Bis(s) - Das Rollenspiel
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Edward Cullen, der wunderschöne Vampir lebt mit seiner Familie in Forks. Ein langweiliges und tristes leben als Vampir, das ändert sich aber, als Bella Swan auftaucht.((C) des Designs by Bella Swan/Pics by lion-and-lamb.de
 
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Alice Cullen

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BeitragThema: Klamottenladen   Klamottenladen EmptyDo Jun 02, 2011 7:20 pm

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Alice Cullen

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BeitragThema: Re: Klamottenladen   Klamottenladen EmptySa Jul 09, 2011 10:57 am

cf: Port Angeles- die Stadt- Tiefgarage

Wutattacke? War das nicht etwas übertreiben? Unauffällig verdrehte ich die Augen und dachte mir meinen Teil dabei. Rose hatte in ihrer Wut schon viel mehr kaputt gemacht, da war die Autotür ja mal gar nichts gewesen...
Schon so manches Glas oder das Inventar unseres Hauses mussten schon unter ihre Temperament leiden, aber davon fing ich lieber nicht an, sonst würde das shoppen womöglich auch keinen Spaß mehr machen. Mit einer beleidigten Rosalie war nicht zu spaßen...

Als sie das seufzen anfing, und das so laut, dass ich dachte sie hört gar nicht mehr auf damit, drehte ich mich zu ihr um und runzelte meine Stirn. Noch deutlicher hätte sie ihren Unmut über den unvollständigen Satz nicht zum Ausdruck bringen können...es war doch meine Sache, ob ich meine Sätze nun zu Ende brachte oder nicht. „Ich muss mich ja nicht auf ein schäbiges Nivou herab lassen, „Rose“, sagte ich genervt und rollte abermals mit den Augen. Es war nicht so, dass ich mich nicht trauen , oder mir keine Schimpfwörter einfallen würden, aber ich wollte Jasper nicht beleidigen. Ich wollte niemand beleidigen, und das sollte mal jemand meiner Schwester beibringen. Bei ihr sprach man oft gegen eine Wand. Nur sie hatte Recht. Sie war die hübscheste, die intelligenteste und sowieso die Beste. Ihr Verhalten ging mir oft auf die Nerven, und noch nie hatte ich ihr gesagt was ich davon hielt. Ich hatte immer toleriert wenn sie wütend war...oder zickig. Ich hatte es nie für nötig gehalten ihr meine Meinung zu sagen, ich war lieber weit, weit weg von ihr wenn sie ihre Phase hatte. Und das machte mich genau in diesem Moment sauer, als sie mich als „Engel“, bezeichnete. Ich überlegte mir, ihr nun zu sagen was mir im KOPF herum schwirrte, öffnete den Mund und schloss ihn fast sofort wieder. Was sollte es...es würde nun nur die Stimmung verderben...ich belies es dabei, etwas genervt aus der Wäsche zu schauen. „Ich brauche keine Nachhilfe Rose, wirklich nicht“!
Und damit war das Thema für mich gegessen, sie sollte nicht immer versuchen meinen Charakter zu ändern!

Hah! Der tolle Fahrstil von Rosalie Hale durfte natürlich nicht gestört werden. Wie kam ich da denn nur drauf? Ich konnte mir ein leises auflachen nicht verkneifen. Rose dachte auch immer ihr gehörte die Welt und alles drehte sich um sie selbst. „Du musst ihn doch nicht gleich beleidigen“, fing ich wieder an, ihr besseres Verhalten bei zu bringen und seufzte dabei einmal. „Du kannst auch für dich behalten was du gerade denkst“! Zur Bestätigung nickte ich einmal, so etwas machte ich oft. Ich war nicht der Typ dafür, der Beleidigungen durch die Gegend schrie.

