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Edward Cullen, der wunderschöne Vampir lebt mit seiner Familie in Forks. Ein langweiliges und tristes leben als Vampir, das ändert sich aber, als Bella Swan auftaucht.((C) des Designs by Bella Swan/Pics by lion-and-lamb.de
Mit tief rotem Kopf trat ich hinter Edward in die Cafeteria. Wie auch hier nicht anders zu erwarte, sahen die Schüler zu uns und tratschten über uns. So wie immer ging Ich zu meinem Platz und setzte mich dort. Mike und Eric waren auch schon dort. Edward kam, mir nach um mir meine Sachen zu bringen, erwünschte mir noch eine schöne Pause und ging. Eine schöne Pause würde ich gewiss nicht haben. Ich drehte mich einmal zu Edward um, der gerade an seinem Platz angekommen war und sich mit einer geschmeidigen Bewegung zu den anderen beiden setzte. Da hatte ich doch tatsächlich vergessen, ihn auf gestern anzusprechen. Vorhin war es nicht der richtige Augenblick und jetzt schon mal gar nicht, doch wann würde ich wieder mit ihm alleine sein? Wahrscheinlich gar nicht. Aber ich musste Edward fragen, wie er mich gerettet hat. Er war mir eine Antwort schuldig. Ich seufzte und drehte mich zu den anderen beiden um. "Hey. Wie war euer Unterricht?" Fragte ich höflich, doch mich interessierte es kaum. Das einzige, an was ich nun denken konnte, war an vorhin, als wir zum ersten mal vollkommen alleine waren. Wie angenehm das war.....
Gespannt wartete ich auf eine Antwort von meinen Geschwistern. Hatte ich sie mit meiner Frage nach ihrem Tag, ein wenig ablenken können? Doch als ich sah, wie Jasper mich ansah und dazu seine Gedanken hörte, war mir klar, dass er von meinen Auftritt nich viel hielt. Er antwortete mir nicht mal. Entschuldigend lächelte ich ihn an. Ich wusste ja selber, dass es keine gute Idee von mir war...Aber ich konnte nicht anders. Ich wollte Bella nah sein. Ich seuftzte leise, als ich sah, wie mein Bruder seine Semmel zerfetzte. War er etwa wütend auf mich? Ich wollte meine Familie nicht wütend machen. Ich hatte ihr in letzter Zeit schon genug Probleme bereitet...Aber ich wollte auch in Bellas Nähe sein...Jasper wendete seinen Blick von mir ab. Traurig sah ich auf die Tischplatte. Dann aber sah ich in Bellas Richtung. Ich musste sie einfach ansehen. Mein Kopf drehte sich wie automatisch, in ihre Richtung. Meine Lippen formten sich zu einem glücklichen Lächeln, als ich sie da sitzen sah. Sie unterhielt sich mit ihren Freunden. Mit diesem Lächeln im Gesicht, sah ich zu meiner Schwester Alice. Sie war wie eine echte Schwester für mich. Von ihr wusste ich, dass sie mich verstehen würde. Das tat sie schließlich immer..
Plötzlich spürte ich eine Gefühlsveränderung nach der anderen bei Edward. Zuerst war er traurig, weil cih so reagiert hatte, dann ganz urplötzlich durströhmte ihn Glück. Vorerst hatte ich ein schlechtes Gewesen, doch dann sah ich in die Richtung wo Edward sah und sah, wie er diese neue Schülerin ansah und lächelte voller Glück und Liebe. Da wusste ich es und ich starrte ihn fassungslos an. Ich konnte es kaum fassen. Jedoch wusste ich, das Edward noch selbst nciht über seine Gefühle bescheid wusste, wo cih es schon längst registriert hatte. Aber ich würde meine Gedanken hüten. Ich sah wieder weg und sah stattdessen meine Frau an. Slebst ich wusste, so wie Edward, das sie ihm Verständnis dafür widmen würde.
Bella Swan Admin
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 11.05.10 Alter : 30
Ich hatte keine Ahnung, ob die beiden mir geantwortet hatten, ich bekam im Moment einfach gar nichts mit. Immer wieder blickte ich zu Edward Cullen. Er saß da mit seinen beiden Geschwistern. Ob sie sich unterhielten konnte ich nicht feststellen. Um mich herum waren die Stimmen nur noch zu einem Summen geworden. Meine Kopfschmerzen waren komplett vergessen und auch, dass ich gerade Edward anstarrte und mich einige der Schüler dabei beäugten, war mir egal. Ich wollte mit ihm reden, doch konnte ich nicht. Nicht hier und nicht jetzt. Ich konnte nicht einfach zu ihm gehen, während seine Geschwister dabei waren. Und auch wenn sie nicht dabei gewesen wären, hätte ich mich auch nicht getraut, mich zu ihm zu setzen. Ich wusste, dass ich ihm so auf die Nerven ging und das wollte ich schon mal gar nicht.
