles in ihre Freizeit machte? Ich wollte es wirklich gerne wissen. „N-Nein…..W-warum?“, stotterte Bella wieder. Leicht musste ich lächeln, denn sie stotterte nicht nur, sondern auch ihr Herz schlug schneller. Hatte meine Frage sie nervös gemacht? Es war einfach zu niedlich. Als Vampir gelang es mir öfter, andere Leute nervös zu machen. Normalerweise war es mir egal. In den meisten Fällen ignorierte ich es sogar. Schließlich empfand ich diese Reaktionen der Menschen als unbedeutend. Bei Bella war es jedoch etwas ganz anderes. Sobald sie auf diese Weise reagierte, wollte ich unbedingt wissen, warum sie es tat. Einfach fragen konnte ich sie nicht und ihre Gedanken hörte ich nicht, also musste ich mir ständig überlegen, warum sie so reagierte. „Nur so!“, antworte ich ganz beiläufig. Sie sollte nicht merken, wie sehr ich wissen wollte, was sie in ihrer Freizeit machte. Ich sah zu ihr, als sie in den Apfel biss. „Guten Hunger!“, wünschte ich ihr, obwohl ich bemerkt hatte, dass sie ihren Apfel ziemlich lustlos aß. Um sie nicht nur anzusehen, lies ich meinen Blick einmal durch die Cafeteria schweifen. Rosalie und Emmett saßen noch immer alleine an dem Tisch. Verwundert hörte ich mich nach Alice und Jasper um und stellte erleichtert fest, dass sie sich bereits auf dem Weg in die Cafeteria befanden. Erst als Bella mich auf den Unfall ansprach, sah ich wieder zu ihr. „Also…Ähm…ich wollte dich noch etwas wegen letztens fragen…Also…Du weißt ja a-als du mich gerettet hast.“, brachte sie leicht zögerlich hervor. Ich nickte mit dem Kopf. „Natürlich weiß ich es noch!“, sagte ich leicht genervt. „Ich war ja schließlich dabei.“ Und da waren wir wieder bei dem Thema, von dem ich gehofft hatte, sie würde es darauf beruhen lassen. Ich wollte Bella nicht wieder belügen müssen, doch die Wahrheit konnte ich ihr auf keinen Fall verraten. Bella flüsterte zwar, doch konnte ich ihre Frage laut und deutlich verstehen. „Wie hast du das gemacht?“, fragte sie mich. Genervt verdrehte ich die Augen und seufzte. Diesmal tat ich es aber so deutlich, dass es für Bella sichtbar war. „Ich kann dir nichts anderes sagen, als wie bei unserem letzten Gespräch“, auch ich flüsterte. Zumindest würde es sich für Bella so anhören. „ Es hat sich nichts geändert. Niemand hat die Zeit zurück gedreht und die Situation verändert.!“ Ich hoffte zwar, Bella würde es dabei belassen, doch glauben konnte ich es nicht! Dafür war sie einfach zu neugierig. „Denk doch mal nach!“, flüsterte ich. „ Kein normaler Mensch kann so schnell den Ort wechseln und ein Auto aufhalten!“. Kopfschüttelnd sah ich sie an. „So wie die Sache deiner Meinung nach abgelaufen ist, kann es niemals passiert sein!“ Ich sah nun in ihre Augen und hoffte sie dadurch etwas beeinflussen zu können. Natürlich würden meine Geschwister diesem Gespräch lauschen. Es ging schließlich um unser Geheimnis. „Habt keine Angst!“, flüsterte ich, für das menschliche Ohr unhörbar. „Ich werde unser Geheimnis schon nicht verraten!“, versuchte ich meine Geschwister zu beruhigen.
Emmett hielt meinen Finger fest, mit dem ich ihm vor seiner Nase gewedelt hatte und grinste."Aber das würdest du doch nicht tun, oder ?", fragte mein Mann mich und klang leicht besorgt. Er wusste doch, dass ich es nicht ernst meinte und deswegen konnte ich mir schon denken, dass diese Sorge nur gespielt war. „hmm.??“ . Für einen Moment tat ich so, als müsste ich ernsthaft über seine Frage nachdenken und zog meinen Finger aus seinem Griff. „ Ich würde das niemals tun!“, versicherte ich meinem Bärchen. Um diese Worte zu unterstreichen, blickte ich ihm nun auch in seine Augen. Ich liebte das Gefühl, welches sich in mir ausbreitete, wenn wir uns zur selben Zeit in die Augen schauten. Es war ein warmes und einfach unbeschreiblich tolles Gefühl. In dieser Position hätte ich noch Stunden, Tage oder sogar Wochen verbleiben können. "Ich weiß", sagte mein Mann nur, nachdem ich ihm meine Liebe gestanden hatte. Wieder grinste er. Ich sah ihn abwartend an. Nach einer Weile, die mir wie eine halbe Ewigkeit vorkam, sagte er endlich die Worte, auf die ich gewartet hatte. :"Ich liebe dich", sagte er und gab mir einen kurzen Kuss, den ich sehr genoss. Zufrieden lächelte ich mein Bärchen an. Ich brauchte es ab und an einfach diese Worte aus seinem Mund, mit seiner tollen Stimme zu hören. "Warum magst du sie nicht ????", fragte er mich. Leicht genervt verdrehte ich die Augen. Warum musste er mir auch eine solche Frage stellen? „Sie könnte unsere Familie in große Schwierigkeiten bringen!“, erklärte ich ihm. „Und jeder, der meiner Familie schaden könnte, steht ganz automatisch auf meiner Hass-Liste!“ Kurz warf ich Bella einen wütenden Blick zu, bevor ich dann wieder zu meinem Mann sah. Auf meine Frage, ob er sich denn den Wetterbericht angesehen hatte, meinte er nur: ."Nee dazu hatte ich keine Zeit!“ „Du und dein Baseball!“, flüsterte ich nur neckisch. Als Emmett weiter redete, legte ich einen Finger auf meine Lippen und brachte ein „Pscht!“ hervor. Diese Bella hatte Edward gerade nach dem Unfall gefragt. Neugierig wartete ich auf Edwards Antwort. „Wehe der verplapperte sich!“ murmelte ich vor mich hin. Zwar versicherte Edward uns nichts zu verraten, doch verplappern konnte man sich schnell. "ja...". Ich sah wieder zu Emmett "Die Antwort war gut!". Leicht zufrieden lehnte ich meinen Kopf an seine starke Schulter. "Bald haben wir diesen schrecklichen Tag überstanden!", freute ich mich und setzte mich wieder anständig hin.