Etwas geschockt sah ich zu Rose, als sie von Foltermethoden anfing, lachte dann aber doch mit, als sie es ebenfalls tat. „Tja, du kennst mich eben noch nicht richtig“, witzelte ich rum und setze ein gespielt ernstes Gesicht auf. Vielleicht würde sie es sogar ernst nehmen. Und dabei kannte sie mich schon wirklich gut...diese Tatsache lies mich freudig lächeln. Trotz der ewigen Zickereien konnte ich sie wirklich gut leiden und mochte sie auch nicht wieder hergeben. Rose konnte man nicht austauschen und ich hatte sie lieb...so irgendwie.
„Ich weiß“, sagte ich auf die Antwort mit dem Spaß von ihr. Aber sie...war manchmal wirklich impulsiv und da ging ich lieber auf Nummer sicher.

Stimmt...die Zukunft. „nein...oh nein...das ist bestimmt ein schlechtes Zeichen“, meinte ich mit geheimnisvoller Miene und grinste dann. Die Schuhe wollte ich trotzdem haben! Komme was wolle. Die waren meins! Nur MEINS, MEINS, MEINS!

Ich beobachtete ihr Auto und schmunzelte dann, als sie sich selbst lobte. „Und wie toll du das kannst“!
Mit diesen Worten verliesen wir die Tiefgarage und liefen in die Einkaufsstraße, wo ich mit Rose im Schlepptau schon bald das erste Modegeschäft betrat.
Ich liebte Klamotten über alles. Umso schlimme waren Anblicke für mich, die von Fehltritten nur so strotzten. Manche Leute hatten einfach kein Modebewusstsein. Wie diese Bella...
Irgendwie...hegte ich eine Abneigung gegen sie. Obwohl ich sie nicht richtig kannte. Tief in mir drinnen wusste ich, dass es nicht richtig war, aber...ich konnte nicht anders. Auch wenn es nicht meine Art war...sie trieb einen Keil zwischen unsere Familie. Und vielleicht war ich auch eifersüchtig, weil sie mehrere Freunde und Freundinnen hatte und ich nicht. Wie gerne wünschte ich mir noch eine andere Freundin außer Rose? Sie war in vielerlei Hinsicht Schwester UND Freundin für mich. Es wurde eintönig.
Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken zu vertreiben und betrat dann endlich den Laden, als ich bemerkt hatte, dass ich vor der Tür stehen geblieben war.
Keine 5 Sekunden später stand ich an einem Regal und besah mich den Oberteilen.
„Ist das nicht hübsch“?, fragte ich Rose, und drehte mich zu ihr um, um ihr das Shirt zu zeigen.
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BeitragThema: Re: Klamottenladen   Klamottenladen EmptyMo Jul 18, 2011 1:02 pm