Gast Gast
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Sa Sep 18, 2010 10:27 am
Vergnügt wedelte ich mit einer Hand vor Bellas Gesicht herum. "Erde an Bella." Ich hatte keine Ahnung, was Cullen mit ihr angestellt hatte, dass er sie auch noch persönlich in die Cafeteria begleiten musste - jedenfalls war Bella völlig neben der Spur. Sie sah total süß aus, wenn sie so verwirrt war. "Der Unterricht war absolut öde", beantwortete ich ihre Frage noch einmal. "Da war dein kleiner Ausflug anscheinend um einiges spannender." Die Worte kamen etwas gröber als beabsichtigt aus meinem Mund, während ich zu Cullen rüberstarrte. Der schaute Bella wieder so seltsam an, wie er es vorhin in Bio getan hatte. Nur war jetzt noch irgendwas anderes in seinem Blick... etwas, das Verliebtheit ziemlich nahe kam. Ich spürte, wie sich mein Magen zusammenzog. Mir wurde schlecht. Doch bevor mich noch der Brechreiz zu überkommen drohte, blickte ich wieder Bella an. Das beruhigte mich sofort wieder. Allerdings bereute ich meine letzten Worte ziemlich. "Tschuldigung, war nicht so gemeint. Es geht mich nichts an, was zwischen dir und... ach, auch egal. Geht es dir wenigstens wieder besser?", versuchte ich das Thema zu wechseln. Es ging mich wirklich nichts an, aber es störte mich trotzdem ziemlich. Vielleicht sogar mehr, als es sollte. Ich biss mir auf die Unterlippe. Verdammt, ich muss mich zusammenreißen. Ich blickte in Bellas wunderschöne Augen. Sofort schlug mein Herz schneller und eine angenehme Aufregung ging durch meinen Körper.
Nach einiger Zeit, richtete ich meinen Blick zum Fenster. Ich schaute zwar hinaus, nahm aber nicht wirklich etwas war. Ich lauschte den Gedanken der Menschen, die sich in Bellas Nähe befanden und konnte sie so aus den Augen der anderen betrachten, ohne in ihre Richtung gucken zu müssen. Sie blickte öfters in meine Richtung, wodurch ich ein leichtes Kribbeln verspürte. Ein solches Gefühl, war mir noch nicht bekannt. Was war bloß los mit mir? In Mikes Gedanken hörte ich, dass er meinen Blick von vorhin bemerkt hatte. Seiner Meinung nach, strahlte ich Verliebtheit aus. "Verrückt" flüsterte ich leise und schüttelte meinen Kopf. Obwohl ich es nicht wollte, musst ich über diesen Gedanken nachdenken. Vielleicht hatte er Recht damit. Hatte ich tatsächlich Gefühle für Bella entwickelt? Das geht nicht! Das darf nicht sein! dachte ich und murmelte: “Menschen!” Ich durfte keine Gefühle für sie entwickeln. Ein Mensch und ein Vampir durften keine Freunde sein und sich in einander Verlieben, war erst Recht ein absolutes Tabu. Außerdem würde Bella sich doch nicht in ein Monster, wie mich verlieben können. Vielleicht gefiel ihr meine Äußere Erscheinung, doch mehr würde sie wohl nie für mich empfinden. Leise seuftzte ich. Ich war ein wenig traurig. Wieso musste ich mich auf so eine Art zu Bella hingezogen fühlen? Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne..
Jasper Hale
Anzahl der Beiträge : 116 Anmeldedatum : 07.06.10
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Mo Sep 20, 2010 2:18 am
Mein Blick wanderte wieder zu Edward, diesmal nicht wütend oder verärgert, sondern eher mitfühlend. Ich wusste bereits, das er sie liebte, doch ich hielt meine Gedanken mit aller Kraft zurück. Fragend sah ich ihn an, da er ständig was von Verrückheit und Menschen murmelte. Kurz sah ich zu meiner Frau hinüber, die bis jetzt immer noch still war und kein einizges Wort darüber verloren hatte, was ziemlich untypisch für sie war. Ich seufzte und sah auf meine Armbanduhr, es würde in weniger als eine Minute zum Pausenschluss klingen und wior musste wieder zum Unterricht.
Da klinkelte es und ich stand langsam auf und trug das Tablett weg. In gedanken fragte ich Edward, Edward, willst du nachher mit auf die Jagd gehen? Mit Alice im Arm verließ ich die Cafeteria und machte mich auf den Weg zum UNterricht. Mit einem Blick verabschiedte ich mich von Edward.
Als sie nicht antwortete, runzelte ich die Stirn, sagte allerdings nichts. Vielleicht ist sie von mir genervt?, fragte ich mich. Doch bevor ich mir Sorgen darüber machen konnte, klingelte es zum Stundenbeginn. Sofort schob ich den unangenehmen Gedanken beiseite - für Trübsalblasen war auch später noch Zeit. Ich brachte mein Tablett und auch Bellas zurück, bevor ich wieder zurück zum Tisch kam. "Welches Fach hast du als nächstes?", fragte ich, da ich mir weder ihren Stundenplan noch den meinen bereits merken konnte. Ich nickte Eric kurz zu, als dieser aufstand und sich mit einem flüchtigen Winken verabschiedete, dann richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz auf Bella. Erwartungsvoll schaute ich sie an.
Bella Swan Admin
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 11.05.10 Alter : 30
Mein Blick fraß sich regelrecht in Edward hinein. Ich konnte mich nicht von ihm wenden, weiß Gott noch mal warum. Nicht einmal, dass Mike versuchte mit mir zu reden bemerkte ich. Mehrmals seufzte ich leise, bemerkte aber dies auch nicht. Es war eine unbewusste Reaktion. Als es jedoch zum Unterricht klingelte, fuhr ich hoch und blickte in Mikes Augen. Er wirkte ein wenig betrübt? Warum? Ich schüttelte meinen Kopf und sah, dass mich außer Mike auch noch andere Schüler anglotzten. Oh Gott! Wie offensichtlich habe ich Edward Cullen bloß angestarrt? Ich bemerkte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg und wandte mich nun wieder Mike zu, der mich fragte, was ich als nächstes hatte. "Ähm...ich muss mal schauen." Ich war so verwirrt, dass ich noch nicht einmal wusste, was ich als nächste hatte. Ich sah auf meinem Stundenplan. der Blick darauf verriet mir, dass ich mich gleich mehr als nur blamieren werde. "Sport..." Gab ich entsetzt von mir. Ich schluckte den Kloß, den ich im Hals hatte runter und stand auf. "Kommst du?" Fragte ich meinen treuen Begleiter und setzte mich in Bewegung zur Turnhalle.