Ich lachte leicht hysterisch. „Nein, nein. War nichts gegen dich.“ Meinte ich und versuchte es authentisch rüber zu bringen. Rachegedanken, ja, aber wohl weniger gegen Mike als gegen Bella! Ich könnte sie…..Ich ballte meine Hand zu einer Faust. Versuchte mich jedoch schnell wieder zu kontrollieren, damit Mike nichts mitbekam. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Wetter an dem Wochenende gut sein wird" Meinte Mike zuversichtlich. Ich nickte leicht. „Hoffentlich…Sonst wird der Ausflug wohl ins Wasser fallen müssen….Im Regen macht das ja gar keinen Spaß…“ Meinte ich. Obwohl….Wenn es nass war, würde Bella lecker aussehen, wenn sie mal wieder, so dumm wie sie war, hinfällt. Ich kicherte in mich hinein. "Warum fragst du?" Ertönte seine Stimme erneut worauf ich mit den Achseln zuckte. „Nur so.“ Ich sah wieder zu den beiden am hinteren Tisch. Wie Bella ihn an schmachtete…..Sie wird sich die Zähne an ihn ausbeißen. Wenn er schon keine Interesse an mir hatte, was wollte er dann erst mit so einer wie der da? Für Edward gab es anscheinend sowieso keine, die ihm hübsch genug war. Aber vielleicht war es auch ganz anders….Interessierte er sich vielleicht generell nicht für Mädchen? "Hast du heute eigentlich schon irgendwas vor?" Unterbrach mich Mike in meinen Gedanken. Schnell sah ich ihn wieder an und lächelte. Leicht schüttelte ich den Kopf. „Nein, warum?“ Wollte ich wissen, obwohl ich schon wusste, was nun kam. Er wollte sicher etwas mit mir unternehmen!
Bella Swan Admin
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Ich war ganz aufgeregt, warum fragte er mich, ob ich heute etwas vor hatte? Seine Antwort, kurze Zeit später, war eine Enttäuschung. „Nur so!“, antworte er und es klang beiläufig. Ich versuchte meine Enttäuschung nicht so sehr zu zeigen, doch wusste ich nicht, ob es klappte. Ich trank wieder, um mich abzulenken, einen Schluck aus meiner Wasserflasche. Ich sah ihm zu, wie er sein Blick von mir abwandte und zu dem Tisch seiner Geschwister schaute. Wie ich bemerkte, waren nur zwei der vier da. Wo waren die andern beiden? Ich sah schnell wieder zu Edward. Er antwortete auf meine Frage, zu dem Unfall letztens. „Natürlich weiß ich es noch!“, nickte er und klang dabei leicht genervt. Ich schluckte und bereute meine Frage sofort. Ich hätte das Thema nicht wieder anschneiden sollen. Das war dumm von mir, was wenn er nun sauer auf mich ist? Ich wurde noch nervöser, als ich es sowieso schon war. „Ich war ja schließlich dabei.“ Fügte er noch hinzu. Mein Blick schweifte von seinem Gesicht, zu meiner Wasserflasche. Ich sah kurz wieder hoch und sah, dass er seine Augen bei meiner zweiten Frage verdrehte. Ich schluckte schwer. Es war wirklich ein Fehler! Aber ich musste es einfach wissen. „Ich kann dir nichts anderes sagen, als wie bei unserem letzten Gespräch“ Flüsterte auch er nun. Ich war leicht enttäuscht. Ließ mein Kopf hängen und sah wieder auf meine Flasche. „ Es hat sich nichts geändert. Niemand hat die Zeit zurück gedreht und die Situation verändert.!“ Meinte er nun. Ich blickte wieder hoch und verengte meine Augen zu schmalen Schlitzen. Meine Enttäuschung war verflogen und machte der Wut platz. „Denk doch mal nach!“, flüsterte er nun wieder „ Kein normaler Mensch kann so schnell den Ort wechseln und ein Auto aufhalten!“. Edward schüttelte seinen Kopf, während ich mir auf die Unterlippe kaute. „So wie die Sache deiner Meinung nach abgelaufen ist, kann es niemals passiert sein!“ Er sah mir in die Augen, sofort wandte ich meinen Blick ab. Er wusste also, wie ich auf ihn reagierte, gut. Nur würde es ihm nichts nützen! Ich wollte mich nicht abwimmeln lassen. Ich holte einmal tief Luft und begann, mit gesenktem Blick zu flüstern. „Nein, kein normaler Mensch kann das…..Das hast du schon recht.“ Ich nickte selbstgefällig. Was tat ich hier eigentlich? Ich deutete an, dass ich nicht mehr daran glaubte, dass er überhaupt ein Mensch war? Wie albern das klang. Natürlich war Edward ein Mensch, was sollte er denn sonst sein? Aber er hatte nun mal ein Auto gestoppt und war urplötzlich neben mir, obwohl er auf der anderen Straßenseite stand. Irgendetwas war anders an ihm, das sah man sofort. Aber was? Was war er nun? Ein Mensch….Unmerklich schüttelte ich den Kopf. Das konnte nicht sein!