Wechsel von: Port Angeles - die Stadt - Tiefgarage

„Ich muss mich ja nicht auf ein schäbiges Nivou herab lassen, „Rose“, meinte meine Schwester. Aus meinem Augenwinkel hatte ich nur allzu deutlich gesehen, wie Alice mit den Augen rollte.
„Das war aber gerade nicht sehr nett von dir, Schwesterherz.“ Theatralisch legte ich mir die Hand auf die Stirn und übertrieb mal wieder vollkommen. „Du hast mir mit deinem Worten gerade mein Herz gebrochen..!“, trieb ich meine Szene auf die Spitze und unterdrückte gekonnt meinen Lachanfall. „Hätte ich in diesem Moment kein Augen Make-up auf meinen Augen, so würde ich jetzt weinen müssen!“ Um diese Worte zu unterstreichen nickte ich mit meinem Kopf und musste leise kichern. Achja.. Mir gefielen meine Shows einfach sehr gut und außerdem hörte ich mir gerne beim reden zu.
Als Alice dann für einen kurzen Moment den Mund öffnete, um ihn sogleich auch wieder zu schließen, reckte ich mein Kinn leicht in die Höhe und grinste zufrieden. „Gewonnen“, flüsterte ich mir leise zu, da ich es einfach liebte das letzte Wort zu haben.
„Ich brauche keine Nachhilfe Rose, wirklich nicht“!, lehnte sie dann auch noch mein Angebot ab. „Dann eben nicht.!“, ich zuckte kurz mit meinen Schultern. „Ich wollt ja bloß nett sein und dir ein wenig helfen,!“
Würden Außenstehende uns in dieser Situation beobachten, so würden sie sicherlich denken wir beide hätten einen heftigen Streit am laufen. Doch das stimmte nicht. Diese kleinen Neckereien gehörten einfach zum Tagesablauf dazu. Mir machte es irgendwie.. Spaß.
Erneut seufzte ich auf, als Alice mich wieder belehren wollte, indem sie sagte: "Du musst ihn doch nicht gleich beleidigen“.. „Was hast du gesagt?? Ich konnte ich dich gerade nur ganz schlecht verstehen!“, kontert ich zufrieden darauf. Ja,ja.. Neben meinen ganzen anderen positiven Eigenschaften konnte ich wohl nun auch noch Schlagfertigkeit dazu zählen. Stolz strich ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Du wirst von Tag zu Tag immer toller, Rosalie, lobte ich mich selbst und betrachtete mich kurz im Spiegel.
Doch bei ihren nächsten Worten musste ich ungläubig zu ihr rüber sehen. „Du kannst auch für dich behalten was du gerade denkst“!, versuchte sie mich zu belehren. „Also echt, Alice!“. Kopfschüttelnd sah ich wieder nach vorne. „Da DEIN ach so toller Bruder Edward doch meine Gedanken lesen kann und sie somit NIE geheim sind, kann ich sie doch gleich offen aussprechen! Daran bin ich eben schon gewöhnt“, klärte ich die kleine Alice über meinen Standpunkt aus. Meinen Unmut über Edward verbarg nicht im geringsten, obwohl ich nur allzu gut wusste, dass er und Alice ein Herz und eine Seele waren. Doch ich mochte Edward nicht besonders gerne.
Mittlerweile war ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob dieser Tag heute noch gut laufen würde. Doch Alice überzeugte mich von Gegenteil, als sie in meinen Lachen mit einstimmte. „Tja, du kennst mich eben noch nicht richtig“, hörte ich ihre trällernde Stimme und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Dann wird es doch heute höchste Zeit dafür. Heute werde ich meine Schwester besser kennenlernen!“
Ich hackte meinen Arm in ihren ein und zusammen betraten wir nun endlich das erste Geschäft.
Sogleich stürmte ich in die Abteilung für Kleider und geriet ins Träumen. Was für schöne Kleider sie hier doch hatten.
Wie geblendet schwebte ich auf ein hübsches Kleid zu, welches mich sogleich ansprach. Es war einfach traumhaft schön und schien förmlich danach zu schreien, um von mir getragen zu werden.
Ich nahm das Kleid, hielt es vor mich und stellte mich vor einen Spiegel. „Wow.“ Begann ich zu schwärmen. „Alice.. Schwesterchen..!“, rief ich nach Alice. „Ich brauche einen Rat von dir!“.
Während ich wartete, spürte ich natürlich einige Blicke auf mir und genoss es mal wieder im Mittelpunkt zu stehen..
„Warte!“, bevor Alice bei mir war, verschwand ich schnell in die Umkleidekabine und zog es mir an. „Ich komme, „kündete ich mein Erscheinen an und trat lächelnd hinaus. „Was meinst du?“, ich drehte mich vor Alice, um ihr das Kleid zu präsentieren.
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BeitragThema: Re: Klamottenladen   Klamottenladen EmptySa Sep 03, 2011 10:31 pm

Ganz langsam wanderten meine Augenbrauen in die Höhe, als Rose in ihrer Sache mal wieder volkommen übertrieb. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie irgendwann mal den Faden verloren hatte, aber immer weiter und weiter und weiter redete, hauptsache sie hörte sich selbst beim reden zu. Sie war nämlich der festen Überzeugung, dass ihre Stimme mindestens genauso toll war wie ihr Aussehen. Wer konnte darauf noch etwas erwiedern? Ja...Rose war durch und durch perfekt, auch wenn sie das ziemlich oft an die große Glocke hing und damit alles ausspielte, was zu ihren Gunsten kam, auch wenn es niemand hören wollte...nicht immer!
"Dramaqueen", murmelte ich ihr zu, ehe sie ihr Kinn siegessicher in die Höhe reckte und ich es dabei belies. Sollte sie doch glauben was sie wollte, ich wusste es eh besser und doch wusste ich, dass sie es meine Erwiederung darauf nie so hätte stehen gelasen...