Bella war wirklich total neben der Spur. Und noch einmal fiel mir auf, wie niedlich sie dabei aussah. Als sie daraufhin dann auch noch rot wurde, musste ich grinsen. Das war doch schon eher die Bella, die ich kannte. Ich beobachtete, wie sie ihren Stundenplan hervorkramte und nach der nächsten Stunde sah. Ich freute mich, als sie sagte, dass Sport als nächstes anstehen würde. Ich mochte das Fach: Es war nicht so furchtbar eintönig und langweilig wie der Rest. Auch wenn ich wusste, dass Bella nicht gerade so dachte wie ich. Dennoch meinte ich optimistisch zu ihr, als sie so entsetzt dreinblickte: "Das schaffen wir schon."
Mit einem gemütlichen Laufschritt folgte ich ihr dann zur Turnhalle.
Ich bemerkte, dass Jasper mich ansah, schaute aber nicht zu ihm. Ich hatte jetzt einfach nicht die Nerven dazu.. Noch immmer lauschte ich den Gedanken in Bellas Nähe. Aber nur denen, die sich auch um sie drehten! Wieso war ich nur so ...besessen von ihr? Ich erinnerte mich an die letzte Nacht..Ich hatte sie heimlich dabei beobachtet, wie sie schlief..Zwar fühlte ich mich ein wenig schlecht deswegen, jedoch war das freudige Gefühl stärker...Aus irgendeinem Grund, hatte ich es als sehr beruhigend empfunden.. Bella blickte noch immer zu mir. Doch wieso sie das tat, konnte ich mir auch nicht erklären! Es lag sicher einfach nur einem äußeren Erscheinungsbild! Sie konnte mich nicht mögen... Die Schulglocke riss mich aus meinen Gedanken. Jasper stand langsam auf und brachte das Tablett weg. Während er dies tat, fragte er mich in seinen Gedanken, ob ich mit ihm jagen gehen würde. Kurz überlegte ich über seinen Vorschlag und murmelte dann leise, für das mennschliche Ohr nicht hörbar :"Ja, gerne! Vielen Dank für die Frage". Zusammen mit Alice verließ er die Cafeteria. Auch ich stand auf und brachte mein Tablett weg. Ich musste leicht grinsen, als ich bemerkte, dass Mike Bella nach ihrer nächsten Stunde fragte. Er benahm sich wirklich wie ein kleines Hündchen. Auf dem Weg zur Tür, sah ich zu Bella und lächelte sie freundlich an. Ich wollte einfach, dass sie ein gutes Bild von mir hatte. Ich machte mich auf dem Weg zu meiner nächsten Unterrichtsstunde..: Musik.
tbs Musikraum
Rosalie Hale
Anzahl der Beiträge : 82 Anmeldedatum : 11.05.10
Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) Sa Okt 02, 2010 11:48 am
cf: Garage der Cullens
Abwesend ging ich neben Emmett her und schaute immer wieder durch den Raum. Wieso musste ich bitte auch in die Schule gehen? Ich beachtete meine Geschwister nicht wirklich und dachte daran wie ich morgen meine Haaren haben sollte. Offen oder zu? Ging es immer wieder durch meinen Kopf. Bald leutete es zur Stunde, ich nahm Emmetts Hand und ging mit ihm dorthin. Auf dem Weg dort hin merkte ich, dass diese Swan hier war. Sie roch gut, sogar für einen Menschen. Edward schien ziehmlich eingenommen von ihr zu sein. Mich interessierte es nicht wirklich und so ignorierte ich es so gut es ging.
Zu: Garage der Cullens
Alice Cullen
Anzahl der Beiträge : 91 Anmeldedatum : 14.05.10 Alter : 29
Ich war froh Jasper endlich wieder zusehen. Wir umarmten uns und setzten uns zu gleich auch an unserem Platz. Die Cafeteria füllte sich, nur von den anderen war noch keine Spur. Wo Edward war, wusste ich. Ich hatte gesehen, wie es dem Menschenmädchen schlechter ging und er, wie nicht anders zu erwarten, sie nach draußen begleitet hatte. Ich fand es niedlich. Aber trotzdem machte es mir auch zu gleich Angst. Ich versuchte sie vor Jasper zu verbergen. Er hatte schon genug Probleme. Ihm viel es schon schwer genug hier in der Cafeteria sitzen zu müssen und den ganzen Gerüchen zu widerstehen. Da wollte ich ihn nicht auch noch mit meinen Ängsten belasten. Bisher hatte ich gesehen, dass sich die beiden ineinander verliebten. Oder besser: Es schon getan haben. Wie es weiter ging, konnte ich leider auch noch nicht wissen. Ich wollte jedoch, dass es weiter ging! Edward sollte glücklich sein und das würde er sicher, wenn er eine Partnerin hätte. Ich sah kurz auf, als mein Bruder mit Bella die Cafeteria betrat. Er sah glücklich aus. Ich hätte gehofft, er würde es sich vielleicht überlegen und sich zu dem Mädchen setzen, aber er kam doch zu uns. Ich wollte Edward nicht los werden, doch er sollte sich seinen Gefühlen bewusst werden. Abrupt jedoch wandte ich meine Gedanken ab. Ich würde ihn vielleicht später irgendwann mal darauf ansprechen, aber erst, wenn ich genaueres von der Zukunft wusste. Ich war mir sicher, dass er Bella nicht weh tun würde, doch wer weiß..... Ich hörte nicht großartig zu, was Jasper und Edward beredeten oder auch nicht. Ich hing meinen Gedanken nach, vielleicht Morgen oder übermorgen shoppen zu gehen, ich brauchte unbedingt ein paar neue Kleider. Ich seufzte. In fünf Sekunden würde die Schulglocke ertönen. Eins....Zwei...Drei.....Vier.....Ich sprang mit dem Klingeln auf. Mit Jasper brachte ich unsere Tabletts weg, dann ging ich neben ihm zum Unterricht.