Ich sah kurz, wie Jess ihre Hand zur Faust ballte, doch als ich sie darauf ansprechen wollte, war anscheinend wieder alles normal. Zumindest sah sie wieder einigermaßen entspannt aus. Mädchen, dachte ich nur und grinste leicht. Doch dann wurde ich wieder ernst, als sie zurück auf den Strandausflug zu sprechen kam. "Ja, da hast du recht", stimmte ich ihr zu, als sie meinte, dass ein Ausflug nach La Push im Regen wenig Sinn machte. "Na ja, hoffen wir, dass es nicht regnet. Aber wie gesagt, bin ich davon überzeugt, dass das Wetter gut sein wird. Immerhin bringen die schon so selten gutes Wetter für Forks, da muss es das eine Mal schon stimmen", meinte ich lächelnd.
Als sie auf meine Frage antwortete, sah sie ein wenig verwirrt aus. Anscheinend hatte ich sie mit meinen Worten aus ihren Gedanken gerissen. Ich grinste. Der Gesichtsausdruck war einfach genial. Sie sah dabei fast aus, wie... Bella. Ich fühlte, wie ein angenehmes Kribbeln durch meinen Körper ging und seufzte leise. Doch versuchte ich, mich nicht zu ihr umzudrehen, denn der Anblick... ich verzog das Gesicht. Dieser widerliche, schleimige, aufgeblasene- Nein, diesen ekelhaften Namen wollte ich nicht mal mehr denken. Brachte ja doch nichts. Schließlich war es Jess, die mich von weiteren derartigen Gedanken rettete, indem sie mir endlich antwortete. Als sie meinte, sie habe noch nichts vor, grinste ich sofort von einem Ohr zum anderen. Dann würde dieser Tag schon mal nicht mehr ganz so schlimm werden. Es war eh schon wieder viel zu lange her, seit ich das letzte Mal etwas mit Freunden utnernommen hatte. "Nun, ich dachte, wir könnten heute irgendetwas zusammen unternehmen, ins Kino gehen oder so. Worauf hättest du denn Lust?", fragte ich sie immer noch grinsend zurück. Es wäre natürlich lustiger, würden die anderen auch noch mitkommen, doch irgendwie wollte das heute nicht klappen. Yorkie hatte mir heute Morgen schon mal gesagt, dass er irgendeinen Termin hatte, Crowley lag noch im Krankenhaus, Angela hatte ich den ganzen Tag noch nicht gesehen, genauso wenig wie Ben... Und Bella... jetzt guckte ich doch zu den beiden und bemerkte diesen Blick von Cullen, den ich schon einmal gesehen hatte. Diesen besessenen Blick, der irgendwie auch nach Verliebtheit aussah... allerdings bezweifelte ich es, dass dieser Typ wirklich etwas fühlte, vermutlich täuschte er es nur vor. Vielmehr beunruhigte mich Bellas Blick, der... mein Magen zog sich zusammen. Es sah wirklich verdammt nochmal so aus, als wären die beiden ineinander verknallt. Hatte sie mich je so angesehen? Nein, in den letzten Tagen hatte sie sogar woandershin geschaut. Mir wurde schlecht. Vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein, vielleicht ließ mich meine schlechte Laune die Dinge noch viel bescheuerter sehen als sie eigentlich waren, doch für den Moment reichte mir das. Ich glaubte kaum, dass sie heute Lust hatte, mit Jess und mir etwas zu unternehmen. Selbst wenn... da wäre Jess dann wohl das fünfte Rad am Wagen und ich hatte sie nun einmal schon gefragt. Und sie so abzuschieben hatte sie echt nicht verdient, dafür waren wir schon viel zu lange gute Freunde, die immer für einander da waren.
Edward Cullen Moderator
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Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) So Dez 26, 2010 1:58 am
Während ich sprach, beobachtete ich Bellas Reaktionen gespannt. Diesmal konnte ich ihre Rektionen aus ihrem Gesicht lesen. Sie war wieder dieses offene Buch. Zu beginn fühlte sie sich unwohl. Bella schluckte einige male und sah ständig woanders hin. Diese Reaktion war gut. Wenn sie sich jetzt schon so unwohl fühlte, wie sie es dem Anschein nach tat, dann würde sie die Sache vielleicht auf sich beruhen lassen. Doch im Laufe meiner Worte, änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Sie verengte ihre Augen und biss sich auf ihre Unterlippe. Als ich ihr in die Augen sah, wich sie meinem Blick aus. Na super! ,dachte ich genervt. Wie sollte ich sie denn manipulieren, wenn sie mir nicht in die Augen sah? Zwar fühlte ich mich schlecht es überhaupt versuchen zu müssen, doch hatte ich keine andere Wahl. Schließlich ging es darum, unser Geheiminis zu bewahren. Bitte frag nicht weiter nach!!, hoffte ich nur. Mit gesenktem Kopf flüsterte sie: . „Nein, kein normaler Mensch kann das…..Das hast du schon recht.“. Leicht verwirrt und verunsichert sah ich zu ihr. Was hatten diese Worte zu bedeuten? Dachte Bella etwa von mir, ich sei kein normaler Mensch.. Naja.. Recht würde sie damit ja haben, aber sie durfte so nicht denken. Sofort schossen mir die schlimmsten Befürchtungen in den Kopf. Was würde sie denken, was ich sei? Ich glaubte nicht mehr wirklich daran, dass ich sie von ihrem Bild von dem Unfall abbringen konnte, deswegen musste ich nun versuchen es zu unterstützen. Ich musste sprichwörtlich das Ruder in die Hand nehmen und dieses Gespräche lenken. Ich riss mich zusammen und lies mir meine Sorge nicht anmerken. „Du hast es gerade selber gesagt. Kein normaler Mensch könnte so etwas schaffen!“ , sagte ich mit einer festen Stimme. „ Also wie soll ich es denn bitte gemacht haben??“, ich schüttelte wieder mit meinem Kopf so deutlich, dass Bella es mitbekommen musste. „Oder willst du mir etwa unterstellen, ich sei kein normaler Mensch?“ Äußerlich blieb ich ruhig und gelassen, doch innerlich wütete ein Sturm der Gefühle in mir. Ziemlich nervös wartete ich auf ihre Antwort. Würde sie auch nur den Hauch einer Ahnung haben, was meine Familie und ich sind, dann wäre alles vorbei. Wir würden nicht mehr länger in Forks bleiben können. Doch vielleicht würde sie auch irgendetwas absurdes denken. Schließlich hatten die Menschen ganz andere Bilder von unserer Art in ihren Köpfen. In den ganzen Filmen wurden wir anderes dargestellt, als wie wir tatsächlich waren und das war auch gut so. Ich ließ mir meine Hoffnung nicht nehmen, denn schließlich sagt man doch:“ Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Die Vorstellung von einem erneuten Umzug war schon schlimm genug, schließlich wollte ich nicht der Grund dafür sein. Doch gleichzeitig stellte ich mir vor, wie ich Bella nie wieder sehen würde. Sofort schob ich den Gedanken wieder beiseite. Ich konnte mich einfach nicht mehr von ihr fern halten. Dafür empfand ich schon viel zu viel für sie. Die Tatsache, dass ich mich auf eine Freundschaft beschränken musst, war schon nicht die Beste.. Doch sie nie wieder zu sehen, nie wieder ihre Stimme zu hören, war unvorstellbar schlimm. Beruhig dich! Warte erst einmal ab!, dachte ich mir. Du interpretierst wieder viel zu viel in ihre Worte hinein!
