Bis(s) - Das Rollenspiel
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Edward Cullen, der wunderschöne Vampir lebt mit seiner Familie in Forks. Ein langweiliges und tristes leben als Vampir, das ändert sich aber, als Bella Swan auftaucht.((C) des Designs by Bella Swan/Pics by lion-and-lamb.de
 
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 Der Supermarkt

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Bella Swan
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BeitragThema: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptySo Apr 10, 2011 4:53 pm

Hier wird gepostet, wenn ihr mal einkaufen müsst ^^
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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptyMo Apr 18, 2011 3:45 pm

cf: Forks / Die Stadt

"Genau. Sonst würden hier zu viele Verbrecher frei rum laufen und da wäre ich sicherlich die erste, die Entführt oder beklaut wird....", stimmte Bella mir zu. Natürlich hörte ich, wie ihre Stimme zum Satzende hin immer leiser wurde. Aber warum tat sie dies? Waren ihr ihre eigenen Worte peinlich?? Hm.. Verstehen konnte ich es nicht wirklich. Immerhin hatte sie ja irgendwie recht damit. So wie Bella Unfälle magisch anzog, lag sie mit ihrer Annahme garnichtmal so falsch. Doch ich sparte mir mein Kommentar.
Wir beide gingen unter den Dächern entlang, die uns Schutz vor dem Regen boten. "Ähm....Ja...Stimmt.", meinte Bella nur. Leicht lächelnd sah ich kurz zu ihr. Da versuchte ich mal witzig zu sein und es kam wohl nicht so gut an. Ein leises Kichern entwich mir.. Ja, ich sollte meine Scherze wohl doch besser sein lassen.
Ich sah nun wieder nach vorne und ging weiter. Einige Minuten gingen wir still die Straße entlang. Hatten wir uns etwa nichts mehr zu sagen? Naja.. Von meiner Seite aus, hätte ich noch viele Fragen an Bella gehabt, jedoch wollte ich sie damit jetzt nicht nerven. Immerhin hatte ich ja noch die vielen Schultage..
"Ach, weißt du was?", unterbrach die Stimme von Bella die Ruhe. Ich sah zu ihr, gespannt was sie jetzt sagen würde. Es musste etwas witziges sein.. Immerhin kicherte Bella. Doch als ich ihre darauffolgenden Worte hörte, konnte ich es nicht so wirklich fassen. "Es hat ja eigentlich keinen Sinn, dass wir hier schützend unter den Dächern laufen, wenn wir doch sowieso schon klatsch nass sind.", meinte sie und ich war wirklich überrascht. Meckerte sie nicht normalerweise über das schlechte Wetter hier in Forks? Doch jetzt im Moment schien es ihr nicht wirklich viel auszumachen. „Ja, da hast du recht.“, stimmte ich Bella zu. „Der Himmel hat es wohl gut mit uns gemeint und uns eine gratis dusche geschenkt.“ Kurz drehte ich mich zu ihr und lächelte. Was war nur mit mir los? Warum versuchte ich ständig witzig zu sein? So kannte ich mich nicht. Das war nicht meine Art… Kopfschüttelnd kam ich zu dem Entschluss, dass es wohl einfach an dem Tag lag.. Jeder hatte doch mal einen.. anderen Tag.
Ich hatte schon tatsächlich gedacht, ich hätte Bella die ganze Zeit über falsch eingeschätzt, da hörte ich sie fluchen: “Iiih....Wie ich diesen Mist hasse! Wie kann ein einziges Land nur so nass sein?". Ich drehte mich zu ihr und erkannte Bella wieder. Bingo! Ich hatte sie also doch nicht falsch eingeschätzt.. Bella hatte sich auch nicht an den Regen gewohnt…Da war sie also wieder. „ Naja.. Irgendwann wirst du dich sicherlich an den Regen gewöhnen und seine positiven Seiten sehen und schätzen lernen.“ , sagte ich und zwinkerte ihr wieder zu.
Wir betraten den Supermarkt und erst jetzt wurde mir klar, was ich hier tat. Ich ging wirklich einkaufen?? Ich sah mich unauffällig um. Wie kaufte man den richtig ein? Und vor allem, was sollte ich kaufen?? Esme ging immer für uns einkaufen.. Und auch nur, um unsere Tarnung zu sichern. Dann würde ich eben irgendwas in den Wagen legen.. Ich tat es den eintreffenden Leuten nach und ging zu den Einkaufswagen. „Musst du viel kaufen? Sollen wir uns einen Einkaufswagen teilen?“; fragte ich Bella.
Mit einem mulmigen Gefühl setze ich ein Lächeln auf. Ich war zuvor noch nie einkaufen gewesen. Hoffentlich würde ich mich jetzt nicht blamieren. „Wo sollen wir den anfangen?“
Irgendwie würde ich die Situation schon gemeistert kriegen. Außerdem hatte ich nun die Gelegenheit, wieder neue Dinge über Bella erfahren.. So erhoffte ich es mir zumindest. Jedoch war mir durchaus bewusst, dass sie nicht von sich aus über ihre Person erzählte. Diese Charaktereigenschaft von Bella hatte ich schon bemerkt. Sie erzählte nicht sonderlich viel von sich. Es gefiel ihr wahrscheinlich nicht im Mittelpunkt zu stehen. Also lag es an mir, Bella gezielt Fragen zu stellen und auf eine Antwort ihrerseits zu hoffen.
„ Gehst du eigentlich immer alleine einkaufen? Oder ist das diesmal nur eine Ausnahme?“; wollte ich von ihr wissen.
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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptyDo Apr 21, 2011 7:02 pm

cf: Forks/ Die Stadt

Auf dem Weg zum Supermarkt musterte ich Edward heimlich, immer wieder warf ich verstohlene Blicke zu ihm und hoffte sehr, dass er mein peinliches schmachten nicht mit bekam.„ Naja.. Irgendwann wirst du dich sicherlich an den Regen gewöhnen und seine positiven Seiten sehen und schätzen lernen.“ Meinte er und zwinkerte mir zu, worauf ich sofort mit einem "Niemals!" dagegen hielt. Wie konnte er denke, dass ich mich an so etwas gewöhnen werde? Nässe? Tägliche Nässe...Was war daran nur schön? Gar nichts. Man konnte doch nichts machen bei diesem Wetter.
Als wir nun endlich den Supermarkt erreicht hatten, sah ich Edward kurz an und musste kichern. "Sag mal, du machst den Eindruck, als seist du noch nie einkaufen gewesen...Bist du etwa so verwöhnt, dass das deine arme Mutter immer machen muss?" Scherzte ich und bereute es zugleich wieder. Ich hoffte sehr, dass er dies nicht irgendwie falsch aufnahm. Das letzte, was ich wollte wäre Edward zu verletzen.
Ich blickte mich suchend um. Wo waren nur die Einkaufskörbe? „Musst du viel kaufen? Sollen wir uns einen Einkaufswagen teilen?“ Fragte Edward mich jedoch, was gar keine so schlechte Idee war. Ich nickte leicht. "Nein, nicht sehr viel, ich denke mal wir können uns einen teilen." Dieses mal zwinkerte ich Edward zu und ging nun zu den Einkaufswagen um meinen Chip hineinzustecken.
„Wo sollen wir den anfangen?“ Ich sah zu Edward hoch, welcher lächelte. "Ähm..." Ich zog eine Braue hoch. "Wie wäre es einfach mal, wenn wir am Anfang anfangen?" Meinte ich etwas verdutzt und mit einem leichten sarkastischen Unterton. "Von da an kommen wir ja überall hin." Meinte ich und lächelte nun. Jedoch bekam ich ein schlechtes Gewissen, vielleicht war ich doch etwas zu hart gewesen? Ganz leise seufzte ich. warum machte ich mir bei Edward immer so viele Gedanken? Er war doch auch nur ein Mensch wie jeder andere, oder?
„ Gehst du eigentlich immer alleine einkaufen? Oder ist das diesmal nur eine Ausnahme?“ Fragte mich Edward nun wieder. Warum interessiert es ihm das? "Ähm....ich geh ja gar nicht alleine Einkaufen, ich hab ja dich." Meinte ich verwirrt. "Und ansonsten ja, und ist das schlimm?" Wollte ich wissen und bereute mein leichtes Unhöflich sein schon wieder. Vielleicht war ich aber auch heute nur etwas zu empfindlich und nahm deshalb alles was ich sagte etwas zu hart auf, als es vielleicht für Edward war? Ich wusste es nicht, aber zur Sicherheit wollte ich mich doch lieber entschuldigen.
"Tut mir leid...Ich sollte wohl nicht sooooo hart zu dir sein. Immerhin warst du ja noch nie in deinem Leben in einem Supermark, nicht?" Neckte ich Edward und grinste nun. Ich widerstand den Drang neckend in seinen Haaren zu wuscheln nur schwer. ich würde gerne mal wissen, wie sie sich an füllten. Waren sie hart, oder eher weich? Ich sah eine kurze Zeit lang auf seine Haare, was genug war um mir schon wieder die Schamesröte ins Gesicht zu treiben. Nervös sah ich weg und schob den Einkaufswagen raus.
"Ähm....Na dann gehen wir mal Einkaufen, oder?" ich schob den Einkaufswagen durch den ersten Gang und packte mir ein Päckchen Kaffee und eine große Flasche Mineralwasser. Schnell sah ich jedoch wieder zu Edward und legte meinen Kopf fragend schief. Brauchte er etwas aus dieser Abteilung?