„Ähm….Wir sollten uns lieber zuerst das Essen besorgen und uns dann einen Tisch suchen.“, antwortete Bella mir. „Na gut. Dann werden wir das so machen“, stimmte ich ihrem Vorschlag zu. Diesmal würde es eine andere Pause werden, denn ich saß mit Bella an einem Tisch und nicht wie üblich, mit meinen Geschwistern. Bereits auf dem Weg in die Cafeteria, hörte ich das Gemurmel und Getuschel unserer Mitschüler. Auch ihre Gedanken drangen lautstark in meinen Kopf. Die meisten waren überrascht darüber, mich mit Bella zu sehen. Mich, einen Cullen überhaupt einmal mit jemandem anderen zu sehen, als mit meiner Familie. Leicht lächelte ich. Ich verhielt mich wie ein normaler Schüler und bekam nun noch mehr Aufmerksamkeit, als wie ich sie vorher bekommen hatte. Doch genau das wollte ich nicht. Ich konnte diese Aufmerksamkeit nicht gebrauchen. Meine Familie, einige zumindest, waren schon vorher sehr skeptisch gewesen. Wenn sie nun auch noch sehen würden, wie viel Aufmerksam ich durch die Freundschaft zu Bella auf mich zog, waren sie bestimmt noch skeptischer. Zusammen mit Bella betrat ich die Cafeteria, die zum Glück noch nicht so voll war. Schnell und für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar, sah ich zu dem Tisch, an dem ich normalerweise zusammen mit meiner Familie saß. Doch es saß noch niemand von meiner Familie dort. Wir stellten uns an die Essensausgabe. Ich reichte Bella ein Tablett und lies ihr den Vortritt. Obwohl ich mich vor der menschlichen Nahrung ekelte und diese auch nicht brauchte, griff ich mir ein Sandwich, einen Apfel und eine Cola. Sie dienten normalerweise nur als Attrappe, doch heute musste ich wohl in den sauren Apfel beißen. Bella, der selten etwas entging, würde es bemerken, wenn ich nichts essen würde. Nachdem auch Bella sich ihr Essen genommen hatte, gingen wir zur Kasse. Ich bezahlte unser beider Essen und ging mit Bella zu einem Tisch. Da ich nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich ziehen wollte, wie es nötig war, steuerte ich uns unauffällig zu einem Tisch, der eher am Rand stand. Ich setzte mich, nachdem Bella sich gesetzt hatte auch hin, ihr gegenüber und sah sie lächelnd an. „ Und schon haben wir den halben Schultag überstanden!“, sagte ich ihr und öffnete meine Cola. „ Wenn du Fragen zu den Hausaufgaben hast, dann frag mich ruhig!“, bot ich ihr an.
Zuletzt von Edward Cullen am Di Dez 14, 2010 8:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Leicht genervt stand ich vor der Tür des Matheraums und wartete auf meinen Mann. Die anderen Schüler waren mittlerweile schon in alle Richtungen verschwunden, nur ich stand noch hier. Was Emmett wohl für eine Entschuldigung hatte, mich hier so lange warten zu lassen. Normalerweise tat er es nie. Als er endlich auf mich zukam, sah ich zu ihm. "Tut mir Leid, der hat etwas über die Zeit Unterricht gemacht", entschuldigte er sich auch sogleich bei mir. Deswegen war er also zu spät dran. Der dämliche Lehrer war nicht in der Lage gewesen, den Unterricht pünktlich zu beenden. Und nur wegen dieser Unfähigkeit, hatte ich so lange auf meinen Mann warten müssen. „ Es ist ja nicht deine Schul!“ sagte ich und sah ihn an. „ Der dämliche Lehrer ist Schuld!“ Als mein Bärchen mich dann umarmte und mir einen Kuss gab, seufzte ich zufrieden. „ Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet!“, murmelte ich und griff auch nach seiner Hand. Hand in Hand betraten wir beide die Cafeteria. Ohne mich großartig umzusehen, gingen wir beide zusammen zu der Essensausgabe und stellten uns an. Wir holten uns die menschliche Nahrung nur, um nicht aufzufallen. Was ich mir kaufte, richtete sich nach meinem Outfit. Da ich mir die Nahrung nicht nach Geschmack aussuchte, denn schließlich aßen wir dieses widerliche Zeug nicht, hatte ich irgendwann damit angefangen, mir die Nahrung so auszuwählen, dass sie zu meinem Outfit passte. Hatte ich zum Beispiel etwas grünes an, so nahm ich mir einen Salat oder einen Apfel. Hatte ich etwas rosanes, so entschied ich mich für einen Joghurt oder Quark in dieser Farbe. Während wir also in der Schlange anstanden und warteten, dass es endlich voran ging, sah ich zu meinem Bärchen. „Hast du Jasper schon gefragt?“, wollte ich von ihm wissen. „Wird er dich heute unterstützen, damit du nicht allein mit zwei Frauen zum shoppen gehen musst?!“ Lächelnd zwinkerte ich ihm zu und küsste ihn sanft. „ Du sollst den Ausflug überleben“ scherzte ich. „ Schließlich brauche ich dich noch!“ sagte ich frech und kicherte leise.