Mike stimmte mir mit einem „Ja, da hast du recht“ zu. "Na ja, hoffen wir, dass es nicht regnet. Aber wie gesagt, bin ich davon überzeugt, dass das Wetter gut sein wird. Immerhin bringen die schon so selten gutes Wetter für Forks, da muss es das eine Mal schon stimmen" Fügte er hinzu, worauf ich lächelnd nickte. „Ja stimmt, ich meine die haben ja auch ständig damit recht, dass es regnet, also müssen sie ja wohl auch recht haben, dass die Sonne mal scheint.“ Ich kicherte leise.
Mike grinste mich in etwa so an, als hätte ich irgendetwas Witziges gemacht, aber ich guckte doch nur. Oder war ich einfach so verblüfft von seiner Frage, dass mein Blick witzig wirkte? Ich versuchte wieder normal zu schauen. Nachdem ich gemeint hatte, dass ich noch nichts vorhatte, fing Mike an zu grinsen, anders als zu vor…. "Nun, ich dachte, wir könnten heute irgendetwas zusammen unternehmen, ins Kino gehen oder so. Worauf hättest du denn Lust?" Fragte er mich, worauf ich innerlich in die Luft springen könnte. Fröhlich lächelte ich Mike an. „Kino geht klar.“ Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd. Wusste ich doch, dass Mike mich lieber hatte, als Bella. Schonalleine der Gedanken, er könnte Bella mehr mögen als mich war doch lächerlich. Wir kannten uns schon viel länger, warum sollte Mike ausgerechnet auf so eine Dahergelaufene stehen? Doch kurze Zeit später fand Mikes Blick wieder den Tisch von Edward und Bella, was mich zum kochen brachte. Warum schaute er immer zu ihr rüber? Sie hat doch sowieso nur Augen für Cullen, an dem sie sich sowieso noch die Zähne ausbeißen würde! Sie tat mir fast schon ein wenig leid. Er würde sie genauso abservieren, wie er es bei mir tat! „Erde an Mike? Lebst du noch?“ Versuchte ich Mike wieder auf mich aufmerksam zu machen. Ich versuchte scherzhaft zu klingen.
Bella Swan Admin
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Vorsicht sah ich hoch und schaute Edward an. Prüfte seine Mimik. Was dachte er nun darüber? Er sah ganz kurz verwirrt und verunsichert aus, doch beherrschte er seine Gesichtszüge nach kurzer Zeit wieder. Da war doch was…. Irgendetwas musste ihn verunsichert haben, aber was? Es war doch lächerlich, dass er kein Mensch sein sollte. Was sollte er dann sein? Doch warum war er und wenn auch nur für wenige Sekunden, verunsichert?
„Du hast es gerade selber gesagt. Kein normaler Mensch könnte so etwas schaffen!“ Sagte er mit einer festen Stimme. „ Also wie soll ich es denn bitte gemacht haben??“Er schüttelte den Kopf. Ja das wollte ich doch von dir wissen! Ich richtete mich auf. Zeigte ihm dadurch, dass ich mich nicht einschüchtern lassen wollte. „Ich weiß es nicht…Ehrlich. Genau deshalb frag ich dich ja….“ Ich seufzte genervt. Ich wusste, dass ich es gesehen habe, er konnte sagen, was er wollte! „Oder willst du mir etwa unterstellen, ich sei kein normaler Mensch?“ Hängte er noch dran. Er blieb gelassen, etwas zu gelassen vielleicht? Was sollte ich nun sagen? Er würde mich höchstpersönlich in die Klapse einweisen lassen, wenn ich hier sagen würde, dass ich nicht daran glaubte, dass er ein Mensch war. Aber glaubte ich denn tatsächlich nicht daran? Nein. Denn was sollte er sonst sein? Er musste ein Mensch sein…..Vielleicht hatte er nur einfach eine besondere Fähigkeit? Es gab doch mal sonderliche Vorfälle von denen Leute übernatürliche Sachen taten, nur weil es um ihr Leben ging oder so. Insgeheim habe ich ja nie an so etwas geglaubt, aber jetzt….?? Jetzt sah ich die ganzen Sachen mit anderen Augen. Vielleicht gibt es ja wirklich etwas übernatürliches, etwas was stärker war, als wir Menschen. Ich wollte Edward nicht beleidigen oder ihn verärgern. Ich wollte doch nur die Wahrheit wissen. Ich zuckte mit der Schulter und ließ mich, leicht bockig, wieder zurück fallen. Nachdenklich kaute ich mir auf die Unterlippe, sah Edward dabei immer noch an. „Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht glaube, du seist ein Mensch.“ Stellte ich klar. „Vielleicht hast du ja eine….besondere Fähigkeit?“ Ich sah Edward prüfend an. Ich war mir sicher, dass er mich für durch geknallt hielt. „Liege ich richtig? Oder bin ich wieder falsch?“ Vielleicht ließ er sich ja mit einem „Wahr, Falsch“ Spiel weichkochen. Vielleicht konnte ich so mehr erfahren. Ich versuchte nicht zu lachen, denn irgendwie fand ich es richtig witzig.