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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptySa Apr 23, 2011 6:20 pm

Trotz meines Versuchs mir meine leichte Unsicherheit nicht anmerken zu lassen, hatte Bella wohl etwas gemerkt. Zumindest erweckte ihre Frage den Anschein. "Sag mal, du machst den Eindruck, als seist du noch nie einkaufen gewesen...Bist du etwa so verwöhnt, dass das deine arme Mutter immer machen muss?", wollte sie von mir wissen. Doch wie hatte sie es gemerkt? Eigentlich konnte ich mein inneres immer vor anderen verbergen, ihnen also etwas anderes vormachen. Doch heute wollte es nicht so recht klappen. Entweder lag es an mir, oder Bella konnte mich einfach gut durchschauen. Unauffällig schüttelte ich meinen Kopf. Darüber sollte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Immerhin würde ich dafür noch Zeit genug haben. Jetzt wollte ich einfach nur den gemeinsamen „Ausflug“ mit Bella genießen.
Ihre Worte schallten mir noch in meinem Kopf. Sie hatte mich also allen ernstes gefragt, ob ich verwöhnt sein! Naja.. Verübeln konnte ich es ihr nicht. Bei den Geschichten, die Bella mittlerweile über die Familie Cullen gehört hatte, musste sie sich ja sonst was denken. Ungewollt formten sich meine Lippen zu einem leichten Lächeln. Ja, es wurden wirklich viele Geschichten über uns erzählt.. Ich lauschte diesen teilweiße wirklich gerne.. Eine Märchenstunde war schon etwas feines. Und was für eine Fantasie die Menschen doch hatte. Im Fernsehen und in den Zeitungen hörte und las man doch ständig, wie die heutige Jugend verblödete und die moderne Technik ihre Fantasie zerstörte. Doch damit konnte nicht die Jugend in Forks gemeint sein. Hier wurde es nie langweilig.. Trotz ihrer fantasievollen Geschichten, waren sie noch nicht auf unser Geheimnis gekommen. Und so sollte es auch bleiben..
Und nun glaubte Bella einige dieser Gerüchte wohl. Ich wollte sie testen. Ihre Reaktion prüfen, um so vielleicht herauszufinden, wie glaubhaft ich ihr gegenüber war. „Oh nein.. Du hast mich erwischt!“, sagt ich und schaute kurz zu ihr. „ Ich bin wirklich sowas von verwöhnt.. Man könnte sogar sagen, ich bin der Prinz im Haus!“, trieb ich mein Spielchen auf die Spitze. Ich versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen. Immerhin sollte es ein Test werden. Jetzt würde ich die Situation noch nicht auflösen. Zuerst musste ich Bellas Reaktion sehen..
Als Bella meinte, wir könnten uns einen Einkaufswagen teilen, zwinkerte sie mir zu. Leicht überrascht lächelte ich Bella an. Taute sie nun auf? Hatte sie mir tatsächlich zugezwinkert? „Super!“, freute ich mich dann.
Sie holte einen Einkaufwagen und ich sah ihr dabei zu. Irgendwie fand ich es.. durchaus interessant.. dieses einkaufen. Vielleicht würde dieser Tag wirklich witzig werden. So wie ich es mir zuvor schon erhofft hatte.
„Wie wäre es einfach mal, wenn wir am Anfang anfangen? Von da an kommen wir ja überall hin.", beantwortete Bella mir meine Frage. Ihren sarkastischen Unterton hatte ich natürlich deutlich gehört. Aber es ärgerte mich nicht. Vielmehr fand ich interessant, Bellas andere Seite kennen zu lernen. Anscheinend taute sie nun auf. Vielleicht vertraute sie mir? Irgendwie gefiel mir der Gedanken, doch im nächsten Moment erinnerte ich mich dran, weshalb dies nicht gut war. Bella sollte mir nicht so schnell vertrauen. Ich war gefährlich für sie und würde es immer bleiben.
Irgendwie musste ich ihr wieder antworten.. Vielleicht spielten wir ein kleines Spielchen? „Du willst am Anfang beginnen?!“, fragte ich Bella und sah sie gespielt überrascht an.. Okay.. Ganz so gespielt war es nicht. Ich wusste nicht, dass es im Supermarkt einen "offiziellen" Anfang gab.. Ich wäre einfach hineingegangen und hätte dort angefangen, wo es mir am besten gefallen würde..
„ Es kann ganz schön witzig sein, wenn man in der Mitte beginnt.. Oder noch besser…am Ende“, frech grinste ich und sah zu Bella.
Für einen kurzen Moment blieb es ruhig, als ich dann meinte: „Das war natürlich nur ein kleines Späßchen..!“. Bella sollte sich ja nicht irgendein Urteil von mir bilden.
Zusammen starteten wir unseren Einkauf. "Ähm....ich geh ja gar nicht alleine Einkaufen, ich hab ja dich.", hörte ich Bella sagen. Ja, so kannte ich Bella… als aufmerksames und kluges Mädchen. Meine Frage war wirklich etwas dumm. Wir gingen ja zusammen einkaufen.. Also war sie wirklich nicht allein. Ich lächelte noch immer. Was mich daran erinnerte noch vorsichtiger zu sein. "Und ansonsten ja, und ist das schlimm?", fügte sie hinzu. „Nein!“, meinte sich sofort und schüttelte meinen Kopf. „Das ist doch nicht schlimm.. Es hat mich einfach nur interessiert.“, versuchte ich ihr die Absicht meiner Frage zu erklären. „Ganz ehrlich. Ich finde es wirklich toll von dir, was du für deinen Vater machst. Du kümmerst dich dem Anschein nach wirklich gut um ihn.“, teilte ich ihr meine Meinung und meine Gedanken mit. Ein ganz kleines mini wenig konnte ich mich ihr doch öffnen. Nur ganz wenig..
Doch ihre nächsten Worte überraschten mich.. wieder einmal.. "Tut mir leid...Ich sollte wohl nicht sooooo hart zu dir sein. Immerhin warst du ja noch nie in deinem Leben in einem Supermark, nicht?", entschuldigte sie sich bei mir. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen.. Jeder darf seine Späßchen machen.“, versuchte ich sie zu beruhigen, fügte aber noch schnell hinzu: „Das waren doch Späßchen, oder??“.Kurz blickte ich zu ihr und sah mir dann die vollen Regale an. Was würde ich denn nun einkaufen? Ich hatte wirklich keine Idee..
Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Bella zu meine Harren sah und kurz darauf wieder errötete.. Was hatte sie in diesem Moment gedacht?? Aber ansprechen wollte ich sie darauf nicht.. Es würde ihr sicherlich.. unangenehm sein..
"Ähm....Na dann gehen wir mal Einkaufen, oder?", gab Bella den Startschuss… Leicht verwirrt sah ich mich unauffällig um.. Also hatten wir den Anfang noch nicht erreicht gehabt?? Aber…. Warum?? Ach.. ich gab es auf.. Der Supermarkt würde für mich wohl keinen wirklichen Sinn ergeben.
Bella griff sich die ersten Sachen, die sie dann in den Einkaufswagen legte.. Um nicht ganz dämlich zu wirken, ging ich zu dem Regal und griff mir einfach irgendwelche Flaschen mit Flüssigkeiten.. Was die Leute so tranken..?? Meine Wahl der Getränke, hing von deren Farbe ab. Was mir gefiel, packte ich ein..Es war eine Art.. Spielchen für mich.
Und von der richtigen Menge hatte ich auch keine Ahnung.. Also stellte ich 2 Flaschen Cola, 2 Flaschen grünen Apfelsaft und 1 Flasche Wasser in den Wagen.
„Trinken ist wichtig, richtig?“, neugierig sah ich zu Bella. Anhand ihrer Reaktion würde ich hoffentlich wissen, ob ich mich.. unauffällig genug verhielt…
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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptySa Apr 23, 2011 8:23 pm