"Soll ich dir Nachhilfe in Sozialkompetenz geben"?, fragte ich mit meiner glockenklaren Stimme und sah sie ernst an. Ich war der Meinung das es ihr mal ganz gut tun würde, auch, wenn sie NIE darauf eingehen würde...da war ich mir sicher. Aber anbieten konnte man es ja trotzdem mal, wer wusste schon, was nun in ihrem Kopf herum spukte.
Genervt seufzte ich auf, als sie mir einen "schlechten Empfang", vorspielte und ich wäre in diesem Moment einfach gerne wieder nach Hause gefahren. Was sollten diese ständigen Provokationen?? Wollten wir nicht Spaß haben und den Streit mit unseren Männern vergessen?? Als sie dann aber Edward ansprach, und dann in einem Ton der verläuten lies, dass sie ihn keinesfalls leiden konnte, stemmte ich meine Arme in die Hüften und schüttelte heftig den Kopf. "Also wirklich Rosalie"! Mit tadelndem Blick besah ich meine Schwester einen Augenblick, bevor ich abermals den Kopf schüttelte. "Edward ist im Moment NICHT hier...und deshalb kannst auch DU deine Gedanken einmal für dich behalten": Schon leicht wütend darüber, lies ich die Arme wieder sinken und lief an meiner Schwester vorbei. Ich hatte nie verstehen können weshalb sich die beiden nicht leiden konnten...vielleicht hatte Rose ja ein größeres Ego Problem als ich je gedacht hatte. Aber vielleicht lag es auch an meinem Bruder, von dessen Problem ich noch nichts wusste...und das war kaum vorstellbar...ich kannte ihn schon ziemlich gut. Mein Gott, diese Streithähne! Gut, vielleicht war es nicht einfach mit einem Gedankenleser unter einem Dach leben zu müssen, doch er hielt sich aus unseren Köpfen vornehm zurück..jedenfalls versuchte er das!
Ich gab mir einen Schubs um dem Shopping Tag noch einmal eine Chance zu geben, als Rose sich in meinen Arm einhackte und mit mir das erste Geschäft betrat. Vielleicht würde es doch noch großen Spaß machen, mich mit Rose durch die Läden zu schlagen. Das machten wir nämlich beide gerne!