Emmett Cullen
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Rose tat so als würde sie ernsthaft über meine Frage nachdenken. „ Ich würde das niemals tun!“,versicherte sie mir dann, ich lächelte zufrieden und sah ihr in die Augen. Rose sah mich abwartend an als ich ihr nicht gleich sagte das ich sie liebte. Ich wusste das sie es nur tat , weil sie es gerne hörte. Rose verdrehte die Augen und ich wartete gespannt auf die Erklärung. „Sie könnte unsere Familie in große Schwierigkeiten bringen! Und jeder, der meiner Familie schaden könnte, steht ganz automatisch auf meiner Hass-Liste!“, erklärte meine Frau schließlich. „Ja aber trotzdem ist das nicht fair.“ , antwortete ich ihr. Ich verstand meine Frau ja schon, aber es war Bella gegenüber nicht fair sie konnte doch nichts dafür was Edward tat und das er das alles so riskierte. „Du und dein Baseball“, flüsterte Rose neckisch, und gerade als ich weiter reden wollte legte sie ihren Finger auf meine Lippen. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich sie an. Sie lauschte Edward um zu hören was er antworten würde, richtig verstehen konnte ich das nicht. Als sie Edwards Antwort hörte lehnte sie zufrieden den Kopf an meine Schulter. "Bald haben wir diesen schrecklichen Tag überstanden!", freute Rose sich. „Ja und dann kommt das beste ! Shoppen.“ , sagte ich mit gespielter Vorfreude. „Aber wenigstens ist Jasper dabei....vielleicht finden wir noch irgendwas zum Wetten“, murmelte ich und sah mich in der Cafeteria um , weil die Pause fast vorbei war und Alice und Jasper immer noch nicht aufgetaucht waren.
Gespannt wartete ich auf ihre Antwort und beobachtete ihre Reaktion genau. Bella richtete sich auf ihrem Stuhl auf. Nun sah sie so aus, als würde sie entschlossen sein. Warum konnte sie in dieser Situation nicht schüchtern sein? Das hätte dieses Gespräch um einiges leichter gemacht. „Ich weiß es nicht…Ehrlich. Genau deshalb frag ich dich ja….“, meinte Bella und lies ihren Worten einen Seufzer folgen, der leicht genervt klang. Ich konnte sie verstehen. Ich würde auch genervt sein, wenn mir jemand die Wahrheit ausreden wollen würde. Doch ich hatte keine andere Wahl.. Als ich sie danach fragte, ob sie mir gerade unterstellen würde, ich sei kein normaler Mensch, antwortete sie nicht sofort. Sie schien sich ihre Antwort erst noch überlegen zu müssen. Ich sah die ganze Zeit zu ihr und achtete auf ihre Körpersprache. Nach einer gefühlten Ewigkeit, zuckte sie mit ihren Schultern und lies sich nach hinten in den Stuhl fallen. Hatte sie ihre Meinung vielleicht genändert? War es mir tatsächlich gelungen, sie von ihrer Meinung abzubringen? Gespannt wartete ich auf ihre Antwort. „Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht glaube, du seist ein Mensch.“, sagte sie. Schnell rief ich mir noch einmal ihre Worte in meinem Kopf auf. „Nein, kein normaler Mensch kann das…..Das hast du schon recht.“, hatte sie gesagt. Für mich hatte es sich nach einer Unterstellung angehört. Leise seufzte ich. Ich hatte wohl doch zu viel in ihre Worte hinein interpretiert. Doch es war besser, ich war zu vorsichtig. Würde ich die Sache nicht ernst nehmen und sie locker betrachten, dann könnte die Situation schnell zu einem bösen Ende finden. Ich war ja schon froh, dass sie mich persönlich darauf ansprach und nicht erst ihre ganzen Freunde. Hätte sie dies getan, so hätten wir ein wirkliches Problem. Es würde sicherlich nicht lange dauern, bis irgendjemand von ihnen unserem Geheimnis so nahe kam, dass ein Umzug nötig war. Doch bis jetzt hatte Bella ihr Wort wirklich gehalten und mit niemandem darüber gesprochen. Dieses Verhalten rechnete ich ihr hoch an. „Vielleicht hast du ja eine….besondere Fähigkeit?“, sprach sie weiter. Die Worte klangen fragend. Ihr blick haftet an mir, also musste ich mir genau überlegen, wie ich nun darauf reagieren würde. Was sollte ich ihr Antworten? „Liege ich richtig? Oder bin ich wieder falsch?“, fügte sie noch schnell hinzu, ehe ich etwas sagen konnte. Bella versuchte es also nun auf diese Tour. Doch da musste ich sie enttäuschen. Ich würde nicht auf ihr Spielchen rein fallen. „Eine besondere Fähigkeit?“, wiederholte ich ihre Frage und lies meine Worte leicht verwundert klingen. Um diese Verwunderung zu unterstreichen, zog ich eine meiner Augenbraue hoch. „ Wie meinst du das??“ Nun sah ich sie fragend an. Natürlich konnte ich mir denken, was Bella mit „besondere Fähigkeit“ meinte, doch stellte ich mich absichtlich dumm. Vielleicht würde es sie irgendwann nerven und sie hörte mit ihrer Fragerei auf. „ Hast du etwa eine besondere Fähigkeit?“ Ich stellte ihr absichtlich diese Frage. Leicht lächelte ich sie an. Hoffentlich würde diese neue Taktik etwas bringen.