Ich sah, wie Edward kurz den Kopf geschüttelt hatten, was meinte er nun damit? Fand er meine Art von Witze vielleicht wirklich dumm? Edward sah aus, als würde er nach denken. Viel nachdenken! Über irgendetwas wichtiges vielleicht? Doch dann fing Edward wieder an zu sprechen. „Oh nein.. Du hast mich erwischt!“ Meinte Edward und sah kurz zu mir. War er nun wirklich verwöhnt? Ich legte den Kopf schief und wartete ab, was danach kam.„ Ich bin wirklich sowas von verwöhnt.. Man könnte sogar sagen, ich bin der Prinz im Haus!“ Ich musste mehrfach blinzeln. "Aaahaaa..." Verwundert sah ich Edward an, musterte ihn von oben bis unten und nahm seine durchaus sehr schicke und sehr wahrscheinlich sehr teure Kleidung wahr, die er trug.
Da er auch noch ein sehr...sehr....sehr teures Auto fuhr würde ich tippen, dass er wirklich verwöhnt war. Ich schüttelte den Kopf. Aber er wirkte eigentlich gar nicht verwöhnt. Nur weil er viel besaß hieß das ja noch lange nichts, oder nicht? So wie er zu mir war, war er alles andere als verwöhnt, also...Hatte er das wirklich ernst gemeint? "Hm... Irgendwie kann ich dir das nicht so wirklich abkaufen, tut mir leid." Ich seufzte und ging weiter.
„Du willst am Anfang beginnen?!“ Meinte Edward zu mir, worauf ich ihn verdattert ansah. „ Es kann ganz schön witzig sein, wenn man in der Mitte beginnt.. Oder noch besser…am Ende“. Edward grinste mich an...Auf eine andere Weise als sonst...Es wirkte frech. Ich sah in seinen schönen Augen und verlor mich wieder einmal in ihnen. „Das war natürlich nur ein kleines Späßchen..!“ Ich legte meinem Kopf schief und lächelte verträumt. Wie schön seine Stimme doch klang.
"Ähm...Ähh...Ja...Stimmt am Ende ist gut..." Meinte ich total verwirrt und nervös und bemerkte er jetzt, dass ich völligen Quatsch geredet habe. Mit tief rotem Kopf ging ich an Edward vorbei.

„Nein!“ Meinte Edward sofort, nachdem ich gefragt hatte ob es schlimm sei, alleine einkaufen zu gehen.„Das ist doch nicht schlimm.. Es hat mich einfach nur interessiert.“ Ich blieb kurz stehen. Es interessiert Edward ob ich alleine einkaufen ging oder nicht? Ich konnte es nicht verstehen....An mir war rein gar nichts interessant! „Ganz ehrlich. Ich finde es wirklich toll von dir, was du für deinen Vater machst. Du kümmerst dich dem Anschein nach wirklich gut um ihn.“ Sagte Edward und es klang sehr ehrlich. ich schob den Einkaufswagen weiter und lächelte. "Danke..." Meinte ich nur verlegen und sah auf die Gitter des Wagens.
Nachdem ich mich bei Edward für meine Art entschuldigt hatte, versuchte er mich etwas zu beruhigen. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen.. Jeder darf seine Späßchen machen.“ Füge jedoch noch noch etwas hinzu. „Das waren doch Späßchen, oder??“ Ich sah Edward an, welcher sich die vollen Regale an sah. "Äh...ich denke schon, oder?" Leise kicherte ich. "Späßchen..." Kopfschüttelnd sah ich mich in diesem Laden um.

Während ich bei den Getränken schon fertig war, sah ich Edward zu, wie er sich einige Flaschen raus nahm. Es sah irgendwie wahllos aus. Er griff einfach nach irgendetwas und als er zu mir kam und die Sachen in den Einkaufswagen legte, meinte er noch: „Trinken ist wichtig, richtig? worauf ich kichern musste, weil mir etwas witziges eingefallen war."Aufjedenfall und die Getränke haben wirklich alle sehr schöne Farben. Hast du prima ausgesucht." Scherzte ich und schob kichernd den Einkaufswagen weiter. Als ob man Getränke nach Farben aussucht.
"Oh...Mist." Meinte ich und holte zwei Flaschen Bier aus dem Regal um sie in den Wagen zu legen. Da Charlie sein abendliches Bier brauchte und wir keines mehr hatten, musste ich dies natürlich auch mit nehmen.
Ich dachte kurz nach und sah dabei schnell zu Edward. "Ähm...Die sind für Charlie, nicht für mich." Meinte ich, nicht, dass er noch etwas falsches von mir dachte.
Was brauchte ich nun? Ich wusste ja noch nicht einmal, was ich kochen sollte....Vielleicht einfach ein Steak? Ja, Steak war gut. Ich flitzte zur Fleischabteilung und holte mir eine Packung Steaks raus, dazu noch die passende Soße und legte alles in den Einkaufswagen. Genervt seufzte ich. Wie hatte Charlie es eigentlich so lange ohne mich ausgehalten?
Ich sah zu Edward und lächelte leicht und ließ dann aber den Wagen stehen um in die Abteilung für Joghurts zu gehen. Dort nahm ich mir noch einen Joghurtdrink raus und ging damit wieder zurück um ihn in den Wagen zu legen, dabei stolperte ich und flog gegen den Wagen, fiel jedoch nicht. Ich schluckte und richtete mich wieder auf. "Ähm....Das hast du nicht gesehen!" Meinte ich zu Edward und sah verlegen auf den Boden.