Noch während ich mir die Oberteile ansah, hörte ich Rosalies glockenklare Stimme von etwas weiter weg und ich seufzte etwas genervt, da sie mir wohl keine Ruhe lies, bevor ich mir ansah was sie ergattert hatte. "Was gibt es"?, fragte ich, noch ehe ich bei ihr war und sah dann auch nur noch das sie mit etwas in der Kabine verschwand. Ihrer Stimme nach zu urteilen hatte sie mal wieder etwas total tolles gefunden. Aber klang sie nicht nach jedem Kleidungsstückstück so, dass sie sich einmal vor den Körper gehoben hatte??
Etwas ungeduldig wartete ich und staunte dann auch nicht schlecht, als sie mit einem hübschen, schwarzen Kleid aus der Kabine trat. Es war wirklich wundervoll...
Ein : "Wow", stahl ich auf meine Lippen und ich streckte die Arme aus, als könnte ich ihr das Kleid gleich vom Leib reißen. "Wo hast du das her? Das sieht toll aus... Mir steht es bestimmt viel besser wie dir"! Mit diesen Worten wuselte ich durch den Laden, auf der Suche nach dem selben Kleid, eine oder zwei Nummern kleiner als das, was Rosalie trug.
Es war wirklich viel zu schön, als es mir durch die Lappen gehen zu lassen, auch wenn es Rose als Erste gesehen hatte.
Bald stande ich auch schon vor dem besagten Kleiderständer und wollte es mir gerade in meiner Größe heraus suchen, als sich ein alt bekanntes Gefühl in mir breit machte und ich in meiner Bewegung erstarrte. Ich schloss die Augen und sah...den morgigen Schultag. Edwards Biologie Unterricht. Sie werden das Blut behandeln...sich in den Finger stechen müssen. Bella wird schlecht werden...Edward wird sie in das Krankenzimmer bringen und anschließend nach Hause fahren!
Mit diesem Ende, schlug ich die Augen wieder auf und lies ein etwas entsetztes "Oh", erklingen. Was sollte ich nun auch davon halten? Sollte ich Edward warnen, oder sollte ich den Dingen seinen Lauf lassen? Warnen, dass sie morgen das Blut behandelten, würde ich wohl sowieso machen...um unangenehmne Vorfälle auszuschließen..doch dann?? Kurz warf ich einen nervösen Blick zu meiner Schwester, bevor ich so tat als hätte ich nichts gesehen, um den Tag nicht mit der Vision zu vermiesen, denn ich wusste genau, wie Rose auf DIESES ganze Thema zu sprechen war...







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BeitragThema: Re: Klamottenladen   Klamottenladen EmptyMo Sep 05, 2011 1:50 am

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“Mhm,“ gab ich leicht angesäuert und spielerisch beleidigt rüber. Man konnte mich als ziemlich vieles bezeichnen, aber eine Dramaqueen wie Alice das gerade ausgesprochen hatte, war ich gewiss nicht. Ich stand nur gerne im Mittelpunkt, wollte meinen Dickschädel durchsetzen und die Zügel in der Hand halten. Emmett und ich liebten es einfach miteinander zu spielen, lachen und scheckerten gerne gemeinsam herum, aber dennoch gab es Grenzen und Regeln, die ich im schon oft verdeutlichten musste. Hinzukam auch das Geheimnis unserer Familie. Verstand mich den niemand? Was wäre wenn, Bella einfach abhaut und wir, wir würden hier mit dem Ärger zurückbleiben, den wir dann nur ihr zu verdanken hatten...Gut ich hatte meine Differenzen mit Edward und war nicht gut auf ihn zu sprechen...aber...das ist eine ganz andere Geschichte, dennoch hatte sich unser Verhältnis seit Bellas Auftauchen nicht verbessert sondern verschlechtert.

Was sollte man machen, wenn man sich leicht fehl am Platz vor kam? Edward diese Bella gerettet hatte und diese Menschengöre uns auf der Spur war, unser Geheimnis zu entlüften...Wieso hatte er sie nicht sterben lassen? Dann gäbe es die Probleme nicht... Der Tod von Bella hätte meinem Gewissen überhaupt nichts ausgemacht, dann wäre Ruhe gewesen. Die Sicherheit meiner Familie war mir das aller Wichtigste auf dieser Welt.

Eine einfache Beziehung hatten Edward und ich noch nie gehabt. Dazu hatte er mich zu sehr beleidigt, als ich ihn das erste Mal hatte sprechen hören...seit Bella damals hier aufgetaucht war, hatte sich diese sogar noch verschlimmert. Ich hatte mich zwar mit der Zeit damit abgefunden, dass er mich einfach nicht mochte und ließ es einfach ruhen und störte mich nicht weiter daran da es auf Gegenseitigkeit beruhte und er wieder alte Wunden aufgerissen hatte mit seinem Verhalten. Immer noch hallten die Worte die er damals zu Carlisle gesagt hatte durch meinen Kopf...