Emmett Cullen
Anzahl der Beiträge : 101 Anmeldedatum : 27.05.10 Alter : 33
Rose schien sichtlich genervt und meinte :„ Es ist ja nicht deine Schuld! Der dämliche Lehrer ist Schuld!“ "Naja für die eigene Dummheit kann man nichts", sagte ich grinsend, als wir die Cafeteria betraten. Wir stellten uns an und ich sah mir kurz angewidert das Essen an. Wenn ich bestellte, dann meist irgendwas wo ich überhaupt nicht drauf achtete ob die Menschen es mögen würden oder nicht. Ich wusste das Rose immer alles passend zum Outfit bestellt, aber verstand nicht was der sinn daran war. Essen würde sie es ja nicht. „Hast du Jasper schon gefragt? Wird er dich heute unterstützen, damit du nicht allein mit zwei Frauen zum shoppen gehen musst?! Du sollst den Ausflug überleben. Schließlich brauche ich dich noch!“, meinte Rose. "Jaa er kommt mit , weil Alice ihn dabei haben wollte. Und jetzt schulde ich ihm´was.", antwortete ich. Irgendwann kamen wir dann dran und bestellten. Ich bezahlte und wir gingen zu unserem Platz.
Bella Swan Admin
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Ich ging schnellen Schrittes hinter Edward her. Er lief schnell, zu schnell für mich. Ich stolperte einige male und flog auch fast einmal hin. Uns beäugten die ganzen Schüler, was mich dazu brachte rot anzulaufen. Wir betraten nun die Cafeteria, die tatsächlich noch nicht voll war. Die meisten Schüler hielten sich noch in den Gängen auf und waren mit ihren Spinden beschäftigt oder verquatschten gerade die Pause. Wir stellten uns an der Essensausgabe an. Edward gab mir ein Tablett. Dankend lächelte ich den Jungen an. Edward griff sich ein Sandwich, einen Apfel und eine Cola. Eigentlich hatte ich überhaupt keinen Hunger gehabt, doch ich musste ja irgendetwas essen. Ich seufzte und nahm mir ein Wasser und einen Apfel und legte diese Sachen vorsichtig aufs Tablett. Edward bezahlte das Essen, worauf ich eine Braue hoch zog. Ich würde ihm das Geld gleich zurück geben! Edward ging voraus und führte uns zu einem Tisch, der eher am Rand stand. Das war gut, so würden wir nicht noch mehr Aufmerksamkeit haben, als wir sie sowieso schon hatten. Edward blieb neben dem Tisch stehen. Worauf wartete er? Ich setzte mich so vorsichtig wie möglich, denn ich musste ja nicht unbedingt noch vom Stuhl fallen, während mir die ganze Schule dabei zu sah. ich stellte das Tablett vor mir ab und sah, dass auch Edward sich setzte. „ Und schon haben wir den halben Schultag überstanden!“ Edward lächelte mich an und öffnete den Verschluss seiner Cola. Ich konnte nicht anders, als zurück zu lächeln. "Ja....Zum Glück." Ich seufzte leise. „ Wenn du Fragen zu den Hausaufgaben hast, dann frag mich ruhig!“ Meinte er, worauf ich abrupt den Kopf schüttelte. "Ähm...nein...Also ja...Werde ich machen." Ich lächelte verlegen und wurde rot. "Aber..Momentan v-verstehe ich alles." Ich hätte im Erdboden versinken können. Warum stotterte ich ausgerechnet jetzt schon wieder? Ich sah Edward tief in die Augen und wusste, warum. ER brachte mich dazu. Seine ganze Anwesenheit machte mich nervös. "Ach ähm...." ich kramte in meiner Tasche um nach Geld zu suchen. "ich muss dir ja noch das Geld zurück geben...Bevor ich es vergesse."