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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptySo Apr 24, 2011 5:26 pm

"Aaahaaa...", meinte Bella und musterte mich, als ich meinte, ich sei wirklich verwöhnt. Doch so ganz nahm sie mir meine Worte wohl doch nicht ab. Immerhin schien Bella sich ernsthaft ihre Gedanken darüber zu machen. Sie war sich wohl nicht ganz sicher, was sie von meiner Aussage halten sollte. Irgendwie fand ich es ziemlich interessant und war mal wieder einfach nur neugierig.. Was für Gedankengänge sich wohl gerade in ihrem Kopf abspielten? Ein Teil von ihr glaubte mir meine Worte sicherlich nur allzu gerne. Immerhin gab es ja genügend Gerüchte.. Wir schotteten uns von den anderen ab, was den Mitschülern natürlich auffiel. Doch es war ganz einfach notwendig. Abstand zu den Menschen zu halten war gut und dennoch ging ich hier zusammen mit Bella Swan einkaufen.. Wie ein ganz normaler Teenager eben.. Naja.. Manchmal war es eben auch mal notwendig, seine eigens gesetzten Regeln zu überschreiten.
Gespannt sah ich Bella an und hoffte auf einige Worte von ihr, die mir vielleicht sogar einen kleinen Einblick in ihre Gedankengänge geben würden. Und ich musste nicht lange warten. Bella fügte ihrem –Aahaa- noch einige Worte hinzu.. "Hm... Irgendwie kann ich dir das nicht so wirklich abkaufen, tut mir leid.". Diesen Worten folgte ein leises Seufzen. „Tust du nicht??“, fragte ich nach. Trotz meines Versuch so glaubhaft wie möglich zu wirken, nahm mir Bella meine Worte nicht ab?? Aber warum nicht? Was war der Grund dafür?? Hatte ich mein Talent, anderen etwas vorzumachen, tatsächlich verloren?? Oder war Bella einfach nur gut darin, andere Leute einzuschätzen, sie zu durchschauen. Es war doch wirklich zum Haare raufen. Mir wollte es einfach nicht einleuchten, woran es liegen könnte. Aber was machte ich mir wieder für Sorgen.?? Unnötig und einfach nur übertrieben!
Und eigentlich war es doch …gut, dass Bella mir meine Worte nicht abnahm. Sie hielt mich also nicht für verwöhnt.. Ich lächelte zufrieden. Also hatte ich Bella kein falsches Bild von mir im Kopf. „Du hast mich durchschaut“, löste ich mein Spielchen auf. „Ich bin nicht verwöhnt. Und ich muss sagen..“, ich nickte anerkennend mit meinem Kopf. „ Du bist wirklich gut.. Eigentlich kann ich nämlich sehr überzeugen sein, aber dich konnte ich nicht an der Nase herumführen!“, gab ich Bella meine Gedanken preis.
Als ich sie fragte, ob es sich bei ihren Neckereien um Spaß handelte, antwortete Bella mir: "Äh...ich denke schon, oder?" und kicherte. Kopfnickend stimmte ich ihr zu. Ja, heute machten wir viele Späßchen.. Leise kicherte ich, als Bella das Wort "Späßchen..." wiederholte und ihren Kopf schüttelte. „ Das ist doch ein super Wort…Späßchen!“; meinte ich lächelnd. Ja.. Schon wieder lächelte ich.. Wow.. Ich hatte gerade wirklich spaß und amüsierte mich.. Hätte mir vorhin jemand gesagt, dass sich mein Tag heute noch so positiv ändern würde, hätte ich dieser Person wohl nicht geglaubt.. Zufrieden sah ich mich einmal um. Mein Tag brachte mir neue positive Energie, die ich zu Hause auch hoffentlich weiter verbreiten würde..
Nachdem ich die Flaschen in den Einkaufswagen gelegt hatte, überraschte Bella mich wieder einmal, als sie meinte: "Aufjedenfall und die Getränke haben wirklich alle sehr schöne Farben. Hast du prima ausgesucht.". Dabei kicherte sie.. Ich fühlte mich irgendwie.. ertappt?! Immerhin hatte ich mir die Getränke tatsächlich nach Farbe ausgesucht.. Es war ein .. Spielchen gewesen.. Aber Bella hatte es irgendwie mitbekommen.. „Oh! Danke.. Das habe ich extra so gemacht!“, bedankte ich mich scherzhaft bei Bella. Es war wohl nur ein Zufall.. Zwar ein äußerst seltsamer, aber es war einer!
Wir gingen weiter und ich blieb bei dem Regal mit bunten Gläschen stehen… Es war Marmelade.. Wow.. Es gab ja wirklich viele Sorten.. Vielleicht sollte ich ein Gläschen einpacken?? Mit meinem Blick wanderte ich an dem Regal entlang und nahm mir dann ein Glas Kirschmarmelade heraus.
Gerade hatte ich das Glas in den Wagen gelegt, da sah ich zu Bella. "Oh...Mist.", hatte sie gemeint und ging zu einem Regal. Ich kam mir mit dem Einkaufswagen nach.. Hatte sie was vergessen?? Ich blickte auf die Flaschen, die sie in den Wagen legte. Es war Bier.. Ich dachte mir nichts dabei, sah jedoch leicht überrascht auf, als Bella ihre Wahl erklärte: "Ähm...Die sind für Charlie, nicht für mich.“, meinte sie. „ Alles ist gut.. Ich hätte auch nichts anderes gedacht!“; versuchte ich Bella zu überzeugen. „Ganz ehrlich. Über dich würde ich nichts schlimmes denken.“ Um meine Worte zu unterstreichen, zwinkerte ich ihr zu.
Wir fuhren mit unserem Einkauf fort. Langsam ging ich Bella nach und schob den Einkaufswagen vor mich hin. Gespannt sah ich mir an, was Bella so alles in den Wagen legte. Da Bella nicht sonderlich viel kaufte, beschloss ich, auch nichts mehr kaufen zu wollen. Es würde schon reichen.. Immerhin hatte ich ja einige Dinge in den Wagen gelegt.
Bella steuerte auf den Wagen zu um wieder etwas hineinzulegen, als sie stolperte.. Ich griff nach ihrem Arm, um sie vor einem Sturz zu schützen, doch Bella hatte Glück gehabt. Sie fiel nicht hin. Ich zog meinen Arm wieder weg und wollte sie gerade fragen, ob sie sich verletzt hatte, da hörte ich Bella auch schon sagen: "Ähm....Das hast du nicht gesehen!", dabei sah sie zu Boden. Unauffällig lächelte ich. „Was habe ich nicht gesehen?? Hab ich was verpasst?? Schade..,“ scherzte ich rum. Wenn es Bella unangenehm war, so würde ich sie auch nicht weiter drauf ansprechen. Doch insgeheim fühlte ich mich bestätigt, was meine Entdeckungen zu Bellas Charakter betrafen. Bella mochte nicht im Mittelpunkt zu stehen.
Zusammen steuerten wir die Kasse an, als ich in einer Ecke eine große Auswahl an Blumen entdeckte.. Ich sah mir diese genauer an.. Sie dufteten wirklich ganz toll. Ich entdeckte einen Blumenstrauß, der mir sofort ins Auge fiel.. Den werde ich meiner Mutter mitbringen! , schoss er mir sogleich in den Kopf. Esme liebte Blumen und da ihre Stimmung in letzter Zeit nicht ganz so gut war, hoffte ich sie mit dieser kleinen Geste etwas aufheitern zu können.
Ich steuerte also auf die Blumen zu und griff nach dem Strauß Blumen.. „Sieh mal..“, Ich dreht mich zu Bella und hielt ihr die Blumen vor die Nase. „Ich würde meiner Mutter gerne eine kleine Freude machen.. Denkst du, sie würde sich über diese Blumen freuen?“: wollte ich von ihr wissen. Ich schätze Bella als ehrlichen Menschen ein. Wenn meine Idee doof war, so würde sie es mir sicherlich sagen. Auf eine Antwort wartend, sah ich Bella an.
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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptyMi Apr 27, 2011 8:05 pm

Nachdem ich Edward gesagt hatte, dass ich ihm nicht wirklich glaubte, er sei verwöhnt, hakte er noch einmal mit einem "Tust du nicht??" nach. Darauf hin überlegte ich noch einmal, dachte noch mal darüber nach, wie höflich Edward immer war und schüttelte den Kopf. Edward lächelte zufrieden, ein Lächeln, welches mich auch zum lächeln brachte.
„Du hast mich durchschaut“, meinte Edward. „Ich bin nicht verwöhnt. Und ich muss sagen..“, er nickte mit seinem Kopf und ich stand da und sah ihn verdattert an. Was meinte er nun damit schon wieder? Durchschaut? „ Du bist wirklich gut.. Eigentlich kann ich nämlich sehr überzeugen sein, aber dich konnte ich nicht an der Nase herumführen!“ Beendete er seinen Satz. Hatte ich mich da verhört? "Ähm..." Ich wusste nicht so recht, was ich darauf antworten sollte, also versuchte ich es mit einem gehauchten "Danke." und sah sofort peinlich berührt zur Seite.