"Oh, 'tschuldige, war in Gedanken", meinte ich, als Jess mich wieder auf sich aufmerksam machte. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich Bella und Cullen schon wieder wie ein Blödmann angeglotzt hatte. Ich sah zurück zu Jess und erinnerte mich an unser Gespräch und an das, was sie gerade eben gesagt hatte. "Okay, dann Kino", meinte ich lächelnd. Ich hatte zwar keine Ahnung, welche Filme gerade liefen, doch irgendwas halbwegs Erträgliches würde schon dabei sein. Solange es keine oberschmalzigen Liebesfilme sind, dachte ich. Ansonsten könnte es nämlich sein, dass ich einen Lachkrampf bekam. Die meisten Kitschfilme waren so hirnrissig, dass ich sofort irgendwelche dazu passende Kommentare im Kopf hatte... und mich dementsprechend schlapp lachte. Na ja, wir würden dann vor Ort spontan entscheiden, welchen Film wir uns ansahen. Das war meistens das Beste.
Nach einer Weile sagte keiner mehr von uns etwas, was ich gerade bei Jess ziemlich ungewöhnlich fand. Ohne es zu merken, hatte ich damit angefangen, mit den Fingern auf dem Tisch herumzutrommeln. Als ich mich dabei erwischte, hörte ich sofort damit auf. Ohne es zu wollen, ja fast wie automatisch, guckte ich rüber zu Bella, die sich anscheinend ziemlich lebhaft mit Cullen unterhielt. Doch egal, wie sehr ich mich anstrengte, ich konnte nicht hören, worüber sie sprachen. Und beim besten Willen fiel mir auch nichts ein, worüber man mit so einem Freak reden konnte. "Was glaubst du? Wie lang geht das?", fragte ich und stutzte kurz über meine eigene Frage, nickte dann aber in Richtung Cullen und Bella. Ich hatte gesehen, wie Jess selbst mehrere Male rübergeguckt hatte. Vielleicht stellte sie sich ja dieselbe Frage? Ich konnte es jedenfalls jetzt schon kaum erwarten, bis Bella merkte, was für ein Idiot Cullen war und sich nicht weiter mit ihm abgab.
Alice Cullen
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Mit Jasper an der Hand betrat ich die Cafeteria der Schule. Ich wusste was es Jasper für ein Opfer abverlangte in einem Raum voller Menschen zu weilen und jedesmal tat es mir leid für ihn. Ich tröstete mich mit dem Gedanken das er in seiner Selbstbeherrschung schon viel besser geworden war und schenkte ihm ein kleines lächeln bevor ich mich im Raum nach meinen Geschwistern umsah. Wie ich schon gesehen hatte saß Edward bei der neuen, ich wunderte mich. Seit wann lies ER denn menschlich-weiblichen Kontakt zu? Ich warf einen fraglichen Blick in seine Richtung, legte den Kopf schief und sah dann an Jasper hoch. "Was macht er da", fragte ich kaum hörbar und steuerte im selben Moment die Richtung zu Emmett und Rosalie ein. Ich lies Jaspers Hand los und lies mich auf den Stuhl links neben Rosalie fallen. "Hallo", trällerte ich fröhlich wie immer und schenkte den beiden ein lächeln. Automatisch klopfte ich mit der flachen Hand auf den Stuhl neben mir um Jasper zu bedeuten sich dort hinzu setzen."Entschuldigt, wir haben uns etwas Zeit gelasen", fuhr ich fort und stellte meine Tasche neben dem Stuhl ab. "Emmett, ich finde das toll das du mit shoppen kommst, Jasper kommt auch mit". Obwohl ich wusste das er das sowieso schon wusste wiederholte ich es sicherheitshalber nochmal. Ich freute mich tierisch darauf und die Tatsache das ich nicht nur Rosalie sondern auch noch meinen Jasper dabei hatte stimmten mich noch fröhlicher. Ich war mir bewusst das shoppen nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Jungs gehörte und nahm doch lächelnd zur Kentnis das sie immer wieder uns zur Liebe zustimmten, auch wenn ich bei dieser Betätigung schon nervig sein konnte, dessen war ich mir bewusst. Ich schlug die Beine übereinander und warf wieder einen fraglichen Blick zu Edward.
Bella Swan Admin
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 11.05.10 Alter : 30
„Eine besondere Fähigkeit?“,hakte Edward nach und tat so, als würde er nicht verstehen, was ich meinte. „ Wie meinst du das??“ Fragte er hinterher. Ich versuchte ruhig zu bleiben. Mir nicht anmerken zu lassen, wie mich das nervte. Er wusste genau, wie ich das meinte. Edward stellte sich nur dumm, wahrscheinlich mit der Hoffnung, dass ich aufhören würde zu fragen. Isabella! Vielleicht weiß er ja wirklich nicht, wovon du gerade sprichst. Könnte es vielleicht auch sein, dass ich mir den Schädel wirklich zu harte angeschlagen hatte? Nein! Ich habe es gesehen. Basta! Er will mich nur in die Irre führen, damit ich irgendwann wirklich so glaube, aber das darf nicht passieren. Ich weiß, dass ich gesehen habe, wie er auf der anderen Straßenseite stand und als der van auf mich zu kam, war Edward plötzlich da und hatte den van mit nur einer Hand gestoppt! Er war noch nicht einmal verletzt. Kein einziger Kratzer hatte er sich geholt.
Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich seine zweite Frage fast überhört hätte. Ich sah Edward an. . „ Hast du etwa eine besondere Fähigkeit?“ Leicht lächelte er dabei. Ich seufzte, nicht wegen der Frage, nein, wegen seinem überirdisch schönen Lächeln! Es verging einige Zeit, bis ich wieder in die Realität kam. „Äh….“ Ich blinzelte ein paar Mal, so als hätte ich geschlafen. Schnell sah ich auf die Tischplatte und merkte unverzüglich, wie meine Wangen glühten. Peinlich! „Ähm….“ Ich räusperte mich und sah zu Edward, versuchte mich nicht weiter einschüchtern zu lassen. „Nein, oder habe ich etwa den Van mit nur einer Hand gestoppt?!“ Ich verdrehte meine Augen. „Nein, DAS war jemand anderes von uns beiden,“ Ich zwinkerte Edward locker an. „Nämlich du!“ Ich streckte meine Beine aus und lehnte mich zurück. „So weit ich weiß habe ich keine….Außer….“ Ich seufzte genervt. „Dass ich nicht anständig laufen kann…..Tolle Fähigkeit…… Da sei du mal stolz, dass du so etwas Tolles kannst.“ Ich hörte mich anscheinend erst jetzt selber reden und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Was sagte ich denn da? Wie dumm war ich überhaupt? Ich ballte meine Faust, lockerte sie jedoch wieder schnell.
Ich seufzte leise und sah Edward eindringlich an. „Warum willst du mir nicht die Wahrheit sagen?“ Ich flüsterte nur, in einem rauen Ton. "So schlimm kann sie nicht sein..." Ich schüttelte leicht meinen Kopf.
Jasper Hale
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Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Sa Jan 01, 2011 1:03 am
cf: Gebäude/Englischraum
Alice noch immer beobachtend, betrat ich mit ihr gemeinsam die Cafeteria. Ich hielt sofort wieder die Luft an. Hier waren viel mehr Menschen, als in den Klassenräumen, und der Geruch ihres köstlichen Blutes noch intensiver. Das Lächeln meiner Frau munterte mich ein wenig auf und erinnerte mich wieder daran, wieso ich dieses Theater jeden Tag mitspielte, mich immer wieder aufs Neue meinem Verlangen aussetzt und das extreme Brennen in meiner Kehle aushielt. Alice war mein Leben und für sie tat ich beinahe alles. Seufzend folgte ich ihrem Blick, der bald auf Emmett und Rosalie und dann auf Edward und Bella fiel. Ich ging ihr nach zu unserem Tisch, an dem wir immer saßen, und sah sie schulterzuckend an. "Er hat Gefallen an ihr gefunden. Ich halte das zwar nicht für eine gute Idee, aber wenn er glücklich damit ist, dann soll er sich mit diesem Mädchen abgeben." Als wir beim Tisch angekommen, waren, begrüßte sie unsere Geschwister und setzte sich neben Rosalie. Mit einem Nicken begrüßte auch ich die beiden und setzte mich dann grinsend auf den mir von Alice angewiesenen Platz. Sie entschuldigte sich, dass wir uns etwas Zeit gelassen hatten. Wenn das einer verstand, dass man gerne einmal Zeit zu zweit verbrachte, dann waren es Rose und Emmett. Meinen Kopf nun auf meine Hand gestützt, und ständig Alices Fröhlichkeit auf mich einwirken lassend versuchte ich verzweifelt das laute Gerede, die vielen pochenden Herzen und die unwiderstehlichen Gerüche meiner Mitschüler auszublenden. Meine freie Hand ballte ich immer wieder mal zur Faust. Ich versuchte meine Gedanken auf ein bestimmtes Thema zu konzentrieren, um nicht auf blöde Gedankengänge zu kommen. Die Augen verdrehend dachte ich an den heutigen Nachmittag, den Emmett und ich mit unseren beiden Frauen verbringen würden, um sie beim Schoppen zu begleiten. Dafür hatte ich bei Emmett wirklich etwas gut. So sehr ich Alice auch liebte, zum Schoppen musste sie mich zwingen, und das war das einzige, wo sie manchmal wirklich sehr nervig sein konnte. Vom Tisch an dem Edward mit Bella saß bekam ich ab und zu einige Gesprächsfetzen mit, auch wenn ich nicht wirklich zuhörte. Unser Gehirn war nun einmal so, dass wir viele Dinge gleichzeitig tun konnten. Manchmal wünschte ich mir, es wäre anders. Wieder seufzend und mit leichter Wut bemerkte ich, dass Bella Edward wegen dem Unfall mit dem Van ausfragte. Ich ballte meine Hand erneut zur Faust. Sie durfte nicht erfahren, was wir waren. Alleine schon, dass sie bemerkt hatte, dass Edward nicht normal war, - und das hatte sie - war schon schlimm genug. Wir sollten nicht wieder frühzeitig umziehen müssen. Mit einem Blick zu Alice, sah ich, dass sie ihren Lieblingsbruder fraglich musterte. Ich nahm ihre Hand ihn meine und strich sanft mit dem Daumen über ihren Handrücken.