Auch Bella lächelte mich an und sagte leise: "Ja....Zum Glück." Auf diese Worte folgte ein leises Seufzten. Würden ihre Freunde mit ihr reden, so hätten diese ihr Seufzten mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht gehört. Doch ich mit meinem guten Gehör, konnte dieses klar und deutlich hören. Was es zu bedeuten hatte, wusste ich jedoch nicht. Schon wieder! ,dachte ich mir. Nicht zu wissen, warum Bella genau das tat, was sie tat, war mir bis jetzt schon sehr oft passiert und würde in Zukunft auch noch oft passieren. Ich hatte mich bis jetzt immer auf meine Gabe verlassen können. Doch bei Bella konnte ich es nicht mehr. Und genau darin bestand das Problem. Nach sehr langer Zeit mit meiner Gabe, musste ich bei Bella nun ohne diese auskommen. Jedoch war ich mir schon jetzt sicher, dass ich es irgendwann wieder gut konnte. Es würde eben eine Weile dauern, bis ich mich daran gewöhnt haben würde. Nachdem ich ihr meine Hilfe bei den Hausaufgaben angeboten hatte, schüttelte sie mit ihrem Kopf. „Ähm...nein...Also ja...Werde ich machen.", sagte sie und wurde wieder rot. Ihre Wange hatten nun wieder dieses Bella-Rot, welches ich so gerne an ihr sah. "Aber..Momentan v-verstehe ich alles." ,fügte sie stotternd hinzu. Bella stotterte also… Wegen mir?! Irgendwie fand ich es süß. Als sie mir dann in die Augen blickte, tat ich es ihr gleich. Wieder entdeckte ich diese Tiefe in ihren Augen, die mich neugierig machte. Ob ich wohl jemals hinter ihr Geheimnis kommen würde? Ich würde es zumindest versuchen und nicht aufgeben. "Ach ähm...." hört ich Bellas stimme. Sie fing an in ihre Tasche zu kramen. Neugierig beobachtete ich sie. Was würde denn jetzt kommen? "ich muss dir ja noch das Geld zurück geben...Bevor ich es vergesse.“, sprach Bella weiter und beantwortete damit unbewusst meine Frage. „ Das ist nicht nötig! Du bist eingeladen!“ ,versicherte ich ihr und sah wieder zu ihr. „ Und wenn du mir jetzt doch Geld geben willst, dann wäre dies sehr unhöflich!“ sagte ich ihr und zwinkerte ihr zu. Sie sollte es nicht falsch verstehen. Denn böse waren meine Worte nicht gemeint. Ich wollte einfach nur höflich sein. Um nicht nur zu Bella zu sehen, was mich natürlich nicht gestört hätte, sah ich mich einmal in der Cafeteria um. Von weitem hörte ich auch schon Rosalie und Emmett kommen. Es dauerte nicht lange, da hatten sie diese betreten. Nun wurde ich ein wenig nervös. Ich war mir nicht sicher, wie die Zwei darauf reagieren würde, wenn sie mich zusammen mit Bella sahen. Ein wenig erleichtert stellte ich fest, dass die Beiden mal wieder nur Augen für sich hatten. Dadurch hatte ich noch ein wenig Luft. „ Wie hast du dich denn mittlerweile eingelebt?“, fragte ich Bella nun und sah wieder zu ihr.
"Jaa er kommt mit , weil Alice ihn dabei haben wollte. Und jetzt schulde ich ihm´was.", antwortete mir mein Mann. Leicht lächelte ich „ Na dann wird es doch ein schöner Tag werden.“ , sagte ich. „ Alice und ich haben eben unsere Männer unter Kontrolle“ Frech grinste ich und zwinkerte ihm zu. „ Ich muss sagen, wir haben euch wirklich gut erzogen.“ Nachdem Emmett für unser Essen bezahlt hatte, gingen wir zu unseren üblichen Plätzen und setzten uns hin. Unsere Geschwister waren noch nicht da. Ich griff nach der Hand von meinen Mann und zog diese zu mir. „Wie war die übliche Schulstunde noch?“ ich sah zu meinem Bärchen und blieb mit meinem Blick bei seinen Augen hängen. „ Meine war schrecklich. Mr. Stone hat mich dazu gezwungen, eine Aufgabe an der Tafel vorzurechnen. „ Ich schüttelte genervt mit dem Kopf. „ Fahren wir eigentlich erst nach Hause?“ wollte ich nun ich von meinem Mann wissen. „ Vielleicht möchte Esme uns begleiten, falls Carlisle heute lange arbeiten muss!“ Mein Blick wanderte von seinen Augen zu seinen Lippen. Sogleich legte ich meine Lippen auf seine und küsste diese. Wie ganz automatisch, schlossen sich meine Augen, damit ich den Kuss genießen konnte. Mir war es egal, ob uns irgendjemand dabei beobachtete. Wenn ich meinen Mann küssen wollte, dann tat ich es auch. Egal wann und wo.. Ich löste mich langsam von seinen Lippen, öffnete meine Augen und sah ihn zufrieden an. Für einen Moment verblieb ich in dieser Position. Äußerst ungern löste ich mich von Emmetts Blick und sah mich in der Cafeteria um und begutachtete die Outfits der anderen. Schrecklich!! Mein Blick blieb bei einem Tisch hängen, der etwas abgelegener war. „ Ist das jetzt wirklich war?“ flüsterte ich als ich registriert hatte, wer dort saß. Edward hatte sich mit diesem Menschenmädchen an einen Tisch gesetzt. „ Was denkt der sich nur dabei.“ Wieder flüsterte ich und deutete mit meinem Kopf in die Richtung, in der sich der Tisch befand. Unbewusst drückte ich die Hand meines Mannes etwas mehr.