Ich entschloss, den Einkaufswagen ein Stückchen weiter zu schieben, nur um Edward nicht in die Augen blicken zu müssen und mich selber ablenken zu können. Jedoch hörte ich ihm immer noch zu. Hörte seine fröhliche Stimme. „ Das ist doch ein super Wort…Späßchen!“ Meinte er, nach dem ich wegen seiner Wortwahl kichern musste und auch dieses mal konnte ich mein Gekicher nicht unterdrücken. "Ja...Stimmt. Ein wirklich klasse Wort."

Ich sah mir Edwards Getränkewahl noch einen Moment an und schaute nun wieder zu Edward, welcher ertappt wirkte, was ich nicht verstand. „Oh! Danke.. Das habe ich extra so gemacht!“ Ich sah ihn noch einen Moment skeptisch an und nickte dann. "Dann hast du das wirklich sehr schön gemacht." Ebenfalls scherzhaft zwinkerte ich den Jungen zu und lächelte ihn zu gleich an.
Edward war einfach....Einzigartig. Eigentlich war kein Mensch perfekt, aber er...Er sah einfach...Unglaublich gut aus und er war lieb, nett, höflich zuvorkommend...Ein leiser verträumter Seufzer entwich meinen Mund und mein Herz schlug einige Takte schneller, als ich in seinen Augen sah,welche wie flüssiges Gold waren, von so einer Wärme....Ich zog die Luft scharf ein und blinzelte einige Male, dann schaute ich schnell weg und merkte, wie meine Wangen heiß wurden. Was tat ich da bloß? War ich nicht mehr ganz bei Trost ihn so anzustarren?
Ich schob den Einkaufswagen weiter und versuchte einfach nur noch starr gerade aus zu blicken. Zusammen kamen wir bei den Marmeladengläser an. Nachdem ich für meinen Vater das Bier in den Wagen gelegt hatte, sah ich, dass Edward Kirschmarmelade in den Einkaufswagen gelegt hatte. Aß er das gerne? Irgendwie passte das gar nicht so zu Edward, fand ich.
Ich ließ dies jedoch auf sich beruhen, man musste ja nicht so aussehen, als würde man gerne Marmelade essen. Nachdem ich meine Wahl zu den Bierflaschen erklärt hatte, versuchte mich Edward davon zu überzeugen: „ Alles ist gut.. Ich hätte auch nichts anderes gedacht!“ Erleichtert seufzte ich, er sollte nichts falsches von mir denken. „Ganz ehrlich. Über dich würde ich nichts schlimmes denken.“ Fügte er noch hinzu und unterstrich dies mit einem Augenzwinkern. Mir klappte beinahe die Kinnlade auf, aber nur beinahe. War das nun gut, dass er nichts schlimmes über mich dachte? Wahrscheinlich schon....Aber dies könnte ja auch bedeuten, dass mein Leben so langweilig und eintönig war, dass ich sowieso immer schön brav war.
Trotzdem lächelte ich freundlich und freute mich wirklich über seine Worte, denn so wusste ich wenigstens, dass er nicht irgendetwas schlimmes von mir dachte.
Als wir weiter gingen, schob Edward den Einkaufswagen hinter mir her.
Als ich jedoch etwas in den Wagen legen wollte und dabei stolperte, griff Edward nach meinem Arm um mich zu schützen, doch da ich nicht hingefallen war, zog er ihn wieder schnell zurück, was mich sogar etwas unglücklich gemacht hatte. Ich wollte seine Nähe spüren, was natürlich richtig, richtig dumm war.
Ich schämte mich für meine Unbeholfenheit.
„Was habe ich nicht gesehen?? Hab ich was verpasst?? Schade..," Scherzte Edward schon wieder, sodass ich wieder hoch sah um ihn mit einen bösen Blick zu betrachten. in solchen Fällen war bei mir der Spaß vorbei. "Sehr witzig!" Meinte ich nur und steuerte mit Edward die Kasse an. Ich sah Edward an, welcher ein paar Blumen betrachtete. Er steuerte darauf zu und griff nach einen sehr schönen Strauß Blumen. Sieh mal..“, er drehte sich zu mir um, um mir die Blumen zu zeigen. „Ich würde meiner Mutter gerne eine kleine Freude machen.. Denkst du, sie würde sich über diese Blumen freuen?" Ich strahlte. "Das ist ja wirklich lieb von dir, sie werden deiner Mutter ganz bestimmt gefallen. Sie sind wirklich sehr schön." Meinte ich ehrlich und freute mich darüber, wie sehr Edward doch seine Mutter mochte, auch wenn sie streng genommen nur eine Adoptivmutter war.
Ich packte die Sachen aus und legte sie aufs Fließband, jedoch achtete ich darauf, dass die Sachen getrennt von Edwards lagen, sodass es leichter war sie auseinander halten zu können, damit jeder seine Sachen bezahlen konnte.
"Na los, leg sie aufs Fließband." Ich zwinkerte Edward zu und lächelte.
Als unsere Sachen nun endlich die Kassiererin erreicht hatten, bezahlte ich meine Sachen und verabschiedete mich bei der Kassiererin mit einem. "Schönen Tag noch." und packte meine Sachen in die Einkaufstüten ein, dann stellte ich mich so hin, dass ich die anderen Kunden nicht im Weg stand und wartete auf Edward.





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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptyFr Mai 06, 2011 6:24 pm