Rosalie Hale
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Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Sa Jan 01, 2011 5:16 pm
Als Emmett meinte: „Ja aber trotzdem ist das nicht fair.“, verdrehte ich nur die Augen. „Ich finde es aber sehr fair!“, murmelte ich leise vor mich hin. Für einen Moment verspürte ich wieder diesen Neid, der in mir aufstieg. Doch schnell versuchte ich diesen zu unterdrücken. Warum sollte ich auch ausgerechnet auf sie eifersüchtig sein?? Diese Bella war nichts Besonderes.. Ein ganz normaler Mensch eben. Leicht schüttelte ich mit meinem Kopf und versuchte nicht mehr an das Thema denken zu müssen. „Ja und dann kommt das beste ! Shoppen.“, hörte ich meinen Mann sagen. Sofort lächelte ich zufrieden. „ Ja, ich freue mich auch schon sehr darauf!“, stimmte ich meinem Bärchen zu. Auf diesen Ausflug freute ich mich wirklich sehr. Und das Emmett mitkommen würde, stimmte mich zufrieden. „Aber wenigstens ist Jasper dabei....vielleicht finden wir noch irgendwas zum Wetten“, fügte er dann noch hinzu. „Ihr werdet sicher etwas finden! Schließlich findest du doch immer etwas..“ Ich zwinkert ihm zu und schenkte ihm ein Lächeln. Emmett wettet einfach so gerne.. Und er fand auch immer irgendeinen Grund, um eine Wette abschließen zu können. Als Alice und Jasper die Cafeteria betraten, flüsterte ich leise: „Da sind sie ja!“. Alice setzte sich neben uns und begrüßte uns mit einem fröhlichen "Hallo". Jasper nickte kurz zur Begrüßung mit dem Kopf und setzt sich dann neben Alice. Ich begrüßte die Beiden ebenfalls. „Na ihr!“ Ich nahm die Hand von Emmett in meine und sah zu meiner Schwester, als uns diese erklärte, warum sie erst jetzt kamen. ."Entschuldigt, wir haben uns etwas Zeit gelassen", entschuldigte sie sich. „Ach, dafür müsst ihr euch doch nicht entschuldigen. Wir können euch vollkommen verstehen!“ Ich sah kur zu meinem Mann und zwinkerte ihm zu. Wir Beide ließen uns auch öfters Zeit, in der wir alleine etwas machten. „Stimmts oder habe ich Recht?“, fügte ich noch schnell hinzu und küsste ihn wieder. „Achso… Bevor ich es vergesse!“, nun sah ich wieder zu Alice und Jasper. „Wir fahren nach der Schule erst nach Hause.. Vielleicht möchte Esme uns begleiten“, erklärte ich ihnen und fügte flüsternd hinzu: „Außerdem muss ich mich noch einmal umziehen.. Ich brauche schließlich das passende Outfit!“ Leicht lächelnd drehte ich mich wieder zu meinem Bärchen. Ich drehte seine Hand, die ich noch immer hielt, um. Nun zeigte seine Handfläche nach oben. Mit meinem Zeigefinger malte ich Muster auf diese.
Edward Cullen Moderator
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Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Sa Jan 01, 2011 5:50 pm
Noch immer lächelnd, wartete ich auf Bellas Antwort. Ich konnte deutlich sehen, wie sie gerade am grübeln war. Was spielt sich wohl gerade in deinem Kopf ab?, fragte ich mich. Sie musste es doch irgendwann aufgeben. Es war besser für sie, besser für uns. Nach einiger Zeit der Stille, brachte Bella ein „Äh….“ hervor und blinzelte kurz. Mein Lächeln hatte also seine Arbeit getan. Bella war für einen kurzen Moment abgelenkt gewesen. Schnell sah sie auf die Tischplatte und ihre Wangen färbten sich wieder rot. Vielleicht würde sie ja jetzt endlich aufgeben. Von Sekunde zu Sekunde wurde ich immer nervöser. Wie würde sie nun reagieren?? „Ähm….“, hörte ich sie nun. Bella sah wieder zu mir. Sie hatte sich also wieder gesammelt. Warum musste Bella ausgerechnet jetzt stur sein? Konnte sie sich nicht einfach damit zufrieden geben, dass ich sie gerettet hatte? „Nein, oder habe ich etwa den Van mit nur einer Hand gestoppt?!“, begann sie endlich zu erzählen. Ich sah sie neugierig an. Was würde nun kommen? „Nein, DAS war jemand anderes von uns beiden,“. Kaum hatte sie diese Worte gesagt, zwinkerte sie mir zu. Von ihrer Schüchternheit war momentan wohl nichts übrig. Würde sie stur bleiben, so würde ich wohl noch eine Stufe drauf setzten müssen.. Doch ich wollte es nicht so weit kommen lassen. Bella zu ignorieren, würde mir sicherlich sehr schwer fallen. . „Nämlich du!“, sprach sie weiter. Sie gab es einfach nicht auf. Ich zog wieder eine meiner Brauen hoch und sah sie ungläubig an. „Wow! Ich kann einen Van mit einer Hand stoppen?!“, sagte ich mit einem ironischen Ton. Ich würde das ganze einfach ins Lächerliche ziehen. „Das ist ja toll.“ Ich sah mir meine Hände an. „Dann kann ich ja ein Boxer werden“ . Ich schüttelte mit meinem Kopf und strich mir mit meiner Hand über die Stirn. „Jetzt bleib bitte realistisch, Bella!“. Ich schüttelte wieder mit dem Kopf. „Langsam bin ich wirklich genervt von diesem Thema!“. Vielleicht würde sie nun aufgeben. In der Zwischenzeit waren Alice und Jasper in die Cafeteria gekommen. Doch versuchte ich sie, so wie alles andere im Moment auszublenden und bekam daher nichts mit. Momentan war es einfach viel wichtiger, dass ich mich voll und ganz auf dieses Gespräch konzentrierte. Ich wollte auch nichts anderes mitbekommen. Zu Hause würde ich ihnen schon alles erzählen, wenn sie es wollen würden. „So weit ich weiß habe ich keine….Außer….Dass ich nicht anständig laufen kann…..Tolle Fähigkeit…… Da sei du mal stolz, dass du so etwas Tolles kannst“, sprach sie weiter. Ich zuckte mit dem Schultern. „ Dafür kannst du doch nichts“ wieder lächelte ich. Bella stolperte wirklich ziemlich oft. Doch ich fand es irgendwie..süß. Und eine Fähigkeit hatte sie auch.. Sie konnte ihre Gedanken vor mir verstecken. Doch davon durfte ich ihr natürlich nichts erzählen.