Emmett Cullen
Anzahl der Beiträge : 101 Anmeldedatum : 27.05.10 Alter : 33
" Alice und ich haben eben unsere Männer unter Kontrolle. Ich muss sagen, wir haben euch wirklich gut erzogen." , meinte Rose frech grinsend und ich schüttelte bloß den Kopf. Alice und Jasper waren noch nicht da und ich fragte mich kurz wo die solange blieben. Als wir saßen wollte Rose wissen wie der Rest der Stunde war. "Naja so viel war ja dann nicht mehr übrig.", antwortete ich ihr. " Meine war schrecklich. Mr. Stone hat mich dazu gezwungen, eine Aufgabe an der Tafel vorzurechnen. " , erzählte mein Schatz genervt. "Ohh mein armes Baby" , antwortete ich frech grinsend und tätschelte sie am arm. Als meine Frau fragte ob wir nach der Schule erst nachhause fahren würden, zuckte ich mit den Schultern und sagte: "Keine Ahnung." Ich legte meine Hände an die Wangen meiner Frau und erwiderte den Kuss mit geschlossenen Augen. Natürlich hörte ich das getuschelt der anderen die es unmöglich fanden das wir uns hier küssten. Mir machte das Gerede nicht aus und meiner Frau war es auch immer egal wo wir waren wenn wir uns küssten. Als Rosalie sich von meinen Lippen löste, löste ich gleichzeitig meine Hände von ihren Wangen. Ich ging meinen Gedanken nach als meine Frau plötzlich : "Ist das jetzt wirklich war? Was denkt der sich nur dabei.", flüsterte. Ich folge ihrem Blick und sah Edward bei Bella. Ich merkte das Rosalie sich darüber aufregte, weil sie meine Hand mehr drückte als vorher. "Ich weiß auch nicht was er sich dabei denkt. Aber er wird uns das heute Abend sicher erklären!", sagte ich mit beruhigender Stimme.
Bella Swan Admin
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 11.05.10 Alter : 30
Ich sah Edward verständnislos an. Er lud mich ein? Warum das denn? Ich wollte schon protestieren, als er meinte, dass es unhöflich wäre, ihm das Geld zurück zu geben. Ich sah auf meiner Tasche, wollte weiter kramen um ihn das Geld zu geben, doch wollte ich auch nicht unhöflich sein. Er meinte ja, es sei unhöflich. Genervt seufzte ich und ließ meine Tasche wieder zu Boden fallen. Ich schaute unsicher die Tischplatte an. Eine ganze Weile verging, es blieb still. Mein Apfel hatte ich nicht einmal angerührt. Irgendwie war mein Bauch schon voll....Mit Schmetterlinge. In dem Moment, als ich wieder hoch sah, ertönte seinen sanfte Stimme. „ Wie hast du dich denn mittlerweile eingelebt?“ Ich sah in seinen Augen, meine Lider flatterten mehrmals. "Äh...." Ich schloss meine Augen. "Ich denke schon...Also...Ja, es sind alle ganz nett zu mir und..." Ich schlug meine Augen auf. Es fiel mir definitiv einfacher mit geschlossenen Augen zu reden. "Die Schule selber ist auch ganz okay....." Ich sah aus dem Fenster. Mein Gesicht verzog sich, als ich den Regen sah. "Nur daran werde ich mich nie gewöhnen können." Ein leiser Seufzer verließ meinen Mund. "Es ist hier in Forks so kalt und nass.....Bäh!" Ich rümpfte meine Nase. Mein Blick fiel auf sein Essen. Er hatte noch nichts so wirklich angerührt. "Warum isst du nichts?" Ich legte den Kopf schief.
Als wir in der Cafeteria ankamen, war schon ziemlich viel los. Vielleicht ist Bella ja auch schon da?, fragte ich mich und spürte wieder diese kribbelige Vorfreude in mir aufkommen. Ich sah zu unserem Tisch, doch außer Yorkie war noch keiner da. Ein wenig enttäuscht ging ich zur Essensausgabe, nahm mir ein Tablett und lud Essen drauf. Dann steuerte ich unseren Tisch an, warf meine Tasche auf den Boden und setzte mich auf den Stuhl neben Yorkie. "Hi Eric. Hast du Bella gesehen?", fragte ich ihn. Doch bevor er mir antwortete, sah ich sie. Und nicht nur sie. Cullen saß ihr gegenüber. Verdammt nochmal, was wollte er nur von ihr? Da tat er jahrelang so, als gäbe es uns alle zusammen nicht und jetzt setzte er sich mit Bella an einen Tisch und redete mit ihr! Ich hasste ihn. Ihn und seine ganze seltsame Familie, die wieder dahin sollte, wo sie herkam!
Zähneknirschend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und schob das Tablett von mir. Der Appetit war mir jetzt echt vergangen. Auch wenn es mich wütend machte, konnte ich meinen Blick von den beiden nicht lösen. Wehe, du krümmst ihr nur ein Haar, dachte ich grimmig. Einen Moment lang machte ich mir wirklich Sorgen um Bella. Wer wusste schon, wozu dieser Psycho fähig war? Am liebsten wäre ich zu ihm rübergegangen und hätte ihm eine verpasst. Doch musste ich frustriert feststellen, dass ich bisher keinen Grund dazu hatte. Und da es bestimmt bescheuert rüberkommen würde, würde ich rübergehen und ihm einfach so eins drauf geben, blieb mir wohl oder übel nichts übrig, als ihn im Auge zu behalten. Ich seufzte. Konnte dieser Tag eigentlich noch furchtbarer werden?
Schnell lief ich neben Mike zur Cafeteria. Sie füllte sich langsam. Ich ging schon mal zur Essensausgabe, während Mike direkt zu seinem Platz ging. Nur Eric saß da. Wo der Rest war, wusste ich nicht. Ich hoffte bloß, dass sich Bella heute von unserem Tisch fern hielt! Ich ließ mir ein Brötchen geben und eine Cola und ging dann auch zu meinem Platz direkt neben Mike! Ich sah ihn kurz an und folgte seinem Blick. Mein Atem stockte einen Moment. Wie konnte das sein? Dieses hässlige Ding saß mit Edward Cullen an einem Tisch und unterhielt sich mit ihm? Wie konnte das sein? Warum musste sie überhaupt hier her kommen? Sie machte alles kaputt! ich löste meinen Blick von den Beiden und sah wieder zu Mike, er wirkte leicht sauer und enttäuscht. Ich brodelte innerlich. Warum, verdammt noch mal, hatte er Interesse an der da? ich biss in mein Brötchen und starrte wütend die Tischplatte an.