Dem Anschein nach dachte Bella nochmals über meine Worte nach, schüttelte jedoch gleich wieder mit ihrem Kopf und erwiderte mein Lächeln. Sie glaubte mir noch immer nicht.. Und eigentlich war dies doch ein gutes Zeichen, oder?? Sie glaubte also nicht alles was sie so in der Schule hörte, sondern bildete sich zuerst selbst ein Bild.
Als ich die Situation aufgelöst hatte, entwich Bellas Lippen ein gehauchtes "Danke.". Sofort sah sie Boden. Ein leichtes Grinsen zeigte sich wieder auf meinen Lippen. Sie bedankte sich gerade bei mir? Aber warum?? Doch nachfragen wollte ich nicht, sie hatte bestimmt ihre Gründe warum sie sich bedankte.. Und gleichzeitig war ich… überrascht?! Sie bedankte sich..! Die heutige Jugend verhielt sich nicht immer ganz so höfflich. Aber hier unterschied sich Bella von den anderen.. Sie war immer nett und höfflich mir gegenüber gewesen, was mir wirklich gut gefiel.
Ich schaute mich beim weiter gehen immer wieder um und war wirklich ganz erstaunt, was die Menschen so alles aßen. Die Lebensmittel erinnerten mich teilweiße nicht mehr an solche. Die Farben und Formen waren irgendwie.. merkwürdig.. Nicht mehr so natürlich, wie sie eigentlich hätten sein müssen. Neben dem Ekel den einige Lebensmittel in mir auslösten, erweckten andere wiederum mein Interesse. Ich fragte mich bei einigen Sachen doch tatsächlich, wie diese wohl schmecken würde und versuchte mich gleichzeitig an Geschmäcker aus meinen menschlichen Leben zu erinnern.. Doch es klappte nicht, was ich irgendwie etwas schade fand. ABER: ich sollte nicht so viel an die Vergangenheit denken, sondern das hier und jetzt genießen. Deswegen verwarf ich diese Gedankengänge schnell wieder und lächelte Bella an, als diese mir mit: "Ja...Stimmt. Ein wirklich klasse Wort." zustimmte. „Kennst du denn auch ein solch klasse Wort??“fragte ich sie und war schon gespannt, ob sie mir eine Antwort geben würde. Und wenn sie dies tat, was sie wohl für ein Wort sagen würde. Vielleicht… konnte ich dadurch wieder etwas neues über ihren Charakter lernen.. Wer weiß.. Wenn ich mich schlau genug anstellte, würde meine „Ausfragerei“ ihr vielleicht noch nicht mal auffallen.
Als ich Bella gesagt hatte, ich hätte mir meine Getränke wirklich nach dieser Methode gewählt, meinte Bella: "Dann hast du das wirklich sehr schön gemacht." Und zwinkerte mir zu.. Da.. Sie tat es schon wieder. Bella hatte mir doch tatsächlich schon wieder zugezwinkert. Noch immer konnte ich es nicht so ganz fassen. Die unscheinbare und sonst so schüchterne Bella verhielt sie hier forscher und irgendwie auch etwas anders. Lag es vielleicht an der Umgebung? Bis jetzt hatte ich sie ja nur in der Schule kennengelernt und dort ihr Verhalten bemerkt. Nun trafen wir uns im Supermarkt. Einer ganz anderen Umgebung. Ob sich dieser Gedanken bestätigen würde, würde ich vielleicht noch sehen..
Natürlich hatte ich Bellas Blick gespürt, ihren Seufzer und das schneller schlagende Herz gehört, aber ich zeigte dies nicht offen. Trotzdem konnte ich mir schon denken, warum sie sich so verhielt.. Meine äußere Erscheinung wirkte auf viele Menschen so verblüffend. So waren meine Familie und ich gemacht. Unsere äußere Erscheinung diente dazu, um unsere potenzielle… Unauffällig schüttelte ich meinen Kopf. Nein.. An so etwas wollte ich einfach nicht denken. Meine Familie war nicht wie die Anderen unsere Art. Unsere Lebensweiße unterschied sich komplett von der, der anderen Vampire. Und dies war auch gut so.
Gleich nach ihrem Seufzer schaute Bella in eine andere Richtung und, dies konnte ich aus dem Augenwinkel sehen, ihre Wangen hatten sich wieder gerötet.
Leicht überrascht sah ich zu Bella auf, als diese mit "Sehr witzig!" auf meine scherzhaft gemeinte Frage konterte. Ihr Blick verriet einiges. Anscheinend mochte sie es nicht, wenn man mit ihrer Tollpatschigkeit scherzhaft umging.. Na gut.. Jetzt wusste ich es ja und würde es in Zukunft wohl lieber lassen. Und wieder hatte ich etwas neues über ihren Charakter gelernt. Wow. Der Einkauf mit ihr war wirklich gut. Ich lernte Bella ein wenig besser kennen und war mir schon jetzt sicher, dass ich nicht mal die Hälfte über ihren Charakter wusste. Bella war.. vielschichtig, für mich äußerst Interessant und schwer einzuschätzen. Je mehr mir dies bewusst wurde, umso mehr wollte ich über sie wissen. Sie besser einschätzen können, doch war mir durchaus bewusst, dass dies nicht gut war. Naja. Nicht gut war eher noch mild ausgedrückt. Es war schlichtweg FALSCH! Und trotzdem oder genau deswegen, war es noch interessanter für mich, es doch zu tun..
Noch immer abwarten sah ich Bella an und lächelte zufrieden als sie mir Antwortete: "Das ist ja wirklich lieb von dir, sie werden deiner Mutter ganz bestimmt gefallen. Sie sind wirklich sehr schön." „Dankeschön für deine Meinung!“, bedankte ich mich bei Bella und legte die Blumen auch sogleich in den Einkaufswagen.
An der Kasse angekommen, räumte Bella ihre Sachen auch gleich auf das Band. Ich sah ihr interessiert dabei zu und erst als sie sagte: "Na los, leg sie aufs Fließband.", fiel mir wieder ein, dass ich ja auch einige Sachen gekauft hatte. Lächelnd schaute ich kurz zu ihr. Denn sie hatte ES wieder getan. Bella hatte mir erneut zugezwinkert. „muss man das??“, scherzte ich wieder rum und zwinkerte ihr ebenfalls zu. Mal sehen, wie sie diesmal darauf reagieren würde. Nachdem Bella bezahlt hatte und sich an die Seite gestellt hatte, war ich an der Reihe. „Möchten Sie eine Tüte haben?“, fragte die Verkäuferin mich. „Das ist eine gute Idee. Ja, bitte!“; antwortet ich und nahm die Tüte mit einem einfachen „Danke“ an. Und auch hier sorgte mein Aussehen für eine kleine Aufmerksamkeit. Ich hörte die Gedanken der Verkäuferin, die sich fragte, warum ich ihr noch nicht aufgefallen sei. Mit einem Lächeln streckte sie mir die Hand entgegen, um das Geld anzunehmen. Ich zog mein Portemonnaie aus meiner Hosentasche und zückte meine Kreditkarte. Darauf bedacht, dass sich unsere Hände nicht berührten, gab ich ihr die Karte und bezahlte meinen Einkauf. „Danke. Wünsche ich Ihnen auch!“; verabschiedete ich mich von der Verkäuferin. Mein Portemonnaie steckte ich weg, nahm die Einkaufstüte und ging zu Bella. „Jetzt ist der Einkauf vorbei!“; leicht traurig?! musste ich feststellen, dass die Zeit mit Bella viel zu schnell vergangen war. Doch ein klein wenig Hoffnung hatte ich noch. Vielleicht musste sie ja noch etwas erledigen bei dem ich ihr Gesellschaft leisten könnte. „Hast du jetzt alles oder musst du noch irgendwo hin??“, fragte ich Bella, versuchte jedoch mir meine Hoffnung nicht anmerken zu lassen.
Da ihre Einkauftüte ziemlich schwer aussah, streckte ich Bella meine Hand entgegen. "Magst du mir deine Tüte geben? Ich würde sie sehr gerne für dich tragen." Mit einem Lächeln sah ich zu ihr und hoffte, sie würde meine"Hilfe" annehmen. Mir machte das Gewicht der Tüten nichts aus.. Es war für mich, als würde ich einen Sack voll Federn tragen. Doch für Bella mussten die Tüten schon schwer sein.
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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptyMi Mai 11, 2011 5:13 pm