“Was hast du dir dabei gedacht, Carlisle?,“ hatte er mit einem verärgertem Schnauben wiedergegeben und als der dann meinen Namen ausgesprochen hatte hörte es sich so an wie ein Schimpfwort...in meinen Augen also ein schlechter Start für eine gute Beziehung oder meint ihr nicht? Seit diesem Tag huschten seine Worte immer wieder aufs Neue durch mein Gehirn.

Wir würden nie mehr sein, auch wenn es sich Carlisle damals erhofft hatte, als er mich zu diesem unsterblichem Leben zwang indem er mich verwandelt hatte, aber nur um mich zu retten und...ich könnte Edwards Gefährtin werden...
Edward und ich würden nie zueinander finden...ich war zwar blond und wunderschön, aber wir waren einfach zu verschieden und sahen die Welt einfach aus anderen Blickwinkeln.

“Sozialkompetenz, ich bitte dich so was brauche ich definitiv nicht...,ich mein dann sind wir uns ja einig ich brauch keine Nachhilfe in Sozialdingsbums und du ja auch nicht im Kontern, also könnten wir das Thema abharken? Ich muss mich aufs Fahren konzentrieren...,“ ertönten meine Worte in die Richtung meiner Schwester. Mein Entschluss stand fest für mich war das Thema beendet und aus meiner Sicht heraus gab es nichts weiteres dazu zu sagen, immerhin hatte ich genügend andere Probleme, als mich um so etwas zu kümmern. Immerhin musste ich mir einen Plan zurecht legen...Wie ich diese Bella von uns abbringen könnte oder wie ich den ungehorsam meines Mannes bestrafen würde.

Als ich Edward ansprach, konnte Alice ja nicht Ahnen, wieso ich nie gut auf Edward zu sprechen war...“Alice, Edward und ich hatten noch nie eine gute Beziehung zueinander, dass beruht auf Gegenseitigkeit...“

Meine Gedanken ließ ich zurück in die Vergangenheit schweifen und versuchte mich an die Szene zu erinnern, bevor ich zu dem gemacht worden war, was ich heute bin, nämlich ein Wesen der Nacht, eine gottverdammte wunderschöne Vampirin. “Carlisle muss wohl damals gedacht haben, er könnte mich zu Edwards Partnerin machen...“ Stille herrschte, weil es wieder alte Wunden in mir aufgerissen hatte. Erneut hallten die Worte von Edward, die er damals zu Carlisle gesagt hatte durch meinen Kopf...

“Was hast du dir dabei gedacht, Carlisle?,“ hatte er mit einem verärgertem Schnauben wiedergegeben und als der dann meinen Namen ausgesprochen hatte hörte es sich so an wie ein Schimpfwort...in meinen Augen also ein schlechter Start für eine gute Beziehung oder meint ihr nicht? Seit diesem Tag huschten seine Worte immer wieder aufs Neue durch mein Gehirn.

Wir würden nie mehr sein, auch wenn es sich Carlisle damals erhofft hatte, als er mich zu diesem unsterblichem Leben zwang indem er mich verwandelt hatte, aber nur um mich zu retten und...ich könnte Edwards Gefährtin werden...
Edward und ich würden nie zueinander finden...ich war zwar blond und wunderschön, aber wir waren einfach zu verschieden und sahen die Welt einfach aus anderen Blickwinkeln.

“Weist du, in vielerlei Hinsicht, sind Edward und ich uns ähnlich, aber wir...hätten nie zueinander gefunden, als Paar...Vielleicht wäre das alles anders Verlaufen, wenn...“ Ich brach mitten im Satz ab, “...unsere erste Begegnung anders verlaufen wäre, er nicht so abfällig über mich gesprochen hätte,“ bei den letzten Worten blickte ich Alice fest in die Augen. “Ich hoffe du verstehst das...Edward wird niemals mehr für mich sein, als ein Bruder...,“ beendete ich meinen Satz.

So ging ich weiter meinen Gedanken nach und versuchte mich auf Edward zu konzentrieren.

Auch wenn ich meine Probleme mit Edward hatte gab es doch einige Dinge die ich an ihm mochte...