Edward Cullen Moderator
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Thema: Re: Bis(s)-Das Rollenspiel (Posting) So Dez 19, 2010 12:23 am
Natürlich hatte ich Bellas Seufzen gehört, während sie ihre Tasche wieder auf den Boden stellte. Dieser Seufzer hatte irgendwie …genervt geklungen. Irgendwie fand ich es niedlich. Bella wollte nicht, dass ich für sie bezahlte. Diesen Eindruck hatte mir zumindest ihr Verhalten vermittelt. Und es passte auch zu Bella. Zumindest zu der Bella, die ich bis jetzt kennengelernt hatte. Vielleicht hatte sie ja noch ganz andere Seiten, von denen ich noch nichts ahnte. Zumindest würde es sehr spannend werden, diese Seiten zu entdecken. Mein Blick fiel für den Bruchteil einer Sekunde zu dem Tisch, an dem Rosalie und Emmett saßen. Ich hatte ihr Geflüster deutlich gehört. Ihnen, besonders Rosalie, schien es nicht zu gefallen, dass ich die Pause mit Bella verbrachte. Um nicht noch mehr den Zorn meiner Schwester auf mich zu ziehen, sagte ich nichts dazu. Trotzdem war ich Emmett dankbar dafür, dass er versuchte Rosalie zu beruhigen. Als wäre die Gewissheit nicht schlimm genug, dass mir meine Geschwister nicht vertrauten, hörte ich auch noch die Gedanken unserer ganzen Mitschüler. Besonders die Gedanken einer bestimmten Person, drangen mir in den Kopf. Dies lag wohl an der Tatsache, dass sie mich betrafen. Mike Newton hatte bemerkt, dass Bella mit mir an einem Tisch saß und feindete mich mittels seiner Gedanken an. Irgendwie fand ich dieses sehr amüsant. Er wollte Bella beschützen.. Vor mir! Irgendwie hatte er ja Recht. Die Freundschaft, die sich zwischen Bella und mir entwickelte, war für sie wirklich gefährlich. Doch gerade Mike wäre der letzte, der Bella vor mir schützen könnte. Erst Bellas Worte lenkten mich von den Geschehnissen, die sich um uns abspielten ab. . "Äh...“ begann sie zu erzählen und schloss dabei ihre Augen. Was hatte dies schon wieder zu bedeuten. Wie fast immer, war ich mal wieder ratlos. „Ich denke schon...Also...Ja, es sind alle ganz nett zu mir und..." erzählte sie weiter und öffnete wieder ihre Augen. Jetzt freute ich mich wieder. Denn nun konnte ich wieder in ihre Augen blicken. Ihr Blick wanderte aus dem Fenster. "Nur daran werde ich mich nie gewöhnen können." , meinte sie dann. Auch ich sah nun aus dem Fenster und erblickte den Regen. Ich musste Grinsen. Den Menschen gefiel der Regen meistens nicht, doch für meine Familie und mich war dieses schlechte Wetter ein Segen. Wir können uns unter Menschen aufhalten, ohne unsere Haut verstecken zu müssen. "Es ist hier in Forks so kalt und nass.....Bäh!", hörte ich sie mosern. Leicht grinste ich. „Irgendwann wirst du dich schon an das Wetter gewöhnen! Und dann wirst du kein anderes Wetter mehr mögen!“, versuchte ich sie aufzumuntern. Ich folgte ihrem Blick. Bella sah nun auf mein Essen. Es war doch klar gewesen, dass es ihr auffallen würde. Auf ihre Frage, warum ich denn nicht essen würde, sah ich zu ihr. „Naja. Um ehrlich zu sein, mir schmeckt das Essen hier nicht!“ versuchte ich mich raus zu reden. Und gelogen war es auch nicht. Schließlich schmeckte mir das Essen wirklich nicht. Ich hoffte nur, sie würde es dabei belassen. „Und was ist mit dir?“ wollte ich von ihr wissen und sah zu ihrem Apfel „Du hast ja auch noch nichts gegessen."
Das bringt doch alles nichts, dachte ich nach einer Weile. Da ich ihn mit meinem Blick leider nicht dazu bringen konnte, tot vom Stuhl zu fallen, würde mir diese ganze Starrerei nichts als schlechte Laune bringen. Von der ich ja auch so schon genug hatte. Ich seufzte leise und versuchte krampfhaft, mich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf diesen schmierigen Schnösel. Ich sah mich einmal in der Cafeteria um, doch natürlich gab es nichts, das mich auch nur halbwegs interessierte. Doch dann blieb mein Blick an Jess hängen. Ich erschrak einen Moment, bevor ich fragend eine Augenbraue hob. Sie sah wütend aus. Seeehr wütend. Doch wieso? "Alles in Ordnung, Jess?", fragte ich sie vorsichtig. So hatte ich sie ja noch nie erlebt.
Ich folgte ihrem Blick und sah erneut zu Cullen und Bella. Anscheinend gefiel Jess dieser Anblick genauso wenig wie mir. So bescheuert es auch war, sofort musste ich breit grinsen. Selbst wenn ich wollte, ich hätte es mir nicht verkneifen können. Anscheinend bin ich nicht der Einzige, dem das nicht gefällt, dachte ich. Zwar wusste ich nicht, warum Jess das störte, doch es tat irgendwie gut, jemanden gefunden zu haben, dem es genauso ging.