Ich sah mich etwas um. Schaute mir die Leute hier an und dachte darüber nach, dass sich sicher hier viele kannten und merkten, dass ich hier fremd war. Vielleicht wussten sie sogar, dass ich die Tochter vom Chief Swan war? Mich graute der Gedanken etwas. Ich wollte lieber anonym bleiben, so wie ich es in Phoenix auch sein konnte...Dort war es nicht so, dass man jeden kannte. Phoenix war größer als Forks, was auch gut so war.
Aber vielleicht würde ich mich ja noch mal daran gewöhnen....
„Kennst du denn auch ein solch klasse Wort??“ Fragte Edward mich, worauf ich perplex zu ihm sah und eine Braue hoch zog. "Ähm...?" Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Die Frage kaum einen Sinn und hätte mich das beispielsweise Mike gefragt, wäre ich total genervt von ihm gewesen, aber bei Edward war es ganz anders....Ich durchforstete mein Hirn, auf der Suche nach irgendein Wort. Doch mir viel keines ein, was doch sehr enttäuschend für mich war. Ich wollte mit Edward reden, aus dem Grunde musste ich was sagen...Irgendwas...Doch was? "Also...." ich grübelte, doch mein Kopf blieb leer. "Mir fällt momentan keines ein...Tut mir leid."
An der Kasse zwinkerte mir Edward zu und fragte "Muss man das?" welches scherzhaft klang. Darauf hin lächelte ich leicht und nickte. "Ja klar, oder wie willst du sie sonst bezahlen?" Ich legte den Kopf schief und lächelte immer noch.
Als ich jedoch sah, wie die Verkäuferin Edward an sah, spürte ich ein komisches Gefühl....War es etwa Eifersucht? Nein....Oder? Ich schluckte leicht und blendete alles um mich herum aus, nur noch Edward und die Verkäuferin waren da. Sie war zwar viel zu alt für Edward, doch trotzdem....ich konnte es nicht abschalten und das war wirklich falsch....es war falsch mit Edward einkaufen zu gehen, es war falsch überhaupt Zeit mit ihm zu verbringen. Es war falsch hier zu sein! Ich wollte wieder nach Phoenix....Zu meiner Mutter und Phil dort war es viel schöner, hier regnete es nur und dort konnte ich Edward einfach vergessen, so als gäbe es ihn gar nicht.
Ich sah, wie Edward seine Kreditkarte wieder weg steckte und fragte mich, wie viel Geld er wohl haben musste...Als er mit der Einkaufstüte zu mir kam, sah ich ihn eine Zeit lang an. „Jetzt ist der Einkauf vorbei!", meinte Edward und es klang doch tatsächlich traurig. Sofort spürte ich einen Kloß in meinem Hals. Ich wollte noch nicht, dass er nach Hause fuhr und ich alleine war. Ich wollte Zeit mit ihm verbringen und da merkte ich, dass meine Gedanken von vorhin wieder vergessen waren. NEIN, ich wollte hier nicht weg und NEIN ich wollte Edward nicht vergessen.
„Hast du jetzt alles oder musst du noch irgendwo hin??“ Fragte er noch, worauf ich nachdachte. Eigentlich sollte ich nun wirklich nach Hause. Ich musste Charlie etwas kochen bevor er nach Hause kam, doch anderer Seits wollte ich noch etwas mit Edward machen, doch die Frage war, wollte er denn auch etwas mit mir machen, oder fragte er nur aus Höflichkeit? "Ähm...Also eigentlich müsste ich das hier..." Ich hob die Einkaufstasche hoch "in den Kühlschrank hamstern bevor Charlie nach Hause kommt, denn eigentlich sollte ich ja noch was kochen...." Ich ließ meinen Arm wieder fallen " Aber...Naja...Etwas Zeit würde ja noch bleiben und ich würde echt mal wissen, wo es hier in der Nähe einen Buchladen gibt...Wenn es das denn hier gibt?" Ich las wirklich gerne und vielleicht fand ich ja auch noch ein Buch, welches ich mitnehmen konnte. "Also...Wenn du keine Lust hast oder keine Zeit, oder auch beides, ist es natürlich auch okay, wie gesagt ich müsste ja sowieso nach Hause, nur wäre es mal schön zu wissen, wo einer ist...." Verlegen lächelte ich. War es vielleicht zu offensichtlich, dass ich Edward einfach nur nach dackeln wollte? Ich schluckte, peinlich....Noch nie wollte ich mit einem Jungen so viel Zeit verbringen, wie mit ihm.
"Magst du mir deine Tüte geben? Ich würde sie sehr gerne für dich tragen." Mit einem Lächeln sah er zu mir, worauf ich, wie nicht zum ersten mal an diesem Tag ihn perplex ansah. Warum wollte er denn meine Tüte tragen? Ich konnte es doch ebenfalls genauso gut und er hatte doch schon eine...."Ich kann das schon." Meinte ich. "Trotzdem danke..." Langsam ging ich aus dem Laden raus und blieb jedoch vor dem Eingang stehen. "Hamstern!" Meinte ich plötzlich und drehte mich lächelnd zu Edward um. "Ich kenn auch ein klasse Wort." Lachte ich. "Hamstern ist doch toll, oder?"
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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptySo Mai 15, 2011 7:41 pm