Was ich an ihm mag? Ihr werdet es ganz sicher nicht glauben, aber ich mag seine ironischen kleinen Bemerkungen, seine Art von Humor, der von meinem dunklen, man könnte ihn auch als schwarz bezeichnen, das totale Gegenteil war. Nahm ich hingegen den Humor von meinem Mann, seine Art von Humor war eher sonnig und von fröhlicher Natur. Oft lauschte ich seinen Klängen, in Emmetts und meinem Reich, wenn mein Liebster unterwegs war und Edward am Klavier saß und spielte. Ich vermisste seine Musik die er meiner Meinung nach wegen Bella vernachlässigt hatte...Gemeinsamkeiten hatten wir auch, die Autos, wir beide hatten unseren eigenen Kopf und wollten ihn bekanntlich auch beide durchsetzen...

Am Parkdeck angekommen, bugsierte ich meinen heißgeliebten Wagen in eine vorhandene Parklücke und stieg aus. “Lass uns das nun alles vergessen und die Einkaufswelt erforschen,“ versuchte ich unser Gespräch umzuleiten, immerhin waren wir doch hier um Spaß zu haben...Wie Alice das ganze sah, wusste ich nicht, aber ich hatte noch einen weiteren Grund, so einfach ließ ich mir das Verhalten von Emmett nicht gefallen. Der würde schon sehen, was er davon hatte, mich so im Stich zu lassen und sein versprechen zu brechen. Im Kopf überlegte ich mir, was ihm wohl lieber wäre eine Woche auf Sexentzug zu sein oder wenn er nicht an seine heiß geliebte Spielkonsole durfte? Wenn er wollte das ich ihm verzieh, musste er sich wohl oder übel von einem von beiden verabschieden, damit ich ihm seine fehlende Anwesenheit, hier verzeihen würde.

In meiner Lieblingsboutique angekommen trennten sich erst mal unsere Wege. Ich steuerte direkt auf die Kleiderständer zu. Immerhin musste was passendes her, um Emmetts Aufmerksamkeit wieder auf mich zu lenken. Ich entschied mich also ein paar Kleidungsstücke mit in die Kabine zu nehmen und begann mich umzuziehen. Doch da Emmetts Anwesenheit fehlte, musste ich die von Alice haben und so rief ich nach meiner Schwester um dessen Meinung zu bekommen. “He, Finger weg,“ antwortete ich ihr, als diese die Hand ausstreckte und von mir wissen wollte, wo ich dieses Kleid entdeckt hatte. Es war schwarz...mit einer großen Schleife vorne, aber so wirklich gefiel es mir nicht...“Irgendwo dahinten,“ brachte ich schließlich hervor und erhob meine Hand, schloss diese zu einer Faust zusammen und deutete ihr die Richtung kurz blickten zarte veilchenblaue Augen hinterher, als diese in die von mir angezeigte Richtung verschwand. Einen letzten Blick warf ich in den Spiegel. Ich schüttelte angewidert den Kopf, so wirklich konnte mich dieses Kleid nicht begeistern, also kehrte ich in die Umkleidekabine zurück und versuchte es mit dem nächsten Kleid.

http://www.ls-marketing.de/Brautkleid/Kleid12/kleid12b.jpg

Es war zwar etwas kompliziert aber endlich stand ich vor dem Spiegel in der Umkleidekabine. Wow, dachte ich bei diesem Anblicke, es war wie für mich gemacht. Ich musste es einfach haben...Auch wenn der Abschlussball noch etwas hin war, niemand anderes sollte dieses Kleid tragen, es war einfach perfekt für mich gemacht. Ich schlüpfte wieder in meine Anziehsachen, nahm das Kleid auf meinen Arm, schaffte die anderen Kleider zurück an den Harken und suchte nach Alice...

“Hast du das Kleid gefunden?,“ erkundigte ich mich fragend bei ihr, nachdem ich sie entdeckt hatte.



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