Als ich Bella gefragt hatte, ob sie auch ein so klasse Wort kannte, hörte ich ein "Ähm...?" und es folgte ein stiller Moment, in dem Bella dem Anschein nach überlegte. Genau hier war wieder einer dieser Momente, in dem ich Bellas Gedankengänge wirklich gerne gehört hätte. Was ihr wohl für Wörter durch den Kopf gingen? Gingen ihr überhaupt Worte durch den Kopf oder dachte sie vielleicht an etwas ganz anderes… Ich versuchte anhand ihrer Mimik etwas über ihre eventuellen Gedankenvorgänge zu lesen. Doch es klappte nicht. Ich konnte Bella in diesem Moment wirklich überhaupt nicht einschätzen. "Also....", unterbrach Bella die Stille. Jetzt würde ich also ein Wort hören. Neugierig sah ich Bella an. "Mir fällt momentan keines ein...Tut mir leid.", entschuldigte sie sich. Leicht … enttäuscht lächelte ich Bella an. Sie sollte mir nicht ansehen, wie sehr ich ein Wort von ihr hören wollte, um so vielleicht wieder etwas neues über ihren Charakter zu lernen. „Ach.. Ist doch nicht schlimm!“, versicherte ich ihr. „Vielleicht fällt dir ja später eins ein!“
Mit einem Grinsen sah ich zu Bella und meinte: „Weiß nicht!“, als sie mich gefragt hatte: "Ja klar, oder wie willst du sie sonst bezahlen?". Mir gefielen diese Späßchen die wir miteinander machten. Sie lockerten die Stimmung auf und brachten Spaß. Ja, ich hatte tatsächlich Spaß. Beim.. einkaufen!! Leise musste ich kichern. Mein erster Einkauf würde mir positiv im Gedächtnis bleiben, wovon ich wirklich überzeugt war.
Nachdem ich den Einkauf bezahlt hatte und Bella nach ihrer weiteren Tagesplanung gefragte hatte, spürte ich Hoffnung in mir aufsteigen, als Bella meinte: "Ähm...Also eigentlich müsste ich das hier.. in den Kühlschrank hamstern bevor Charlie nach Hause kommt, denn eigentlich sollte ich ja noch was kochen...." und dabei ihre Einkauftüte in die Luft hob. Sie hatte „eigentlich“ gesagt, also würde sie vielleicht doch noch etwas unternehmen wollen, bevor sie nach Hause fuhr. Und ihre nächsten Worte bestätigten meine Annahme und stimmten mich fröhlich. " Aber...Naja...Etwas Zeit würde ja noch bleiben und ich würde echt mal wissen, wo es hier in der Nähe einen Buchladen gibt...Wenn es das denn hier gibt?", wollte sie von mir wissen. Was für Zufälle es doch gab. Immerhin war ich ja eigentlich bloß in die Stadt gekommen, um mir mein bestelltest Buch abzuholen und Bella fragte nun nach einem Buchladen. Leicht überrascht sah ich jedoch zu ihr, als diese meinte: "Also...Wenn du keine Lust hast oder keine Zeit, oder auch beides, ist es natürlich auch okay, wie gesagt ich müsste ja sowieso nach Hause, nur wäre es mal schön zu wissen, wo einer ist....". Vermittelte ich ihr tatsächlich den Eindruck, nicht gerne Zeit mit ihr zu verbringen? Eigentlich müsste ich mich darüber freuen, schließlich sollte ein gewisser Abstand zwischen uns bestehen bleiben. Doch irgendetwas in mir wollte es nicht. Wehrte sich sogar dagegen. Dieser Teil in mir versuchte mir immer wieder einzureden, wie toll es doch wäre, wenn Bella und ich…Nein.. Dieser Wunsch durfte keine Oberhand gewinnen. Auch wenn es mir schwer fallen würde, so musste ich stark bleiben. Trotzdem wollte ich diesen Tag genießen und ließ die Vernunft mal links liegen
„Was für ein Zufall.“, teilte ich meine Überraschung über diesen Zufall mit. „Ich muss ebenfalls in einen Buchladen. Mein bestelltes Buch ist da. Es gibt hier einen wirklich tollen. Er ist zwar klein, aber wenn es das gewünschte Buch nicht gibt, so bestellen sie es dir dort!“ Für einen kurzen Moment wartete ich und fragte dann lieber mal: „Hättest du Lust mich zu begleiten oder würde es dir lieber sein, wenn ich dir nur den Weg erkläre?“ In meiner Freude hatte ich nicht daran gedacht, ob Bella vielleicht nicht zusammen mit mir den Buchladen besuchen wollen würde. Vielleicht hatte sie ja bereits genug von mir und würde nun lieber alleine sein.
Mir noch immer ausgestreckter Hand stand ich vor Bella, nachdem wir beide unsere Einkäufe erledigt hatten und wartete auf ihre Entscheidung. Würde sie mich ihre Tüte tragen lassen, oder eher nicht. So wie ich Bella einschätzte, würde sie meine Hilfe ablehnen. Sie nahm nicht gerne Hilfe von anderen Leuten an. Es war ihr wohl lieber die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Und als Bella daraufhin sagte: ...."Ich kann das schon. Trotzdem danke...", bestätigte sie mich in meiner Annahme und irgendwie freute es mich. Ich hatte Bella also richtig eingeschätzt.. Ich kannte ihren Charakter also ein klein wenig. Doch ihre Antwort gefiel mir nicht so ganz. Die Tüten sahen wirklich schwer aus. Es wiedersprach meiner Natur sie diese schweren Tüten alleine tragen zu lassen. Gerade als ich dazu etwas sagen wollte, verließ Bella bereits den Laden. Ich ging ihr nach und bleib ebenfalls vor dem Laden stehen. Leicht verwundert sah ich zu Bella, als diese plötzlich "Hamstern!" sagte.. Was wollte sie mir damit sagen?? Doch sogleich klärte sie mich auf: "Ich kenn auch ein klasse Wort.",meinte sie. "Hamstern ist doch toll, oder?"
Und lachte dabei. Ich stimmte in ihr Lachen mit ein. Da war es also.. das Wort.. Doch wirklich viel konnte ich daraus nicht lesen. Schade.. „Oh ja.!“, stimmte ich ihr zu. „Das Wort gefällt mir.!“.
Wieder sah ich zu ihrer Tüte und überlegte mir schnell, wie ich Bella doch dazu überreden konnte, mir ihre Tüte zu geben. Ich bringe die Tüten schnell zu meinem Auto. In dem Buchladen ist es nämlich viel zu klein!“. Vielleicht würde es ja so klappen. „Später wenn wir zurück sind, kannst du deine Tüte ja in dein Auto bringen.!“. Kurz wartet ich und nahm dann Bellas Einkaufstüte entgegen. „Warte hier. Ich bin gleich wieder da.!“, verabschiedete ich mich kurz von Bella und brachte die Tüten weg. Ich beeilte mich zwar, ging aber nicht zu schnell, damit ich nicht auffiel.
Zurück bei Bella angekommen, lächelte ich. „Dann kann es ja jetzt los gehen!“.
Zusammen mit Bella ging ich die Straße entlang, die zu dem Buchladen führte. „Liest du gerne?“, erkundigte ich mich und hoffte, ich würde Bella mit meiner Fragerei nicht nerven.

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BeitragThema: Re: Der Supermarkt   Der Supermarkt EmptyMo Mai 23, 2011 6:53 pm


Ich hoffte wirklich sehr, dass Edward mir den Buchladen zeigen würde, den es nun auch hoffentlich hier gab. Ich wollte einfach so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Alles drehte sich um Edward....Seit ich hier in Forks angekommen war, seit ich ihn das erste mal in der Schule sah, hatte sich mein Leben komplett verändert. Teilweise vielleicht sogar zum Negativen hin....Phoenix war viel schöner als Forks, wärmer...Trockener....Doch das war nur eine Kleinigkeit. Edward war das Hauptproblem. Oder nein, eigentlich war er kein Problem, er konnte ja nichts dazu, dass ich mich hoffnungslos in ihn verlieben musste. Aber seit ich ihn das erste mal sah, drehten sich meine Gedanken plötzlich nur noch um Edward. Früher, in Phoenix gab es so etwas gar nicht. Ich hatte noch nie einen Jungen so gemocht wie Edward. Einer Seits war es schön, doch anderer Seits war es eine Katastrophe. Es durfte so nicht sein, ich würde mich nur noch mehr ins Unglück stürzen.
„Was für ein Zufall.“ Teilte Edward mir mit und riss mich dabei aus meinen Gedanken. „Ich muss ebenfalls in einen Buchladen. Mein bestelltes Buch ist da. Es gibt hier einen wirklich tollen. Er ist zwar klein, aber wenn es das gewünschte Buch nicht gibt, so bestellen sie es dir dort!“ Ich verstand erst nicht das geringste, von was er sprach, doch dann erinnerte ich mich wieder daran, dass ich ja in einem Buchladen wollte. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. „Hättest du Lust mich zu begleiten oder würde es dir lieber sein, wenn ich dir nur den Weg erkläre?“
Ich musste sagen, dass er mir nur den Weg zeigen sollte, es war besser für mich. Ich durfte keine Zeit mehr mit Edward verbringen, vielleicht, wenn ich ihn mied würde ich schneller wieder klarer im Kopf werden...."Natürlich hätte ich Lust dich zu begleiten!" Falsch Isabella. Ganz falsch! Ich WOLLTE doch verneinen. Warum habe ich dann doch das gesagt, wo nach ich mich sehne?
Meine Wangen erröteten wieder, da ich die Worte viel zu überschwänglich heraus gebracht habe. Er musste doch nicht wissen, wie sehr es mich freute in seiner Nähe zu sein. Wenn er es denn nicht schon sowieso wusste....
Nachdem ich mich aber wieder gerafft hatte, stimmte Edward mir auch zu, dass er mein Wort ebenfalls toll fand. Sein Blick jedoch schweifte immer wieder zu meinen Tüten. was hatte er bloß? " Ich bringe die Tüten schnell zu meinem Auto. In dem Buchladen ist es nämlich viel zu klein!“ Meinte er und fügte noch etwas hinzu. „Später wenn wir zurück sind, kannst du deine Tüte ja in dein Auto bringen.!“ Ich sah Edward verwirrt an und wollte schon etwas erwidern, da nahm er mir auch schon die Tüten ab und brachte sie mit einem: „Warte hier. Ich bin gleich wieder da.!“, zu seinem Auto. Meine Augen begutachteten jeden einzelnen Schritt von ihm. Wie leichtfüßig er zu seinem Wagen schreitet, so als würde er über den Boden schweben und nicht laufen und ehe ich mich versah, war er schon wieder bei mir. Er lächelte. „Dann kann es ja jetzt los gehen!“ So folgte ich Edward, darauf bedacht keinen falschen Schritt zu machen, ich wollte nur ungern stolpern und in eine Pfütze landen. Auf dem Weg zum Buchladen fragte mich Edward, ob ich gerne lesen würde, woraufhin ich nickte und lächelte. "Ja, sehr gerne sogar....U...Und d...du?" Da war es wieder....Das altbekannte und nervige stottern, welches ich hasste und mich rot werden ließ.

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